+ Verkehrsverwaltung plant 0-Euro-Ticket für Berliner ÖPNV-Abonnenten + Länder regeln Wasserentnahme in der Havel wegen Trockenheit gemeinsam + Senat hält Volksbegehren „Berlin autofrei“ für unzulässig +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 11.05.2022 | Wolken und Sonne wechseln sich ab bei Höchstwerten um 26°C.  
  + Verkehrsverwaltung plant 0-Euro-Ticket für Berliner ÖPNV-Abonnenten + Länder regeln Wasserentnahme in der Havel wegen Trockenheit gemeinsam + Senat hält Volksbegehren „Berlin autofrei“ für unzulässig +  
Christian Latz
von Christian Latz
 
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  Guten Morgen,

zuerst die jüngsten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine:

+++ Die im Stahlwerk von Mariupol verschanzten ukrainischen Soldaten dürfen das Gelände nach dem Willen der russischen Belagerer nicht verlassen, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Angaben der „Ukrajinska Prawda“ vom Dienstag. Das russische Militär habe jeden Vorschlag zum unbehinderten Abzug der Kämpfer aus dem Werk Azovstal abgelehnt.

+++ Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat der Ukraine bei einem Treffen mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko weitere Unterstützung im militärischen Bereich wie auch beim Wiederaufbau zugesichert.

+++ Russland hat nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums weder im Süden noch im Donbass im Osten der Ukraine bislang seine wichtigsten Ziele erreicht. Putins Armee liege demnach „zwei Wochen oder vielleicht sogar mehr“ hinter seinem Zeitplan, sagte ein hochrangiger Ministeriumsmitarbeiter.

Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie in unserem Nachrichten-Blog.
 
     
 
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Große Veränderungen kommen manchmal schon mit einer kleinen Handbewegung. Werft Papier und Pappe in die blaue Tonne – das geht einfach und ist gut fürs Klima!
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  Aus 9 mach 0: Der Senat plant, alle Berliner ÖPNV-Abonnenten umsonst durch den Sommer fahren zu lassen. „Es wird gegenwärtig in Berlin diskutiert, als Alternative zum 9-Euro-Monatsticket die Preise für Abonnements in den Aktionsmonaten auf 0 Euro abzusenken. Mit dieser Maßnahme soll die Chance ergriffen werden, Neuabonnierende zu gewinnen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es aufgrund der Pandemie zu einem Rückgang bei den Abonnementenzahlen kam“, teilt die Senatsverkehrsverwaltung dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Es gebe Überlegungen für „zusätzliche Angebote für Kund*innen, die ein Jahresabo abschließen“, bestätigte Verkehrsverwaltungssprecher Jan Thomsen dem Ckeckpoint. Eine Entscheidung sei jedoch „noch offen“.

Dem Vernehmen nach sind die Gespräche dazu aber inzwischen weit fortgeschritten. Die Kosten der neuen Kostenloskultur laut Verkehrsverwaltung: circa 20 Millionen Euro. Auf geht die Rechnung für das Land und die BVG also nur, wenn genug Neuabonnenten langfristig auf den Zug aufspringen.
 
     
 
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Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine nimmt die Bundesregierung in die Pflicht. Die humanitären, geopolitischen und ökonomischen Auswirkungen sind enorm. Wir fragen nach der Verantwortung der grünen politischen Strömung für eine umfassende Erneuerung des Landes in diesen Zeiten.
Mit u.a.: Winfried Kretschmann, Nora Bossong, Peter Unfried, Ricarda Lang
www.boell.de/grz22
 
 
 
 
  Weniger locker sitzt das Geld bei den so wichtigen Vorhaben zum Ausbau des Schienennetzes. Wie berichtet, fehlt es an Mitteln für neue S- und Regionalbahnverbindungen im Rahmen des Großprojekts i2030. Nun ist auch klar, welche Strecken auf der Strecke bleiben: Der Wiederaufbau der Potsdamer Stammbahn, der Prignitzexpress von Schönholz nach Velten sowie der Ausbau des S-Bahnnetzes samt der Verlängerung der S75 von Wartenberg zur Sellheimbrücke. „Aufgrund der notwendigen Deckung pandemiebedingter Kosten“ können die Projekte „nur im verringerten Umfang und später als geplant finanziert werden“, schreibt die Verkehrsverwaltung an den Hauptausschuss. Dabei gilt doch: Wer A sagt, muss auch B zahlen.  
     
