Schauen Sie sich diese Mail in Ihrem Browser an | | | | Liebe/r Do | Bestimmt haben Sie schon von der Agenda 2030 gehört. Vordergründig geht es in dieser Agenda um Armutsbekämpfung, Nachhaltigkeit und Inklusion. Die vielen beschönigenden Worte und wohlklingenden Ziele können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich dabei um einen Wolf im Schafspelz handelt. Würde die Agenda 2030 umgesetzt, käme das genaue Gegenteil des Angestrebten heraus.
Die 2015 von der UNO verabschiedete Agenda hat 17 Ziele und 169 Vorgaben. Auf 35 Seiten kommt das Wort «nachhaltig» 213 Mal vor, der Begriff «Freiheit» jedoch nur 3 Mal, der Begriff «Privateigentum» sogar kein einziges Mal. Dies obwohl es doch mittlerweile zum Allgemeinwissen zählen müsste, dass eine freie Marktwirtschaft mit geschütztem Privateigentum nicht nur der Schlüssel zur Armutsreduktion ist, sondern auch die Umwelt und Minderheiten bestens schützt. Durch den vom Liberalen Institut mitherausgegebenen Index der Eigentumsrechte und den Environmental Performance Index wird dies regelmässig empirisch belegt.
Die UNO hat sich bei der Wahl der Mittel in der Agenda 2030 komplett verrannt. Sie sieht die Staaten als kompetente, allmächtige und allwissende Problemlöser, obwohl diese in Wahrheit die meisten der heutigen Probleme mit ihrer Über- und Fehlregulierung, mit ihren Eigentumsverletzungen und Zwängen überhaupt erst herbeiführen. Die UNO will uns einreden, der Brandstifter sei in Wahrheit die Feuerwehr, und verspielt damit ihre Glaubwürdigkeit vollends.
Die jüngsten Proteste der Landwirte in vielen Ländern kommen nicht von ungefähr. So will die Agenda 2030 den Bauern (angeblich zur Stärkung der Nachhaltigkeit) eine Verringerung des Wasser-, Dünger- und Pestizidverbrauchs vorschreiben. Doch wie soll die landwirtschaftliche Produktivität ohne Wasser (das die Pflanzen ernährt), ohne Düngemittel (die den Boden nähren), und ohne Pestizide (die Schädlinge fernhalten) verbessert werden? War es nicht gerade die landwirtschaftliche Revolution, die es ermöglichte, die Ernteerträge zu vervielfachen und damit einen Grossteil der Menschheit aus absoluten Armutsverhältnissen herauszuholen?
Nichtsdestotrotz erdreistet sich die UNO, solche Massnahmen zur Reduktion der Versorgungssicherheit als «Armutsbekämpfung» zu framen. Man muss sich ernsthaft fragen: Sind den Verfassern der Agenda 2030 diese Zusammenhänge etwa nicht klar?
Ob nun aufgrund von Inkompetenz oder Bosheit: Die Schweiz sollte sich von einer derart widersinnigen Agenda distanzieren. Mehr noch: Sie sollte sich angesichts der sozialistischen Tendenzen in der UNO ernsthaft Gedanken über einen Austritt machen und sich auf das Gehen bewährter Wege konzentrieren: Föderalismus, Marktwirtschaft, Privateigentum. Wie eine solche offene Gesellschaft aussehen und erreicht werden könnte, zeigte das Liberale Institut auch in den vergangenen Wochen wieder mit einer Fülle von Beiträgen und Publikationen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Entdecken und bedanke mich herzlich für Ihr Interesse am Liberalen Institut sowie Ihre Treue. |
| | Olivier Kessler Direktor Liberales Institut |
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NEWS | Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen? | Die künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Immer wenn eine noch weitestgehend unbekannte Technologie am Horizont erscheint, gibt es Stimmen, welche diese als Hoffnung, Chance und Fortschritt preisen. Und es gibt die Warner, die auf die potenziellen Gefahren der Technologie hinweisen. Meistens haben beide Seiten recht.
Dieses Mal dürfte es nicht anders sein: Technologien sind Werkzeuge, die sowohl für das Gute wie auch das Böse eingesetzt werden können. Was sind die Chancen, was die Risiken der künstlichen Intelligenz? Auf welche Weise könnten wir uns gegen neuartige Bedrohungen zur Wehr setzen?
