| +Grundschulleiter werben für Neutralitätsgesetz+Delikater Abgang aus dem Roten Rathaus+Grüne jubeln schon vor Michael Müller+ | | |
| | | | Mittwoch, 19.4.2017 | Sonne und Wolken wechseln sich ab bei max. 7°C Guten Morgen,
| | | in der Türkei will die Opposition das Referendum annullieren lassen, in Großbritannien zettelt Theresa May Neuwahlen an, und in Nordkorea kündigt Kim Jong-Un wöchentliche Raketentests an. Und als ob das noch nicht alles schon unübersichtlich genug wäre, treibt auch noch das Monster sein Unwesen, das sich Aprilwetter nennt: Die Nacht zu Donnerstag könnte sage und schreibe 5 Grad Frost in Berlin bringen. Kein Wunder, dass Experten befürchten, dass sich Geranien und Oleander schnell man die Primeln von unten angucken, wenn sie nicht vor der Eiseskälte geschützt werden. Die gute Nachricht: Irgendwann wird’s schon mal wieder wärmer. Die schlechte: Es kann bis Ende des Monats dauern.
| | | | |
| Und damit zum Berliner Stadtklima: | | | | | | Wetten, dass im Senat heute eitel Sonnenschein herrscht? Denn der Regierende Bürgermeister stellt die Bilanz des 100-Tages-Programms seiner rot-rot-grünen Landesregierung vor. Wie heißt es doch schon mal positiv-programmatisch in der Einladung ins Einstein Center Digital Future (!) in der Wilhelmstraße? „Bezahlbarer Wohnraum, gute Arbeit, mehr Radwege, bessere Straßen, Chancengleichheit, gute Schulen, Sicherheit, saubere Parks. Das und vieles mehr bewegt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.“ Zumindest der grüne Koalitionspartner war schon mal so bewegt, dass er am Tag zuvor schon in Jubel ausbrach: „Die rot-rot-grüne Bilanz der ersten 100 Tage kann sich sehen lassen!“
| | | | | | - ANZEIGE - | |
| Erster neuer Wohnturm in Berlin-Mitte Nach über 30 Jahren entsteht zwischen Alexanderplatz und historischem Klosterviertel das erste neue Wohnhochhaus in Mitte und bildet den eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier an der Alexanderstraße. Der Baustart ist erfolgt und der provisionsfreie Verkauf hat begonnen. www.grandaire.berlin
| |
| | | | Im Senat grummelt es jedoch, dunkle Wolken haben sich – um im meteorologischen Bild zu bleiben – über der Senatskanzlei zusammengezogen. Nach zweieinhalb Jahren verlässt Protokollchef Volker Pellet (55) im Sommer das Rote Rathaus in Richtung rotes Außenministerium. In den Rathausfluren flüstert der Wind, der Wind, das himmlische Kind, dass SPD-Staatssekretärin Sawsan Chebli (38) nicht ganz unschuldig an der Luftveränderung für den erfahrenen Diplomaten ist. Pellet wurde laut Senats-Homepage 2015 „zuständig für offizielle protokollarische Termine des Regierenden, Städtepartnerschaften und sämtliche Auslandsangelegenheiten Berlins“. Nach der Wahl 2016 bekam er aber Chebli vor die Nase gesetzt – ebenfalls zuständig für Internationales und Protokoll. „Eine Konkurrenzsituation wie seit Jahren nicht mehr sei in der Senatskanzel entstanden“, hat Tagesspiegel-Rathausreporterin Sabine Beikler notiert. Offiziell erfolgt Pellets Wechsel übrigens „turnusgemäß“. Ganz nach Protokoll eben.
| | | | | | Wenn es heute in Berlin – im Gegensatz zu Brandenburg und dem Rest Deutschlands – mal nicht blitzt, dann liegt es ausnahmsweise nicht am April-Monster, sondern an der Polizei. Denn sie beteiligt sich erstmals nicht am so genannten Blitzer-Marathon gegen rasende Autofahrer. Polizeipräsident Klaus Kandt findet die Aktion nämlich zu wenig nachhaltig und damit zu aufwendig. Der Effekt – langsameres Fahren – sei am Tag nach den verstärkten Kontrollen doch schon wieder verpufft, hieß es. Natürlich könnte man jetzt einwenden, dass ein einziger Tag mit weniger Temporausch doch auch schon mal was ist. Aber für Berlins Polizei gilt offenbar: ein Mal ist kein Mal. Dieser Argumentation schließen sich alle Bleifüße bestimmt gern an.