 
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  Dass es einigen Investitionsbedarf im Berliner Nahverkehr gibt, zeigt FDP-Politikerin Noreen Thiel. Sie nahm uns am Dienstag auf Twitter mit auf die Fahrt durch die oft noch triste Realität im ÖPNV: „Berlin, 8 Uhr morgens am Stadtrand. Die nächste S-Bahn fährt in 30 Minuten, da alle zuvor ausfallen. Die U-Bahn fährt unregelmäßig. Ich muss um 9 für eine Abschlusspräsentation in der Uni sein. Bleiben Sie dran, um zu sehen, ob der sehr, sehr gute ÖPNV mir das ermöglicht.“ Bei dem Cliffhanger warten wir gerne auch etwas länger mit ihr auf die Auflösung und siehe da: „9:05 Uhr. Bin in der Uni. Habe statt 40 Minuten 1:15h gebraucht.“ Andererseits durfte Thiel so fast doppelt so lange den sehr, sehr guten ÖPNV genießen.  
     
 
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  Bewahren Sie jetzt bitte einen kühlen Kopf: Auch am Mittwoch werden es wieder sommerliche 27 Grad in Berlin. Die nach der Bauernregel heute beginnenden Eisheiligen erweisen sich da als ziemlich kalte Theorie. Sommergefühle lösten die Temperaturen hingegen schon am Dienstag bei einem Busfahrer der BVG in Pankow aus, wie uns eine Checkpoint-Leserin schrieb: „‘Heute Nachmittag werden es 27 Grad, da treffen wir uns im Eiscafé wieder, ab heute ist Sommer!‘, rief er ins Mikrofon. Dann hat der ganze Bus geklatscht.“  
     
 
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  Wenig applauswürdig sind die Niederschlagsmengen in der Hauptstadtregion: Seit Monaten regnet es viel zu wenig. Das fünfte Dürrejahr in Folge wird immer wahrscheinlicher. Die Folgen zeigen sich an Berlins Gewässern immer deutlicher. Insbesondere an der Oberen Havel in Spandau kann während Trockenphasen „der Wasserstand nicht mehr gehalten werden, und es kommt zu Nutzungseinschränkungen“, teilte die Senatsumweltverwaltung am Dienstag mit. Wer dann noch den Hahn aufdrehen darf, wollen Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nun gemeinsam regeln. Mal sehen, wer dann flüssig bleibt.  
     
 
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  Eher aus Ärger einen roten Kopf dürften die Aktivisten des Volksbegehrens „Berlin autofrei“ bei der Nachricht aus der Innenverwaltung bekommen haben. Diese hält das Vorhaben der Initiative für unzulässig. Begründung: Der Plan, je Person nur noch zwölf private Autofahrten pro Jahr innerhalb des S-Bahnrings zu erlauben, sei „mit unverhältnismäßigen Eingriffen in die allgemeine Handlungsfreiheit“ verbunden. Wohl am kommenden Dienstag dürfte sich der Senat auch offiziell dieser Entscheidung anschließen.

„Es ist nicht nur verhältnismäßig, sondern dringend notwendig, dass wir den Autoverkehr in Berlin deutlich reduzieren“, konterte die Initiative. Mut für den Gang vors Landesverfassungsgericht macht ihnen ein Rechtsgutachten im Auftrag der Senatsverkehrsverwaltung. Auch dieses erhebt Zweifel an der Verhältnismäßigkeit. Es könne jedoch „noch möglich sein“, das Gesetz auch „grundrechtskonform zu interpretieren“. Und in welche Richtung blinken Sie bei der Idee?
 
