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Gartenbrief vom 23.05.2024 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.

15% Rabatt auf rosige Zeiten


Markus Kobelt Lieber John

Als unser Sohn Lukas zu plappern, dann zu reden begann, da nahm er aus gegebenem Anlass einige Vereinfachungen vor. Er hatte ja gleichzeitig Deutsch (Dialekt und Hochsprache) von seinem Vater und Polnisch von seiner Mutter zu lernen. Da war es naheliegend, die Welt der Dinge und Pflanzen etwas zu vereinfachen. Fast überall, wo wir hingingen, gab es Rosen, im ganzen Garten standen Rosen, die stachen nicht nur, die musste man auch eher in Ruhe lassen, wenn man es mit den Altvorderen nicht verderben wollte. Rosen allüberall. Und von da an waren für Lukas alle Blumen für einige Jahre ganz einfach…Rosen. Eigentlich fast alle Pflanzen. Warum die Welt komplizierter machen, als sie effektiv ist?

Die Rosen prägten aber nicht nur Lukas' Kindheit, so dass er für einige Jahre gar nicht mehr zwischen verschiedenen Blumen und Pflanzen differenzieren mochte, auch in unsere Kultur ist die Rose eingewoben, wie fast keine andere Pflanze und wie keine andere Blume. Die Rose als Symbol der Welt, als rosa mundi, die Rose als Symbol von Adelshäusern, die sich – rote und weisse Rose – auch gerne mal über Jahrzehnte bekämpfen. Die Rose als die Botschafterin der Liebe. Und schliesslich und endlich auch die Rose, die mit ihren Stacheln daran erinnert, dass fast alles Gute und Schöne auch eine andere Seite haben kann. Auch an dieser Ambiguität muss etwas sein, was uns nicht los lässt: Warum sonst haben sich stachellose Rosen nie so wirklich durchsetzen können?

Wir nehmen die Rose widerstandslos und selbstverständlich als Teil unserer Kultur wahr, auch wenn wir – wie Lukas – lieber einen grösseren Fussballplatz gehabt hätten.

Dabei geht häufig vergessen, dass die Rose wie nur wenige Pflanzen gleichzeitig und seit Tausenden von Jahren in West und Ost, in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen ein hohes, ja von fast keiner anderen Pflanze erreichtes Ansehen geniesst. Wir sehen nur immer UNSERE Rosen. Wem sonst könnten sie noch gehören?

Dabei ist die moderne Gartenrose nicht denkbar ohne die Fusion zwischen Ost und West. Die alten europäischen Rosen brachten Wuchskraft, Widerstandfähigkeit, Blütenfülle, auch mal Blüten mit sehr vielen Blütenblättern; die chinesischen Rosen schenkten unserer Rose, der internationalen Rose, der Weltrose, die Fähigkeit andauernd und wiederholt zu blühen. Dies wird übrigens immer so nebenbei erwähnt, aber aus der Sicht der Pflanze ist das eine regelrechte Revolution: Die europäische Rose hielt es in der Evolution, in ihrer Entwicklung für zu gefährlich, schon im ersten Jahr, am diesjährigen Holz Blüten und Früchte und Samen zu bilden. Das Klima war zu harsch, die Gefahr, dass die Früchte und Samen (und damit der eigene Nachwuchs) nicht reif würden, war zu gross. Da schien es eine erfolgreichere Strategie (wie wir sie auch von vielen westlichen und nördlichen Obstarten kennen), die Blütenknospen zwar zeitig im ersten Wuchsjahr des Holzes auszubilden, dann aber deren Entwicklung zu stoppen und erst nach der kalten Jahreszeit den Blütenknospen ihren freien und nun sehr frühen Lauf zu lassen. Die chinesische Rose dagegen (Rosa chinensis, auch mal fehlerhaft Rosa indica genannt) war zwar etwas anfälliger und schwächer, dafür waren ihre Petalen feiner und seidenartiger, ihre Knospen edler. Vor allem aber entwickelten sie sich unter leicht vorteilhafteren klimatischen Bedingungen und hatten so früh schon gelernt, gleich schon im ersten Jahr, am diesjährigen Rosentrieb zu blühen und zu fruchten, komme was da wolle. Offenbar war die Gefahr des Erfrierens und Nicht-Ausreifens geringer, als der Vorteil der schnelleren und grösseren Produktivität und Fertilität (ganz offensichtlich haben Pflanzen in der Evolution nicht gelernt, dass sie gerade ihre Überlebensfähigkeit, ihre Fertilität bei bestimmten Menschen grundsätzlich verdächtig macht…). Um es auf den Punkt zu bringen: Ohne die im 18. und richtig erst im 19. Jahrhundert erfolgten Importe der Teerose, der Rosa chinensis und anderen chinesischen Rosenarten, wäre die moderne dauerblühende Rose nicht möglich geworden. 