| | | | | | Für die einen ist das Tragen des Kopftuchs nicht zeitgemäß, für die anderen das Berliner Neutralitätsgesetz, das genau dieses insbesondere Lehrerinnen verbietet. Jungen Frauen, die auf dem Tuch bestehen, so lautet eine Befürchtung, werde der Weg in den Lehrerberuf verbaut – obwohl doch eigentlich mehr Migranten unterrichten sollten. In einem Appell hat sich der Grundschulverband jetzt dennoch für die Beibehaltung des Gesetzes ausgesprochen, obwohl er ausdrücklich daraufhin weist, dass „integrierte, emanzipierte muslimische Lehrerinnen für die Berliner Schule von großer Wichtigkeit sind“. Die Unterzeichner machen sich nach eigenem Bekunden eben Sorgen um eine weltoffene, weltanschaulich und religiös neutrale, integrative Schule. Und damit der Appell offenbar nicht zu einseitig ist, richtet er auch gegen das „demonstrative Zeigen“ von Kreuz oder Kippa (einer Lehrerin wurde ja vor kurzem das Tragen des Kreuzes untersagt).
| | | | | | In der Senatsschulverwaltung (pro Neutralität) zerbricht man sich derzeit den Kopf, wie den Schulen bei der Auslegung des Gesetzes geholfen werden kann. Es ist eine Art Leitfaden in Arbeit, in dem es auch um Spielräume beim Tragen von religiösen Schmuckstücken und Symbolen geht. Zum Glück trägt heute keiner Jesuslatschen mehr.
| | | | | | - ANZEIGE - | |
| Kurzstrecke | | | | | | Gregor Gysi hat jetzt ein Po-litikum an der Backe. Im Treptow-Köpenicker Wahlkreisbüro des linken Bundestagsabgeordneten haben 36 Fotos, darunter vier Aktaufnahmen, ein Asyl gefunden, die eigentlich im Bezirksrathaus hängen sollten. Allerdings gab’s Ärger als die zuständige CDU-Stadträtin erst mal sehen wollte, was ihr da ins Haus getragen werden sollte. Die Freizeitfotografen werteten das als Akt der Zensur und sagten ab. Das nackte Überleben sicherte schließlich der neue Busenfreund der Fotografen mit der Hoffnung auf Wiederwahl im Herbst. Für ein Gelände in bester innerstädtischer Lage sieht die Bebauung doch etwas nach selbst gezimmertem Abenteuerspielplatz aus, doch dafür scheint die Atmosphäre früherer Jahre trotz Neubauten ganz gut erhalten geblieben: sein Wo früher zwischen Jannowitzbrücke und Ostbahnhof die Partys in der Bar 25 und im Kater Holzig stiegen, ist mittlerweile ein Wohn-, Kultur- und Freizeitgelände entstanden, der „Holzmarkt“. Am 1. Mai wird Eröffnung gefeiert. Hoffentlich lässt der Türsteher auch alle rein. Abschied ist ein scharfes Schwert, in Berlin manchmal auch ein Teleskop-Schlagstock. Ein 17-Jähriger hat damit in der Nacht zu Montag in Pankow auf eine Straßenbahn eingeschlagen. Deren Fahrer hatte zuvor ein allzu inniges – und damit fahrplangefährdendes – Adieu zwischen dem jungen Mann und seiner Freundin unterbrochen. Die Polizei rückte an, es folgten Festnahme sowie Anzeige wegen Sachbeschädigung, Nötigung, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der 17-Jährige war nicht nur besoffen vor Liebe, sondern hatte auch 0,9 Promille Alkohol im Blut. Nur die Harten gingen in den Garten: In den ersten Tagen der Internationalen Gartenausstellung IGA bibberten sich 40.000 Besucher durch die Rabatten. In diesen Regionen müssten sich laut Geschäftsleitung die Gästezahlen auch weiter bewegen, damit die IGA-Blütenträume am Ende nicht platzen. Am besten verkaufte sich am nassen Wochenende übrigens der Regenschirm names „Mademoiselle Meilland“ mit der gleichnamigen IGA-Rose als Motiv. Ärger gibt’s derweil laut „Berliner Zeitung“ wegen der Autos der Besucher. Die Fahrer parken dort wie, nun ja, Kraut und Rüben. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Schools of Tomorrow: Wie gestaltet Schule Zukunft? Was bedeuten Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel für Lehren und Lernen? Wer lernt von wem und wie? Bei der Auftaktkonferenz vom 4.–6.5. diskutieren Bildungstheoretiker*innen, Künstler*innen, Eltern und Schüler*innen im HKW, wie die Schule von morgen aussehen könnte. Mehr: hkw.de/tomorrow
| |
| | | | Bei seiner Eröffnung 1979 war es das größte und modernste seiner Art in der DDR: das Centrum-Warenhaus am Ostbahnhof. Scharenweise kamen die Kunden nicht nur aus Ost-Berlin und dem Rest des chronisch unterversorgten zweiten deutschen Staates, sondern es wurden auch schon mal Soldaten der West-Alliierten gesehen, wie sie dank günstiger Umtauschkurse rare Ostwaren abschleppten. Nach fast 40 Jahren ist bald Feierabend im heutigen Kaufhof. Am 30. Juni schließt der Laden (laut „B.Z.“). Für so manchen Berliner ist sonnenklar, was der Flughafen der Herzen bleiben soll: nämlich offen. Unter den Fluggesellschaften ist ein Weiterbetrieb Tegels aber umstritten. Während Condor dafür ist (CP von gestern), lehnen Lufthansa und Air Berlin das ab: Tegel sei ein Provisorium, und es sei immer besser für einen Luftfahrtstandort, wenn alle Kräfte an einem Standort gebündelt würden. Mit dem Bündeln könnte Air Berlin ja schon mal bei sich anfangen. Zum Beispiel bei der Koffern. Noch immer hat die Fluglinie die Probleme nicht im Griff. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1782 | | | | |
| | „Der Anstieg der Kinderarmut durch die Flüchtlingseinwanderung ist damit an den einheimischen Kindern spurlos vorübergegangen.“ Eric Seils vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung zu neuen Zahlen über Kinderarmut. | |
| | @Muermel „In Berlin kann man ja auch in der Schlummihose zum Blumenladen schlurfen und wird trotzdem noch gefragt, ob man Fashion-Blogger sei.“ | |
| Verkehr Nur eine Spur frei: Kurfürstendamm (Charlottenburg) in Richtung Adenauerplatz zwischen Uhlandstraße und Knesebeckstraße (6-20 Uhr); Kantstraße in Richtung Neue Kantstraße zwischen Joachimsthaler Straße und Fasanenstraße (8-17 Uhr); Holzhauser Straße (Tegel) in Richtung Bernauer Straße zwischen Wittestraße und Berliner Straße (bis vsl. Anfang Mai); A10 (Südlicher Berliner Ring) in Richung AD Werder in Höhe Michendorf (9-15 Uhr). Gesperrt: Mierendorffstraße (Charlottenburg) in Richtung Mierendoffplatz zwischen Schloßbrücke und Nordhauser Straße (bis Donnerstag). Eine Spur gesperrt: Heidestraße (Moabit) in Richtung Fennstraße zwischen Sellerstraße und Fennstraße (bis Ende Oktober). Kurzzeitige Sperrungen: Köpenicker Straße (Biesdorf) in beiden Richtungen zwischen Rudolf-Rühl-Allee und Alt-Biesdorf (bis Freitag). | | | Demonstration Für „Demokratie, Verfassung, Menschenrechte“ in Venezuela demonstrieren ca. 50 Menschen in der Scheidemannstraße Ecke Simsonweg in Tiergarten (18-20 Uhr). Noch bis zum 30. Juni ist täglich von 10 bis 20 Uhr eine „Mahnwache für Heimat und Weltfrieden“ auf dem Platz der Republik angemeldet. Initiator ist staatenlos.info e.V., ein Verein, der der Reichsbürger-Szene zugeordnet wird. | | | Universität An der HU trifft sich die Start Up-Szene zur Podiumsdiskussion über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Bankindustrie. Die Talkrunde findet in englischer Sprache statt und beginnt um 18 Uhr im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum (Geschwister-Scholl-Straße 1, Mitte). Freier Eintritt. | | | In Kreuzberg tagt heute der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Milieuschutz bzw. die Standorte von Verkaufsobjekten. Die Sitzung ist öffentlich (18 Uhr, Yorckstraße 4-11, BVV-Saal). Mehr Neuigkeiten aus Kreuzberg und Friedrichshain finden Sie immer donnerstags im kostenlosen Leute-Newsletter. | | | Gericht Gegen einen 56-Jährigen beginnt der Prozess wegen sexuellen Missbrauchs seiner Pflegetochter. Laut Anklage soll das Mädchen bei den angeklagten 22 Taten elf bis 14 Jahre alt gewesen sein (9.15 Uhr Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 806). | | |
| | | | Essen & Trinken am Mittwochabend Auf Instagram noch als „secret location“ angepriesen, wird das Ex Berlin bald nicht mehr ganz so geheim sein - immerhin haben die Stadtkenner von CeeCee es schon entdeckt und heute auch der Checkpoint. Was wir bisher wissen: Immer mittwochs werden in gehoben-minimalistischer Atmosphäre Cocktails und Snacks der Kategorie „experimentell“ kredenzt. Zum „Exgroni“ gibt es dann zum Beispiel Blätterteig-Auberginen-Törtchen mit Pinienkernen - man darf gespannt sein, was Chef Avishay Cohen und Barman Nikki sich jede Woche neu einfallen lassen. Erwarten Sie also keinen Standard in dem ehem. Weinkeller in der Zionskirchstraße 16 in Mitte. Mi 18-22 Uhr | | | | | | | | | Neu ist übrigens ein Podcast, der Einblicke gibt in die „Berliner new cuisine“ wie die Macher Rob Szymoniak und David Wiedemann (Reingold) zum Start der ersten Staffel erklären. Die beiden besuchen Gastro-Größen wie Billy Wagner (Nobelhart & Schmutzig) und Heinz Gindullis (Cookies Cream, Crackers) an ihren Wirkungsstätten. In der ersten Folge plaudert Kristof Mulack über das Gastrokonzept im Atelier am Moritzplatz - zu hören auf www.berlinfoodradio.de, iTunes und Soundcloud. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Tagesspiegel-Ostergewinnspiel 2017 Nach dem Feiertags-Trubel entfliehen Sie dem Stress mit einer Spritztour für zwei Personen im Renault Megane Grandtour GT und genießen anschließend einen kulinarischen Abend in der Pizzeria Allermunde. Gewinnen Sie dazu beim Tagesspiegel-Osterkalender einfach den heutigen Preis. Cruising im Fiat 500 S Cabrio macht zu zweit besonders viel Spaß. Nach dem Wochenend-Trip speisen sie gemütlich in der Pizzamanufaktur Allermunde. Klingt nach einem perfekten Wochenende? Hier melden Sie Ihr Interesse an.
