| +Senat gibt 12 Mio für Schultoiletten+Grüne finden Steuerformulare frauenfeindlich+Wenig Randale in Berlin+ | | |
| | | | Dienstag, 2.5.2017 | Die Woche wird wechselhaft, heute: regnerisch bei 10°C. Guten Morgen,
| | | willkommen im Mai - gestern gab’s in Berlin Partys und Proteste, heute beginnt nach dem freien Montag (Anmerkung: leider nicht für alle…) die leicht verkürzte Arbeitswoche, aber vorher schauen wir nochmal kurz…
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| … wie es gestern so lief: | | | | | | „Das bleibt weitgehend ruhig“, hatte Innensenator Geisel vor dem autonomen Kreuzzug durchs Kreuzberger Myfest in der Lagebesprechung orakelt - seine Begründung: Die wenigsten wollen riskieren, bereits im Mai ihre Teilnahme am Anti-G20-Protest in Hamburg aufs Spiel zu setzen (7./8. Juli). Auch der Schwarze Block muss eben Prioritäten setzen… … und so kam’s dann auch: Ein paar alkoholbedingte Scharmützel, hie und da Böller, bisschen Randale am Spreewaldplatz, 40 Festnahmen - fertig, ab ins Bett. Dabei hatten die Revolutionäre zuvor noch angekündigt, dass sich ihre „unversöhnlichen Proteste“ auch gegen die Politik von Rot-Rot-Grün richten, „die keine Lösung der Probleme anbietet, vor denen Berlin und die Welt stehen“. Na ja, vielleicht hat ihnen ja doch noch jemand vor Demobeginn den Koalitionsvertrag vorgelesen.
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| | | | In der Nacht brannten dann doch noch ein paar Autos, aber im Vergleich zu früheren Jahren blieb es relativ ruhig. Was gab’s sonst noch… ach ja: Gefordert wurde u.a. „Stop Chemtrails“ (ha, dagegen tut der Senat tatsächlich nichts!) und, auf einem großen Laken der „Radikalen Anti-Smartphone-Front“: „Lieben statt Liken“. Ok, wird gemacht (das Anti-Digitalisierungs-Manifest der „RASF“ steht natürlich im Netz, und zwar hier). Tja, und dann fand die Polizei auf der Skalitzer Straße noch einen einsamen Pitbull, der vor lauter Waden gar nicht wusste, wo er hinbeißen sollte. Vielleicht kennen Sie ihn ja oder es ist sogar Ihrer, sein Foto finden Sie hier.
| | | | | | Bereits am Morgen war die Senatsprominenz mit Michael Müller an der Spitze gemeinsam mit den Gewerkschaften am Roten Rathaus vorbei zum Brandenburger Tor gezogen. Der Regierende Bürgermeister kündigte an: „Wir wollen den Öffentlichen Dienst zum Vorbild guter Arbeit machen.“ Dass sich zuweilen ein paar Grüne vorzudrängeln versuchten, wurde in der SPD gelassen so kommentiert: „Die haben wir lieber im Auge als im Rücken.“
| | | | | | Aus gegebenem Anlass kommen wir nun zum Sonderthema „Düsseldorf“: 1) Der Aufenthalt dort hat gestern Abend den ICE 945 vor seinem Start nach Berlin offenbar dermaßen geschüttelt, dass er wenig später in Dortmund entgleiste. Zwei Passagiere wurden leicht verletzt. 2) Irgendein Spaßvogel jubelte gestern der Website „Notes of Berlin“ das Foto eines Polizeiwagens unter, angeblich aufgenommen am 1. Mai in Berlin, tatsächlich aber vor einem Hintergrund stehend, der verdächtig nach Düsseldorf aussieht – an der Scheibe das Schild: „Heute Happy Aua – einmal frech werden, zwei Ohrfeigen!“ Der Fake ist offensichtlich – die Berliner Polizei fährt bekanntlich auf Deeskalationskurs. 3) Der Kommentar zum Sonderthema kommt heute von „Absolut Köln“: „Hab mein Navi angebrüllt, es soll zur Hölle fahren. Jetzt stehe ich in Düsseldorf…“
