Liebe Leserinnen und Leser,
 

Wer schon etwas länger hier an Bord ist, dürfte wissen, dass ich es mit dem Fußball nicht so habe. Er ist mir reichlich egal, nur wenn es politisch wird, interessiert er mich. Oder aber wenn es peinlich wird. Peinlich ist schon länger das Klammern von Bundestrainer Jogi Löw seit einer völlig missratenen Europameisterschaft (oder war es eine Weltmeisterschaft?) vor ein paar Jahren.
 

Jedenfalls ist Donald Trump in Sachen Sitzfleisch gar nichts gegen Jogi Löw, wobei Löw auch im allmählich gesetzteren Alter die deutlich volleren und schöneren Haare hat. Vor ein paar Tagen schon fiel mir der ebenfalls nach wie vor blendend aussehende Oliver Bierhoff auf, der die versammelten Journalisten bat, doch bitte gnädiger mit der unbeeindruckenden Nationalmannschaft umzugehen. Gestern nun hat es „die Mannschaft“ zu einem 1:0 gegen Tschechien gebracht, wie gesagt, ich verstehe sportlich nicht viel von Fußball, aber soweit ich weiß, handelt es sich bei dem osteuropäischen Nachbarland nicht eben um eine Fußballmacht. Verloren hat Löws Truppe am Ende aber dann doch. Oder nur ein Unentschieden geschafft. Im Fernsehen, sagen die Quoten, wollten zur gleichen Zeit ebenso viele Zuschauer eine Trödelshow sehen wie das Freundschaftsspiel. 
 

Wie das alles mit Herrn Löw weitergeht, weiß ich nicht. Wie es in den USA weitergeht, das weiß aber unser Kollege George Friedman, dessen Text ich Ihnen ebenso ans Herz legen möchte wie das Interview mit Hamed Abdel-Samad über seine Gründe, die Islamkonferenz verlassen zu haben. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 
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