Liebe Damen und Herren,
insgesamt 124 Millionen Menschen weltweit leiden aktuell unter akutem Hunger– weit mehr als vor zwei Jahren. Gleichzeitig zeigen rund 151 Millionen Kinder Verzögerungen in ihrem Wachstum. Auch die Zahl der Hungernden steigt wieder und liegt bei 821 Mio.. Ursachen für diese Entwicklung sind unter anderem die Folgen des Klimawandels, aber auch bewaffnete Konflikte und politische Instabilität. Sehr ernst ist die Situation zum Beispiel im Jemen, wo allein mehr als 2 Millionen Kinder mangelernährt sind, und in Madagaskar. Dort sind derzeit 1,26 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit bedroht. Besonders Afrika und Südasien-sind von Unterernährung, hoher Kindersterblichkeit sowie Auszehrung und Mangelernährung bei Kindern betroffen. Ernst ist die Situation etwa in Somalia, im Sudan, in Mosambik und Togo – Länder, in denen wir helfen, die Not zu lindern. So zeigen wir Müttern in Togo beispielsweise, wie sie ihren landwirtschaftlichen Anbau an den Klimawandel anpassen und bessere Ernteerträge erzielen können. In Somalia helfen wir mit finanzieller Unterstützung Dürrefolgen zu überwinden und im Jemen stellen wir Nahrungsmittel und Trinkwasser zur Verfügung.
Erst kürzlich hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Spenden gegen den Hunger aufgerufen. Damit bekräftigt er, dass wir dem Hunger auf der Welt mehr Aufmerksamkeit schenken müssen und im Kampf dagegen nicht nachlassen dürfen – eine Botschaft, die auch für den Welternährungstag am 16. Oktober wichtig ist. Helfen Sie mit, den Hunger zu besiegen! Mit Ihrer Spende. Herzlichen Dank! Freundliche Grüße Ihre Regina Schäfer-Radojicic Afrika-Expertin beim DRK | |
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