Diese Fragen wurden an der LI-ACIT-Konferenz vom 7. März mit rund 140 Teilnehmern diskutiert. |
| | Lesen Sie hier den Bericht der Konferenz vom 7. März 2024. | | |
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| | Freie Privatstädte – von der Theorie zur Praxis in Honduras | In den letzten Jahren wurden in Honduras neuen Formen auf dem Markt des Zusammenlebens eine Chance gegeben. Es handelt sich hierbei um Sonderverwaltungsgebiete, die eigene Organe haben und eigene Regeln schaffen können. Dies mit dem Ziel, ein stabiles rechtliches und politisches Umfeld zu schaffen; eine Art Mix zwischen klassischer Staatsverwaltung und einer Freien Privatstadt.
Wie ist es dazu gekommen? Wie haben sich diese Sonderverwaltungsgebiete bislang entwickelt? Und mit welchen Widerständen haben sie zu kämpfen?
Über die aktuellen Geschehnisse in Honduras berichtet Titus Gebel, Präsident der Free Cities Foundation. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Titus Gebel. | | |
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| | So retten wir das Milizprinzip vor dem Untergang | Eine wesentliche Säule, auf welche die Schweizer besonders stolz sind, ist das Milizprinzip. Öffentliche Aufgaben werden nebenberuflich oder in der Freizeit ausgeübt. Nach diesem Ideal lebten viele unserer Vorfahren. Doch der Milizgedanke verflüchtigt sich, das Idealbild bröckelt – schon seit Jahrzehnten. Die Klagen, wonach man kaum noch Nachwuchs in den Gemeinderäten und in den Vereinen finde, sind unüberhörbar. Woran liegt das? Und wie kann man die Bürger wieder zu vermehrtem ehrenamtlichem Engagement motivieren? |
| | Lesen Sie hier den Beitrag von LI-Direktor Olivier Kessler, der in der Finanz und Wirtschaft erschienen ist. | | |
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DENKANSTÖSSE | Wie organisiert sich eine herrschaftsfreie Gesellschaft? | Der Begriff «Anarchismus» bedeutet nicht Chaos und Tumulte, sondern «Herrschaftsfreiheit». Mit seiner Ökonomik ergänzte Murray N. Rothbard, Vertreter der Österreichischen Schule, die Theorie des klassischen Anarchismus und korrigierte sie um ihren widersinnigen Antikapitalismus.
Der Schritt, den Stefan Blankertz in diesem Beitrag «Erwachsenwerden des Anarchismus» nennt, besteht in der Korrektur einer alten anarchistischen Naivität. Diese Naivität bestand in der Annahme, in einer freien Gesellschaft werde man sich mit Kriminalität nicht gross herumschlagen müssen, weil es da gercht zu und her gehe.
Bei allem, was wir über Menschen und menschliche Gesellschaft wissen, können wir nicht davon ausgehen, dass Kriminalität einfach verschwindet. Wie wehrt man sich also in einer freien Gesellschaft gegen Übergriffe? Wie kann man sich und seine Gemeinschaft schützen? |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Stefan Blankertz. | | |
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| | ESG: Mehr Korruption, Risiken und Verantwortungslosigkeit | Politisch verordnete ESG-Kriterien (Kriterien und Rahmenbedingungen für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Sozialfragen) schaffen für die Bürger viele Probleme. Der Elefant im Raum ist das Profitstreben der ESG-Befürworter: Menschen machen Karriere als Berater für «Antirassismus»- und «Diversitäts» -Initiativen, grosse Finanzunternehmen verlangen von Kunden, die in «Nachhaltigkeits»-Fonds investieren, bis zu 40 Prozent höhere Gebühren etc. Hunderttausende von Menschen arbeiten in ESG-bezogenen Positionen.
Kommt staatlicher Zwang ins Spiel, wird unklar, ob diese Arbeitsplätze mehr nützen als sie schaden. In einem freien Markt verschwinden Arbeitsplätze, die niemandem dienen, aber in stark regulierten Märkten ist die Antwort viel weniger klar. Schaffen Kohlenstoffkompensationen wirklich mehr Wert für die Menschen als sie kosten? Verbessern umfangreiche Emissionsberichte oder Diversitäts-Schulungen das Leben der Menschen?
Paul Mueller kommt in diesem Beitrag zum Schluss: «Die Umsetzung von ESG durch politische Vorschriften schafft eine Welt mit mehr Korruption und weit verbreiteten systemischen Risiken.» |
| | Lesen Sie hier den Beitrag von Paul Mueller. | | |
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EVENTS | LI-Gespräch (bereits ausgebucht) | | «Sozialkreditsystem: bald auch bei uns?» | Das Sozialkreditsystem in China gilt vielen als abschreckendes Beispiel für die totale Kontrolle des Überwachungsstaates über seine Bürger: Denn wer sich nicht exakt so verhält, wie die politischen Herrscher es wollen, verliert z.B. den Zugang zu seinem Bankkonto. Oder dessen Kinder sind nicht mehr auf guten Schulen zugelassen.