     
 
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  Umfrage zu Plänen von "Berlin autofrei"  
   
     
 
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Telegramm
 
 
Berlin, Berlin, sie fahren nach Berlin! Die Uefa hat sich für Berlin (und gegen München) als Austragungsort des EM-Finales der Männer 2024 entschieden. Im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ werden die Kolleginnen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe ausführlich darüber sprechen. Uns interessiert: Warum hat Berlin Ihrer Ansicht nach den Zuschlag verdient? Und: Was erhoffen Sie sich von dem Großereignis für Berlin? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 99 39 576 oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Wir freuen uns.
 
     
 
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Wenn Sie diese Zeilen im Bus oder der Tram lesen: Laaaaassen Siiiie siiiich ruuuuhig Zeeeiiiiit, denn die Fahrt könnte noch etwas länger dauern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der BVG jedenfalls ist im vergangenen Jahr gesunken. Bei der Tram ging es von 18,7 auf 17,6 km/h nach unten, wie die BVG mitteilte. Die Busse fuhren statt 18,2 nur noch mit 17,9 km/h im Mittel.
 
     
 
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Rasant ist die Zahl der in Berlin registrierten ukrainischen Flüchtlinge gestiegen auf nun 54.000, wie Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag nach der Senatssitzung sagte. Die wichtige Hilfe schlägt sich auch im Berliner Landeshaushalt nieder. Für 2022 kalkuliert Finanzstaatssekretärin Jana Bohrkamp (Grüne) mit Kosten von 555 Millionen Euro. Der Bund beteilige sich daran mit rund 60 Prozent. Hinzu kamen allein bis zum 12. April 42,7 Millionen Euro für die Verteilung der Geflüchteten über das Drehkreuz Berlin unter anderem für den Aufbau des Ankunftszentrums in Tegel. Teuer, aber jeden Cent wert.
 
     
 
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Wegen der fehlerhaften Vergabe der zwölf landeseigenen Corona-Testzentren an den Betreiber 21DX durch die Senatsgesundheitsverwaltung haben wir im Checkpoint oft tiefer gebohrt als die meisten Nasenstäbchen. Nun hat das Berliner Kammergericht endgültig klargestellt: Die Vergabe war rechtswidrig. 21DX erhielt allein 2021 44 Millionen Euro. Mitbewerber können jetzt Schadensersatz vom Land fordern.
 
     
 
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Ein positives Ergebnis scheint es dagegen endlich bei der Besetzung der beiden vakanten Positionen der Polizei- und Datenschutzbeauftragten zu geben. Nach monatelangem Stillstand und Zank zwischen SPD, Grünen und Linken steht die Bekanntgabe der Vorschläge unmittelbar bevor, hat Kollege Robert Kiesel erfahren. Wer die Personen sind, wollen die Fraktionen noch nicht verraten aus Datenschutzgrü... aus Sorge, dass noch jemand abspringt.
 
     
 
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Für den Pankower Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (Grüne) führen die Schienen gerade steil nach oben. Sein nächster Halt: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn, wie die Grüne-Bundestagsfraktion am Dienstag entschied. Dagegen endet für Anton Hofreiter die Postenvergabe bei der Ökopartei schon wieder auf dem Abstellgleis.
 
     
 
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In der Debatte um den Bau der Freitreppe am Humboldt-Forum hat Stadtentwicklungssenator Geisel (SPD) die nächste Stufe erklommen und den Plänen ein langes Siechtum attestiert. „Es gibt keine Baugenehmigung, noch nicht mal eine Genehmigung der Wasserbehörden dazu“, sagte Geisel am Dienstag nach der Senatssitzung. „In der Debatte, was können wir uns dann eigentlich noch leisten und an welchen Stellen fahren wir Ausgaben zurück, haben wir auch die Freitreppe ins Auge gefasst.“ Weiter aus der Sicht dürften damit auch die Pläne für das Flussbad schwimmen.
 