| |
| | | | | | | Berlinbesuch erfährt heute Abend in der Berliner Stadtbibliothek (Breite Straße 36, Mitte) etwas über die Geschichte des Freudenberg-Areals in Friedrichshain, ein umkämpftes Stück Berlin. Wo derzeit ein neues Wohnquartier entsteht, begründete 1895 der jüdische Unternehmer Siegfried Hirschmann die Deutschen Kabelwerke. Die Bebauung des Areals zwischen Boxhagener, Holtei- und Weserstraße führte auch zur Auseinandersetzung mit der Familien- und Wirtschaftsgeschichte des Industriegeländes, die in dem Buch Boxhagen beginnt mündete - lesenswert. | | | | | | | | | Geschenke in Niederschönhausen beherbergt Das Fachgeschäft in der Hermann-Hesse-Straße 2. Der "Kreativkauf-Laden" bietet ausschließlich Handgemachtes lokaler Designer und Kunsthandwerker feil, und so ist jedes Regalfach eine kleine Überraschung. Dit is zwar jwd, aber immerhin hält die M1 direkt davor - und Schloss Schönhausen ist auch nicht weit (mit Café im Schlossgarten). | | | | | | | | | Last Minute-Tickets gibt es noch für die Eröffnung des achtung Berlin Filmfestivals. Eine Woche lang zeigen Spielfilme, kurze, mittellange, Dokumentarfilme und sogar Serien neues deutsches Kino aus Berlin und Brandenburg. Den Auftakt macht Beat Beat Heart um 20 Uhr im Kino International - eine Sommerkomödie über „Sehnsucht und Liebe zwischen romantischen Vorstellungen und neumodischen Lebensentwürfen“ (geht auch ohne Frühlingsgefühle). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Gewinnen Sie zwei Freikarten für den 7. Tagesspiegel eMobility Summit. Am 9./10. Mai treffen sich die Spitzen der Elektromobilität im Tagesspiegel-Haus. Exklusiv für Checkpoint-Leser/innen haben wir zwei Freikarten für den Kongress zurückgelegt. Senden Sie eine Email an emobility-summit@tagesspiegel.de. Alle Themen und Sprecher finden Sie unter www.emobility-summit.de
| |
| | | | | | | Karten sichern Damit Sie überhaupt den Hauch einer Chance auf Karten für das Theatertreffen (6.-21. Mai) haben: Hier geht´s zum Spielplan. Der Vorverkauf beginnt diesen Sonnabend um 10 Uhr. | | | | | | | | | Noch hingehen, denn am Sonntag ist Schluss mit der Surrealen Sachlichkeit in der Sammlung Scharf-Gerstenberg (Schloßstraße 70, Charlottenburg, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr) | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Peter Gabor (77), ehem. Fußballschiedsrichter / Claus Theo Gärtner (74), Schauspieler / Christiane Heiß (57), Stadträtin für Straßen- und Grünflächen in Tempelhof-Schöneberg (Grüne) / Jürgen Kocka (76), Sozialhistoriker und em. Prof. an der FU / Robert Viktor Minich (50), Schauspieler / Alex Roach (24), Verteidiger bei den Eisbären Berlin / Joachim Sauer (68), Quantenchemiker und Kanzleringatte Gestorben - Renate Lindlar, * 8. Juli 1963 / Uwe Marcinkowski, * 25. September 1956, Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung / Harald Orsinger, * 24. November 1941 / Hildegard Stirm, * 7. Januar 1929 Stolperstein - Klopstockstraße 19-23, Hansaviertel: Hier wohnte Clara Grunwald (Jg. 1877). Die Lehrerin und Montessori-Pädagogin wurde am 19. April 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | | Antidepressiva sollen Depressionen lindern. Doch ihre Wirksamkeit und Nebenwirkungen werden diskutiert. Lesen Sie die Analyse "Umstrittene Glücksbringer" von Christian Wolf heute auf der Wissen-Seite im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
| |
| Dass mit Rappern nicht zu spaßen ist, müsste spätestens seit dem Tag bekannt sein, als sich Bushido den Ärger über die Berliner Post vom Herzen twitterte: „In der Postfiliale Hindenburgdamm 1, 12203 Berlin, herrschen unfassbare Zustände. Service und Freundlichkeit liegen im Minusbereich“, schrieb er finster. Die Polizei Buxtehude hätte also gewarnt sein sollen, als sie sein Foto aus dem Internet klau(b)te und kurzerhand als Grundlage für ein Phantombild nutzte. Trotz verlängertem Bart, veränderter Augenpartie und montierter Basecap sah der Verdächtige weiter verdächtig nach Bushido aus. Der reagierte zunächst mit Ironie („Danke für den Stylingtipp“), doch am Ende gab’s was auf die Polizeimütze: Anzeige wegen Verleumdung und Verfolgung Unschuldiger. Soso: Der Gangsta-Rapper will kein Gangster sein. | |
| | | Diesen Newsletter empfehlen: | | | | | |