Zum Glück ist ein solches Unterdrückungsregime bei uns undenkbar. Oder etwa doch nicht? Es gibt jedenfalls Stimmen, die eingängig davor warnen, dass bereits viele Schritte in die Richtung unternommen würden, um auch bei uns ein solches System zu etablieren.
Welcher Zweck wird mit der geplanten Einführung des digitalen Zentralbankengelds (CBDC) und des Vermögensregisters verfolgt? Wie wird die Gesundheits- und Klimapanik für den Aufbau eines Sozialkreditsystems instrumentalisiert? Und welche Rolle spielt dabei das Regelwerk ESG (Environmental, Social, Governance)? | |
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| | | | Donnerstag, 11. April 2024 – Beginn um 18:30 Uhr |
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| | | Wird den Teilnehmern bekannt gegeben |
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| | | LI-Konferenz und Buchvernissage | | «Welche Reformen braucht die Schweiz?» | Der Staat ist übergewichtig geworden. Mit zunehmendem Umfang wurde er nicht nur träger, sondern auch rücksichtsloser. Wie ein Elefant im Porzellanladen trampelt er in immer mehr private Angelegenheiten hinein, die ihn gar nichts angehen. Er überzieht alle Lebensbereiche mit unzähligen Regeln, Vorschriften und Verboten. Damit hindert er Bürger und Unternehmen an der freien Entfaltung und nimmt ihnen die Luft zum Atmen.
Eine Abspeckungskur tut dringend Not. Nur so bringen wir die Schweiz wieder auf die Gewinnerstrasse. Nur so machen wir die Schweiz wieder fit. Doch wo soll man ansetzen? Und wie? Über diese Fragen diskutieren an dieser LI-Konferenz Ueli Maurer, Dominik Feusi, Olivier Kessler und Matthias Müller. Die Schwerpunkte der Diskussion liegen dabei unter anderem auf der Aussenpolitik und der Digitalisierung.
Die Konferenz ist zugleich die Vernissage des Buchs Freiheitsdiät: Erfolgsrezepte für eine fitte Schweiz von LI-Direktor Olivier Kessler (erhältlich ab Juni 2024), in welchem für 16 wichtige Politikfelder aufgezeigt wird, welche gravierenden Probleme durch das staatliche Übergewicht entstehen und was für «Diäten» wir dem Staat nun verordnen müssen. | |
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| | Ueli Maurer, Dominik Feusi, Olivier Kessler, Matthias Müller. Leitung: Roman Zeller. |
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| | | | | Zunfthaus Linde Oberstrass, Universitätstrasse 91, 8006 Zürich |
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BÜCHER | 64 irreführende Politikbegriffe | | Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten | Der Verlauf wegweisender politischer Debatten wird durch geschickte rhetorische und sprachliche Tricks entscheidend beeinflusst. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch das Denken. Es ist deshalb von grosser Bedeutung, die Implikationen der benutzten Begrifflichkeiten zu verstehen. Dieses Buch sorgt für Klarheit und befähigt dazu, die auf dem politischen Parkett oft benutzten Manipulationen und Euphemismen zu durchschauen. | | |
| Mutter Natur und Vater Staat | | Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise | In der Wissenschaft gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Mehr an staatlicher Planung, Regulierung und Intervention zu einem besseren Umweltschutz führt. Vielmehr gibt es zahlreiche theoretische und empirische Belege für das Gegenteil. Dieses Buch zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit ohne freie Märkte Wunschdenken bleibt – und präsentiert erfolgsversprechende Rezepte für einen funktionierenden Umweltschutz. | | |
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| Verlockung der Macht | | Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen | Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten. | | |
| Liberalismus 2.0 | | Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen | Der politische Weg zur Rückeroberung der Freiheit ist oftmals schwierig. Zum Glück gibt es auch noch unpolitische Ansätze, die auf neue Technologien setzen. Wie können damit die Qualität unseres Geldes erhöht, Eigentumsrechte besser geschützt und die Privatsphäre verteidigt werden? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei? | | |
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| Explosive Geldpolitik | | Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen | Dieses Buch zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Finanz- und Wirtschaftskrisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter. Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns. | | |
| Wissenschaft und Politik | | Zuverlässige oder unheilige Allianz? | Mit Verweis auf ausgewählte Studien und angebliche Experten werden Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt. Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer wählt die sogenannten «Experten» aus? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben für die Politik machen? | | |
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| | | Ich will der Freiheit zu grösserer Schlagkraft verhelfen und die Arbeit des Liberalen Instituts unterstützen. | |
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