     
 
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Braune Brut: Am 10. Mai 1933 verbrannten NS-Schergen Bücher auf dem heutigen Bebel-Platz. Am Dienstag, auf den Tag genau 89 Jahre später, berichtete ein Mitarbeiter der Bezirkszentralbibliothek Tempelhof-Schöneberg auf Twitter, dass in der Bücherei erneut Werke zerstört wurden, die sich kritisch mit dem Rechtsextremismus auseinandersetzen. Ändern werde der so widerliche wie hilflose Vorgang nichts, schreibt er: „Ich bin nicht verärgert, sondern nur noch entschlossener. Wir machen da was richtig.“
 
     
 
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Der verheerende SUV-Unfall in der Invalidenstraße 2019 mit vier Toten war ein Schock für viele Menschen im angrenzenden Kiez. Doch die Wut wich schnell dem Willen, den Verkehr rund um die Gartenstraße in Mitte zu beruhigen. Nun haben die Anwohner erfolgreich eine Petition für einen Kiezblock vor Ort abgeschlossen. Am Donnerstag sollen die mehr als 1200 Unterschriften Mittes Verkehrsstadträtin Almut Neumann (Grüne) übergeben werden.
 
     
 
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Zwei Herzen in einer Brust schlagen wohl bei Frank Bertermann. Der frühere Vorsteher der BVV-Mitte für die Grünen will nun für die Linke-Fraktion als Bürgerdeputierter zurück ins Bezirksparlament. Abgeschlossen hat er mit seiner alten Partei aber offenbar nicht: Bertermann ist Fraktionsreferent der Grünen im Abgeordnetenhaus und noch immer Koordinator der Arbeitsgruppe Soziales im Grünen Kreisverband Mitte, wie die Grüne-Fraktion Mitte schreibt. „Zu einem möglichen Parteiaustritt liegen uns keine Informationen vor.“ Bertermanns Frau Ingrid war bereits im Dezember zur Linke gewechselt – jedoch komplett. Ganz verwirrt von der neuen Farbenlehre ist die Grüne-Fraktion Mitte: „Wir sind irritiert von dieser Entscheidung.“
 
     
 
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Klimafalle Altbau: Heizen verbraucht Unmengen an Erdgas und Öl. Dabei bergen Millionen Gebäude ein gigantisches Potenzial Energie einzusparen. Was es zur Wärmewende braucht, wie dadurch praktischerweise ein geostrategisches Problem mit gelöst wird, und welche Veränderungen im Kleinen schon effektiv sind, darum geht es im Klimapodcast. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Irritationen gibt es auch in Neukölln: Dass die Hasenheide eine Parkanlage ist, haben einige Besucher der Neuköllner Maientage zu wörtlich genommen und ihr Auto kurzerhand – genau - mitten im Park geparkt (Fotos auf Twitter). Auch wegen „einem Monat Dauerbeschallung und Müll“ ließe es sich im Karlsgartenkiez in dieser Zeit nicht mehr aushalten, schreibt ein entnervter Anwohner dem Checkpoint. Das Leiden hat in jedem Fall ein Enddatum. In eineinhalb Wochen gehen beim Volksfest in der Hasenheide für immer die Lichter aus.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Sie sind ein sehr tapferes Land, und alles, was wir tun können, ist, an Ihrer Seite zu stehen.“

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrem Besuch in dem schwer zerstörten Kiewer Vorort Irpin.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@BerlinGestalter

„Das #EM-Finale 2024 kommt nach #Berlin! Das wird eine Sause in der Alten Försterei!“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Was die Teesorte Darjeeling bei Durstigen bewirkt, erregt das Restaurant Darjiling bei hungrigen Fans der indischen Küche. Das Lokal in Alt-Tegel 25 kredenzt Lieblingsgerichte der typisch indischen Speisekarte auf den Teller. Aber auch auf einer heißen Gusseisenpfanne gegrillt – serviert mit Reis, Salat und frittiertem Fladenbrot (Bhatura) – werden Lamm, Hähnchen oder Großgarnelen schnell verputzt. Tipp für Vegetarier: Der hausgemachte Rahmkäse mit Mandeln, Cashewkernen, Rosinen und milder Sahnesauce klingt nach Genuss! Mo-So 12-24 Uhr, U-Bhf Alt-Tegel
 
     
 
