In meiner Studienzeit habe ich das Liberale Institut auch wegen der institutseigenen Bücherreihe so sehr geschätzt. Hier habe ich erfrischend freiheitliche und oftmals überraschende Perspektiven auf verschiedenste Themen erhalten, die mich bis heute geprägt haben. Und das Ganze war (und ist) für Studenten erst noch kostenlos.

Es ist mir deshalb eine besondere Freude, verkünden zu können, dass ab sofort sämtliche LI-Bücher der letzten Jahre auch als E-Books verfügbar sind und über unsere Website bezogen werden können. Hier finden Sie die Übersicht.

Und falls Sie es verpasst haben sollten: Wir haben eine frisch überarbeitete Website mit verschiedensten neuen Funktionen wie etwa einer Themenübersichtsseite, einer Videoseite und einer Spendenseite, wo man die Arbeit des Liberalen Instituts neu auch mit Kreditkarte, Twint, Centi und weiteren Bezahlmöglichkeiten unterstützen kann. Schauen Sie gern vorbei.

Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse am Liberalen Institut sowie Ihre Treue.

Für die Freiheit!

Olivier Kessler

Direktor Liberales Institut

In der Marktwirtschaft gehe es nur ums Geld, behaupten Kritiker. Doch sie klammern Entscheidendes aus: In einem kapitalistischen System gibt es zahlreiche unentgeltliche Güter. Täglich verschafft jeder von uns vielen anderen Menschen verschiedene Vorteile, ohne dass wir dafür bezahlt werden. Das sind sogenannte Nebeneffekt-Güter. Unternehmer etwa verschaffen der Aussenwelt kostenlos gute und schlechte Beispiele. Es ist höchste Zeit, dass die Volkswirtschaftslehre den unentgeltlichen Gütern mehr Beachtung schenkt. Denn sie sind von entscheidender Bedeutung.

Lesen Sie zu diesem Thema den Beitrag von Jörg Guido Hülsmann.

Lediglich ein einziger Mensch kam beim heftigen Hurrikan Idalia in Florida direkt ums Leben. Dies auch deshalb, weil die Infrastruktur dank Wohlstand laufend verbessert wurde, was hohen Schutz gegen Fluten bietet. Was lehrt uns das? Dass wir eine Wahl haben: Die Menschheit kann entweder die meisten negativen Auswirkungen des Klimawandels mit technischen Mitteln umgehen. Oder aber wir geben Billionen für eine planwirtschaftliche Veränderung der Zusammensetzung der Atmosphäre aus. Erstere Methode hat sich in der Geschichte der Menschheit bewährt, während planwirtschaftliche Experimente zuverlässig gescheitert sind.

Lesen Sie zu diesem Thema den Beitrag von Richard W. Rahn.

Die Technokratie befindet sich auf dem Weg zur totalen Machtergreifung. Unter dem Vorwand des «Klimaschutzes» wird die überlebenswichtige Industrie zwangsweise heruntergefahren. Unter dem Vorwand der «Pandemiebekämpfung» wird die Meinungsäusserungsfreiheit ausser Kraft gesetzt. In den Startlöchern befindet sich zudem das digitale Zentralbankgeld, das im Verbund mit einem Sozialkreditsystem die Totalüberwachung bringen würde. Bis 2030 soll alles unter Dach und Fach gebracht werden. Doch immer mehr Menschen durchschauen, welches Spiel gespielt wird.

Lesen Sie zu diesem Thema den Beitrag von Antony P. Mueller.

War die Schweiz im Jahr 2021 noch das Land mit dem besten Schutz der Eigentumsrechte, belegt es im Index der Eigentumsrechte 2023 nur noch Rang 12. Der Index bringt Eindrückliches zutage: Im Fünftel der Staaten mit den am besten gesicherten Eigentumsrechten ist das Pro-Kopf-Einkommen mit durchschnittlich 57'496 US-Dollar mehr als 19 Mal höher als im letzten Fünftel des Index, wo das Durchschnittseinkommen pro Kopf durchschnittlich nur 3'095 US-Dollar beträgt. Politiker, die das Privateigentum mit Füssen treten, schaden somit nachweislich der Allgemeinheit.

Lesen Sie dazu den Bericht des diesjährigen Index der Eigentumsrechte.