| | | | | | … und wir kommen zurück nach Berlin – ich hatte ja schon geahnt, dass mit den Unterlagen fürs Finanzamt irgendwas nicht stimmt, jetzt weiß ich auch, was: „Grüne halten Steuerformulare für frauenfeindlich", lautet eine Meldung des Tages – und tatsächlich: Auf den Vordrucken wird erst der Mann genannt. Geht natürlich gar nicht. Also fordern die Grünen und der Steuerzahlerbund „mehr Geschlechtergerechtigkeit auf Steuerformularen“. Die Lösung: „Statt Ehemann bzw. Ehefrau könnte einfach Ehepartner A beziehungsweise B abgefragt werden“, sagt BdSt-Verbandspräsident Reiner Holznagel. Einfach? Von wegen: Seit zwei Jahren schon arbeitet im Verborgenen eine Länder-Arbeitsgruppe genau an diesem Problem, die Erkenntnis: Weil eine Umstellung der Formulare auch eine Software-Änderung der Finanzämter nötig macht, ist „vorerst nicht mit einer Reform zu rechnen“.
| | | | | | Verwaltung und Technik – ein herrliches Thema, wie auch dieses Beispiel aus der BVV Friedrichshain-Kreuzberg zeigt: Die Berliner Datenschutzbeauftragte hatte die Schulämter der Bezirke aufgefordert, Lücken bei der Übermittlung sensibler persönlicher Informationen von Schülerinnen und Schülern zu schließen – Frage des Verordneten Tobias Wolf: Werden die E-Mails inzwischen verschlüsselt? Antwort von Stadtrat Andy Hehmke: „Nein.“ Nachfrage: Warum nicht? Antwort: „Das muss mit dem IT-Service abgestimmt werden.“ Tja, da kann man natürlich nichts machen.
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| Keimzeit Akustik Quintett Sie teilte sich die Bühne mit Udo Lindenberg, Element of Crime, Echt oder Selig: Die Band „Keimzeit“ genießt längst Kultstatus. Ein besonderes Juwel im vielfältigen Schaffen der Leisegang-Brüder Norbert und Hartmut stellt das Keimzeit Akustik Quintett dar: Mit Violine, Kontrabass, Gitarre, Percussion und Gesang wird mancher Band-Kracher in feine akustische Klänge gehüllt, dazu kommen weltmusikalische Ausflüge ebenso wie Filmmusiken, Chansons aber auch Eigenkompositionen. 11. & 12. Mai 2017 | TIPI AM KANZLERAMT
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| Kurzstrecke | | | | | | Die Berliner Abgeordnete Anne Helm steht auf einer Terrorliste des verhafteten rechtsradikalen Bundeswehrsoldaten Franco A., der sich als syrischer Flüchtling registrieren ließ und offenbar Anschläge unter falschem Namen plante. Auch Mitglieder der Berliner Aktionskunstgruppe „Zentrum für politische Schönheit“ sind auf der Liste zu finden. Zur Eröffnung des Genossenschafts-Projekts am Holzmarkt (Ex Bar 25) schreibt Berlin-Korrespondent Philip Oltermann im Guardian: „Das Ziel ist es zu zeigen, dass eine Stadt wachsen kann, ohne seine Seele zu verlieren. Wenn das Experiment erfolgreich verläuft, könnte etwas gelingen, das unter den alten Media-Spree-Plänen unvorstellbar erschien: Nicht gleichzuziehen mit London und New York, sondern Vorbild zu sein für andere Städte.“ Irre Meldung: „Rocker halten sich ans Kuttenverbot“ - wo gibt’s den sowas? Na klar, in Berlin. Demnächst in diesem Theater: „Rocker steigen um aufs Mofa.