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Das ganze Stadtleben – mit rassismuskritischer Lektüre und Portraitmalerei – gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Hansjürgen Garstka (75), Datenschutzexperte / Dieter Grimm (85), ehem. Bundesverfassungsrichter / „Zum 81. Geburtstag von Hans-Rüdiger Karutz, ehemaliger Chefreporter „Die Welt“ und „Berliner Morgenpost“, gratuliert Hermann Gerbaulet mit herzlichen Glückwünschen“ / Gerhard Klingenberg (93), österreichischer Schauspieler, Regisseur und Intendant / Roland Korn (92), Architekt / Guido Maria Kretschmer (57), Modedesigner / Sascha Lobo (47), Journalist und Netzexperte / Eva Menasse (52), österreichische Journalistin und Schriftstellerin / Kélian Nsona (20), Stürmer bei Hertha BSC / Thomas Oberender (56), ehem. Intendant der Berliner Festspiele / Nevio Passaro (42), Sänger, Songwriter und Produzent / „Liebe Nachbarn sind mehr als Gold wert. Für Evelyn Schulz in Hermsdorf zum 75. Geburtstag herzliche Glückwünsche von Lis, Nina und Gerd“ / Katrin Seidel (55), im Bezirksvorstand für die Linke in Pankow / Anke Soltkahn (81), Vorstandsvorsitzende der Dr. Eigler-Stiftung, ehem. Abgeordnete für die CDU im AGH, „Liebste Mutti, auch wenn es Dir Deine drei Söhne nicht immer sehr leicht gemacht haben, so warst und bist Du trotzdem immer für uns da! Zu Deinem heutigen Geburtstag wünschen wir Dir von Herzen, ganz viel Liebe und Geborgenheit, Vertrauen und Anerkennung, Mut und Zuversicht, Fröhlichkeit und Leichtigkeit und vor allem Gesundheit, Stärke und Gelassenheit. Lange noch genieß Dein Leben und von viel Freude sanft umgeben sei jeder Augenblick! Dein Söhne Thorsten, Tassilo und Jens-Uwe“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Dieter Chlosta, * 1946 / Ishild Johanna Emilie Degen, * 22. Februar 1943 / Dr. Martin Kruse, * 21. April 1929, Bischof i.R. / Leon Henry Schwarzbaum, * 20. Februar 1921, Holocaustüberlebender,  Bundesverdienstkreuzträger
 
 
Stolperstein – Irene Meyer wurde am 8. Juli 1873 in Hamburg geboren. Am 3. Oktober 1942 deportierten die Nationalsozialisten sie ins „Ghetto Theresienstadt“, wo sie heute vor 79 Jahren ermordet wurde. In der Marburger Straße 1 in Charlottenburg liegt ein Stolperstein, um ihr Gedenken zu ehren.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Kommen Sie zum Schluss mit uns noch auf eine Zeitreise. Es geht zurück in die frühe Hochphase der Pandemie: „Im Zusammenhang mit den Maßnahmen des Berliner Senats zum Schutz der Bevölkerung vor dem neuartigen Coronavirus“ sei auch der Dienstbetrieb des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin betroffen, kommt auf eine E-Mail an einen Mitarbeiter des Bezirksamts postwendend als automatische Antwort zurück. „Die Büros sind derzeit nicht in vollem Umfang besetzt, so dass eine kurzfristige Bearbeitung nicht gewährleistet werden kann.“ Ist da jemand in der Zeitschleife hängengeblieben? Gelten in Friedrichshain-Kreuzberg noch immer die Hygieneschutz-Maßnahmen? Oder wollten die Mitarbeiter auf die gute Ausrede für mehr Müßiggang noch nicht verzichten?

Nicht doch, erklärt eine Sprecherin des Bezirks. „Das sollte da nicht mehr so stehen.“ Die Leiterin des zentralen Dienstes weise alle Kollegen nochmal daraufhin, die Antwort aus ihren E-Mail-Programmen zu löschen. „Es ist ein Versehen und veraltet.“
 
     
 
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Ganz auf der Höhe der Zeit haben heute für Sie Ann-Kathrin Hipp, Matthieu Praun und Sophie Rosenfeld recherchiert und mitgeschrieben. Den Frühdienst hat Kathrin Maurer übernommen und morgen früh berichtet Ihnen Nina Breher an dieser Stelle, was heute noch Zukunft ist. Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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