Am Wochenende vom 9. und 10. September 2023 trafen sich in Lugano die Alumni der Liberty Summer School des Liberalen Instituts, um sich vertieft Gedanken über die Freiheit zu machen. Mit dem Alumni-Treffen wollte das Liberale Institut nicht nur eine Gelegenheit für ein Wiedersehen schaffen, sondern auch ein jahrgangübergreifendes Kennenlernen ermöglichen. Das Alumni-Netzwerk strotz nur so vor interessanten Persönlichkeiten aus Politik, Journalismus, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Alumni-Anlässe eignen sich daher hervorragend für gegenseitige Inspiration sowie den Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Lesen Sie dazu den Bericht über das Alumni-Treffen.

Während der Fall des Eisernen Vorhangs im Ostblock kurzzeitig zu Verbesserungen geführt hat, scheint er dem Westen eher geschadet zu haben. Seit der Implosion des grossen sozialistischen Rivalen im Osten marschiert der Westen unweigerlich in jene Richtung, die er zuvor vehement bekämpft hatte, nämlich in Richtung Unfreiheit, Bevormundung und Kontrolle. Woran liegt das? Und was können wir dagegen tun? Über diese Fragen unterhielt sich LI-Direktor Olivier Kessler mit Marc Steiner, Gründer der Investment Academy.

Schauen Sie sich hierzu das Videogespräch zwischen LI-Direktor Olivier Kessler und Marc Steiner an.

«Welcher Liberalismus für das 21. Jahrhundert?»

War man in den letzten Jahrzehnten wie selbstverständlich davon ausgegangen, die westlichen Länder seien gefestigte offene Gesellschaften, die sich durch einen prinzipiellen Schutz von individuellen Abwehrrechten auszeichnen, gilt es diesen Irrtum wohl zu korrigieren. Im Eilzugstempo wird die liberale Demokratie unter dem Deckmantel des Schutzes vor Krankheitswellen, Klimaveränderungen und Diskriminierung zu einem repressiven Verbots-, Kontroll- und Überwachungsstaat umgebaut.

Stand unsere Gesellschaft also gar nie auf der stabilen Grundlage der allgemeinen Überzeugung, dass das Individuum Vorrang vor dem Kollektiv hat? Wie konnte der Rechtsstaat so einfach weggespült werden? Veranlassen uns diese neuen Entwicklungen, unsere Vorstellung von Liberalismus zu korrigieren?

Referenten:

Prof. Suzette Sandoz, Prof. Thorsten Polleit, Prof. Michael Esfeld

Datum:

Dienstag, 5. Dezember 2023 – Beginn um 18:30 Uhr

Ort:

Zunfthaus zur Saffran, Limmatquai 54, 8001 Zürich

64 irreführende Politikbegriffe

Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten

Der Verlauf wegweisender politischer Debatten wird durch geschickte rhetorische und sprachliche Tricks entscheidend beeinflusst. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch das Denken. Es ist deshalb von grosser Bedeutung, die Implikationen der benutzten Begrifflichkeiten zu verstehen. Dieses Buch sorgt für Klarheit und befähigt dazu, die auf dem politischen Parkett oft benutzten Manipulationen und Euphemismen zu durchschauen.

Mutter Natur und Vater Staat

Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise

In der Wissenschaft gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Mehr an staatlicher Planung, Regulierung und Intervention zu einem besseren Umweltschutz führt. Vielmehr gibt es
zahlreiche theoretische und empirische Belege für das Gegenteil. Dieses Buch zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit ohne freie Märkte Wunschdenken bleibt – und präsentiert erfolgsversprechende Rezepte für einen funktionierenden Umweltschutz.

Verlockung der Macht

Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen

Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten.

Liberalismus 2.0

Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen

Der politische Weg zur Rückeroberung der Freiheit ist oftmals schwierig. Zum Glück gibt es auch noch unpolitische Ansätze, die auf neue Technologien setzen. Wie können damit die Qualität unseres Geldes erhöht, Eigentumsrechte besser geschützt und die Privatsphäre verteidigt werden? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei?

Explosive Geldpolitik

Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen

Dieses Buch zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Finanz- und Wirtschaftskrisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter. Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen
Machbarkeitswahns.

Wissenschaft und Politik

Zuverlässige oder unheilige Allianz?

Mit Verweis auf ausgewählte Studien und angebliche Experten werden Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt. Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer wählt die sogenannten «Experten» aus? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben für die Politik machen?

Ich will der Freiheit zu grösserer Schlagkraft verhelfen

und die Arbeit des Liberalen Instituts unterstützen.

Liberales Institut
Hochstrasse 38
8044 Zürich
Tel.: +41 (0)44 364 16 66
E-Mail: institut@libinst.ch
https://www.libinst.ch

Sollten Sie unsere Mitteilungen
nicht mehr erhalten wollen,
bitte klicken Sie hier.