“ Und schon wieder ein neues Modul für unser Betriebsstörungsbingo: „Schwan im Gleisbett“ - eine echte Rarität. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | 12 Mio Euro steckt der Senat dieses Jahr ins Klo, offiziell heißt das: Schultoilettensanierungsprogramm. Wenn Sie nachsehen wollen, welche Schulen dabei sind – hier ist die Liste. Wir feiern den 1. Jahrestag der Sperrung des Spielplatzes am Wasserturm (Kolmarer Straße) – geplant war die Wiedereröffnung inkl. neuer „großer Spielkombination mit Rutsche“ zunächst für das 2. Hj 2016, dann bis Ende April 2017… und jetzt? Die Antwort des Bezirksamts: „Der Spielplatz bleibt bis ca. Ende Juni wegen Behebung von Baumängeln geschlossen und muss dann voraussichtlich ab Juli bis Ende des Jahres wieder geschlossen werden wegen der geplanten Sanierungsmaßnahmen ab ca. Juli 2017.“ (Q: Prenzlberger Stimme) Prognose: Irgendwann ist Sand über die Sache gewachsen. Über eine perfide Form des Betrugs an Wohnungssuchenden berichtet Simone Salden im „Spiegel“ („Zwei Zimmer, Küche, Fake“): Zur exklusiven Besichtigung vermeintlich günstiger Gelegenheiten (Miete wie Kauf) soll vorab eine Anzahlung geleistet werden. Ergebnis: Die Anzeigen sind gefälscht, der Provider sitzt in Malaysia, die IP-Adresse führt nach Moskau - und das Geld ist weg. Die Website wohnungsbetrug.blogspot.de sammelt solche falschen Angebote, die Berliner Buden müssen allerdings per Abfrage extra gesucht werden. „Dass Wirtschaftslobbyisten und deren politische Handlanger von konservativen, besitzstandswahrenden Anti-Veränderungs-Kreuzbergern sprechen, weil diese die Ansiedlung von Zalando und Google kritisch sehen, kotzt mich richtig an“, schreibt Baustadtrat Florian Schmidt bei Facebook, „wir brauchen eine Dezentralisierung des Hypes, damit Berlin nicht an seinem eigenen Erfolg zugrunde geht.“ Ok, wir sollten die Innenstadt in „Spandau“ umbenennen und die Randbezirke in „Kreuzberg“, vielleicht hilft das ja. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | In Weißensee ist ein Einbrecher an seinen mangelnden Fremdsprachenkenntnissen gescheitert: Er zog die von ihm geklauten Dessous über seine Klamotten an statt darunter – das kam der Polizei dann doch verdächtig vor. Die Berliner Bäderbetriebe suchen noch Rettungsschwimmer - zu den nicht genannten Voraussetzungen für den Job zählt offenbar ein feiner Geruchssinn: BBB-Vorstandschef Andreas Scholz-Fleischmann will die nächsten Sommerbäder „je nach Witterung" öffnen. Auf 20 Millionen Euro pro Jahr beziffert Air Berlin den Einnahmeverlust durch die Nichteröffnung des BER. Das wären also pro Tag… Moment… ja: ca. 55.000 Euro. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1795 | | | | |
| | „Der Panda gehört zu Berlin.“ Andreas Knieriem, Zoodirektor. Jetzt bekommt die Stadt zwei Exemplare der „paarungsfaulen Vegetarier“ (taz), aber nur geliehen: 15 Jahre für 13,8 Millionen Euro, das neue Gehege kostet 10 Millionen. Ich mag ja trotzdem den Tierpark lieber (gerade am Sonntag mal wieder da gewesen), und auch da tut sich was – mehr dazu im Stadtleben unter „Neu in Friedrichsfelde“. | |
| Verkehr Nach der Wochenendsperrung an der Kreuzug Schnellerstraße / Karlshorster Straße (Niederschöneweide) haben Sie stadtauswärts wieder freie Fahrt, stadteinwärts bleibt für ca. zwei Wochen noch ein Fahrstreifen gesperrt. An der Ausfahrt Tempelhofer Damm kann ab ca. 9 Uhr wieder in beide Richtungen abgebogen werden, aus Richtung Mariendorf ist jedoch weiter mit behinderungen zu rechnen. Außerdem gesperrt: der linke Fahrstreifen auf der A113 (Schönefeld-Zubringer) in Höhe AS Späthstraße in beiden Richtungen (bis vsl. Ende Mai). Für zwei Wochen ist auf der Finckensteinallee (Lichterfelde) zwischen Paulinenstraße und Kadettenweg abwechselnd nur eine Spur frei. Und die U7 pendelt zwischen Richard-Wagner-Platz und Fehrbelliner Platz ab 22 Uhr im 20 Minuten-Takt (bis 19. Mai, jeweils bis 3.30 Uhr). | | | Demonstration Auf dem Platz des 18. März wird für die „Anerkennung, Aufklärung und Erforschung von ME/CFS - ICD G93.3“ demonstriert (50 Teilnehmer, 8-10 Uhr). Zum Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen versammeln sich 200 Menschen am Senefelderplatz (13-16 Uhr). „Asse II - Durch Verfüllmaßnahmen auf 750 Metern droht schleichende Flutung des Atommülls“ warnen 50 Aktivisten bei einer Demo, die von der Willy-Brandt-Straße zur Stresemannstraße zieht (11-13 Uhr). Unter dem Motto „Psychiatry: Fake science. Real harm” laufen 25 Demonstranten der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener von der Tiergartenstraße zur Reinhardtstraße (16-18 Uhr). | | | Zu Gast im Abgeordnetenhaus ist eine Delegation von sechs Landtagsabgeordneten aus der Steiermark mit ihrer Landtagspräsidentin Bettina Vollath. | | | Gericht Ein 21-jähriger Autofahrer, der durch rücksichtsloses Fahren einen Unfall verursacht haben soll, kommt vor ein Jugendgericht. Laut Anklage setzte er sich trotz entzogener Fahrerlaubnis erneut ans Steuer, zwei Menschen wurden schwer verletzt (9 Uhr, Amtsgericht, Turmstraße. 91, Saal, D 707). | | |
| | | | Essen für Freunde von Röstaromen und Grillpartys: Das Coreana in Steglitz (Albrechtstraße 7, S-Bhf Steglitz) hat sich dem koreanischen BBQ verschrieben. Dafür stehen Tischgrille bereit, auf denen man Gemüse und mariniertes, hauchdünnes Rind-, Hähnchen- oder Schweinefleisch selber brutzeln kann. Auf den rustikalen Holztischen landen außerdem Beilagen in kleinen Schälchen wie Reis, Soßen oder Kimchi und koreanische Klassiker wie Bibimbap und Mandus. Geöffnet ist tgl. 17-22 Uhr. Wer es ausprobieren möchte, sollte unbedingt reservieren (Tel. 030- 51645010). | | | | | | | | | Neu in Friedrichsfelde ist das Café Kakadu im Tierpark - mit Blick auf Schloss Friedrichsfelde. Als Inspiration für die bunten Stühle und die schwebenden Kakadu-Mobiles dienten die Vogelvolieren des Tierparks mit ihren exotischen Bewohnern. Nach monatelangem Umbau lockt die Küche nun mit Kaffee, Limo und Patisserien, Eisbechern und hausgemachten Rigatoni (Am Tierpark 125, U-Bhf Tierpark, geöffnet tgl. 9-18 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Berlinbesuch Die Sammelleidenschaft von Fahrrad-Fan Uli Feick begann vor 35 Jahren mit dem Kauf eines alten Tandems von 1899. Fortan hielt er auf Berlins Straßen und Trödelmärkten Ausschau nach Oldtimern. Heute umfasst seine Sammlung etwa 200 Räder, rund 40 davon stellt er in seinem Museumsladen in Spandau aus. Auf 65 Quadratmetern ist die Entwicklung des Fahrrads dokumentiert - vom Veloziped mit Pedalen am Vorderrad über Hochräder aus den 1880ern hin zu Rennrädern aus den 60ern. Aber auch Bronzeklingeln, Flickzeugboxen und Kuriositäten wie Erotik-Postkarten aus der Vorkriegszeit sind zu sehen. Geöffnet Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa bis 14 Uhr, Jagowstraße 28, Eintritt frei. | | | | | | | | | Geschenk für Berliner Schnauzen: Der Comiczeichner und Komiker Fil hat mit den Abenteuern seiner beiden schweinsnasigen Proll-Philosophen Didi & Stulle einen Kultcomic geschaffen, der den Sound der Stadt einfängt - schnoddrig, bizarr, brachial und warmherzig. Die Einzelhefte gibt’s ab 7 Euro, die Gesamtausgabe für 120 Euro. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Ihr erstes großes Solo-Konzert hat die Berlinerin Masha Qrella 2002 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz gespielt. Letztes Jahr erschien mit Keys bereits die fünfte Platte der popaffinen Singer-Songwriterin. Zum Abschluss ihrer Album-Tour kommt sie nun mit ihrer Band dorthin zurück, wo alles begann. Los geht’s um 20 Uhr, Tickets kosten 18 Euro. | | | | | | | | | Noch hingehen Vermisst lautet der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 5. Juni im Haus am Waldsee zu sehen ist (Argentinische Allee 30, U-Bhf Krumme Lanke). Im Zentrum steht Franz Marcs Gemälde Der Turm der blauen Pferde, das allerdings nicht zu sehen ist, da es seit der NS-Zeit als verschollen gilt. Gerüchten zufolge soll es 1945 im Haus am Waldsee aufgetaucht sein, dem früheren Sitz der Reichsfilmkammer. Die Ausstellung sucht nach Spuren, Legenden und Geschichten des Bildes. Geöffnet Di-So 11-18 Uhr, Eintritt 7 Euro. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Personalien – Regine Zylka, bisher landespolitische Korrespondentin der „Berliner Zeitung“, leitet von heute an die Unternehmenskommunikation der Degewo. Ihre Vorgängerin Claudia Sünder ist seit Dezember 2016 Sprecherin des Senats. Geburtstag - Thomas Billhardt (80), Fotograf und Publizist / Florian Dörstelmann (50), SPD-Sprecher für Verbraucherschutz im Abgeordnetenhaus / Alec Empire (45), Musikproduzent, Komponist und DJ / Michael Gspurning (36), Torwart bei Union / Fabian Lustenberger (29), Fußballspieler bei Hertha / Manfred Maurenbrecher (67), Liedermacher und Autor / Tilman Rammstedt (42), Schriftsteller / Marie-Luise Schramm (33), Schauspielerin und Synchronsprecherin Gestorben - Dr. med. Fritz Karsten, * 12. August 1924, Kinderarzt / Rudolf Michael, * 1931 / Willy Schmitsdorf, *1921 / Silke Schwarz, * 3. Januar 1945 Stolperstein - Annenstraße 3, Mitte: Hier wohnte der KFZ-Mechaniker Heinz Joachim Glatt. Er wurde am 2. Mai 1923 geboren, am 15. August 1942 nach Auschwitz deportiert und am 12. Oktober desselben Jahres ermordet. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| Also, wenn es das irgendwo gibt, dann nur in Berlin - der oxymoronischsten Stadt des Universums. Trotz alledem: Kommen Sie halbwegs widerspruchsfrei durch den Tag, bis morgen früh, Ihr
| | Lorenz Maroldt PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. Sie möchten den Checkpoint als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung. | |
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