Mit den östlichen Rosen, Rosa chinensis und auch anderen Arten kamen auch neue, in Europa ungesehene Rosen-Farben ins Sortiment: ein leuchtendes Rot (bekannt waren bisher nur Weiss, Rosa, Dunkelrosa und Violett), dann aber vor allem auch Gelb und alle mit Gelb erreichbaren Mischfarben von Kupfer über Orange bis Peach und Apricot. Rosophile Cineasten könnten die alten europäischen Rosen vielleicht ganz passend mit einem Schwarzweissfilm, am Anfang sogar noch stumm, vergleichen. Was für Möglichkeiten bietet dagegen der Farbfilm, was aber nicht ausschliesst, dass man von Zeit zu Zeit – überwältigt von der Rosenvielfalt – nicht auch wieder einmal einen Ausflug in die alte Einfachheit der europäischen Wildrosen und alten Kulturrosen machen könnte. Cineasten machen es ja ganz ähnlich…

Von hier ist es nicht mehr weit zum letzten Gedanken von Heute: Vielleicht besteht die einzige Gefahr der modernen Gartenrose darin, zu umfassend, zu farbig, zu allgegenwärtig zu sein. Zu schön und zu vielfältig. Vielleicht sind die Rosen auch einfach viel zu selbstverständlich. Wem ist der Rosenverkäufer in der abendlichen Stadt, im Restaurant nicht auch schon auf den Wecker gegangen? Und braucht es wirklich in jedem Park, auf jedem Schloss einen Rosengarten?

Damit wir aber nicht wie der junge Lukas resigniert abwinken ('eh alles nur Rosen…'), müssen wir die Einzigartigkeit jeder einzelnen Rose wieder erkennen oder zumindest suchen. Oder wir müssen die Rosen besonders schätzen, die etwas anders sind, aus der Reihe tanzen, vielleicht auch etwas weniger perfekt sind. Perfektion scheint mir der grösste anzunehmende Unfall, der Gau für die Rose zu sein. Oder vielleicht müsste mal jemand versuchen, uns die allgegenwärtigen Rosen wegzunehmen, sie uns zu stehlen? Aber davon mehr im nächsten Editorial.

Herzliche Grüsse

Markus Kobelt

PS: Aktuell erhältst du -15% Rabatt beim Kauf von Rosen. Von A wie ADR Rosen bis Z wie Zwergrosen – du findest fast alles in unserem Shop. 

PPS: Wenn du Zitruspflanzen oder Mediterrane Pflanzen kaufen möchtest, kannst du noch eine Woche von -20% Rabatt profitieren.


 

GartenDeal: Persische Rosen - die fröhlichen Rosen mit -40% Rabatt!



Im aktuellen Deal schenken wir dir -40% Rabatt beim Kauf von zwei Persischen Rosen! Mit Persischen Rosen holst du dir einen besonderen Blütenschatz in den Garten. Sehr auffallend ist bei dieser Rosen-Art der rote Mittelfleck ihrer Blüten. Diese farbenprächtigen Blüten sind wenig gefüllt, haben eine Grösse von 4-5cm und ziehen Bienen magisch an. Die Blütenfarbe variiert je nach Temperatur und Blühzeitpunkt. So wirken diese Rosen noch lebendiger. Darüber hinaus sind Persische Rosen sehr robust, pflegeleicht und haben eine gute Winterhärte.

Freue dich über ein wahres Farbenspektakel von Mai bis in den Herbst!

Im Deal sind folgende Pflanzen enthalten – jeweils im grossen 6 Liter Container:

  • 1x Rose 'For your Eyes only' – Blüten von Rosa, über Apricot, zu Rot: 'For your Eyes only' begeistert mit ihrem unvergleichlichen Blütenreichtum. Die Rose wurde im 2015 zur Rose des Jahres gewählt. Sie erreicht eine Endhöhe von ca. 70-90cm.
  • 1x Rose 'Trendy Babylon Eyes' – rosa Blüten mit auffälliger, roter Mitte: 'Trendy Babylon Eyes' hat eine ausdrucksstarke Blütenfärbung. Sie wächst buschig und wird dabei nur ca. 50cm hoch.
Der Deal ist eine Woche gültig – und solange der Vorrat reicht.

Unser Tipp: Wenn du die verwelkten Blütenstände nicht zurückschneidest, kannst du dich im Herbst auf schöne Hagebutten freuen.

Blüten wie aus 1001 Nacht!
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Angebot gültig bis 30.05.2024


 

In eigener Sache: Lubera® Gemüseprobleme

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Als ich kürzlich meine Mails durchscannte, las ich die Nachricht einer Kundin und Gartenbriefleserin, die mich aufforderte, mich doch bitte kürzer zu fassen und dafür mehr und besser zu arbeiten.

Das Problem: Die Frau hat recht. Im allerbesten Falle (für mich) könnte man leicht abschwächen: Sie hat ganz sicher nicht ganz unrecht.

Das Gemüseproblem 2024 bei Lubera

In den letzten Wochen sind wir bei der Gemüseauslieferung in ein Problem reingelaufen, das etwa folgendermassen beschrieben werden kann:

  • Wir haben Gemüse ab März vorverkauft und alle Kunden gingen davon aus, dass die Gemüsepflanzen gleich Anfang Mai ausgeliefert würden (alle Vorbestellungen wurden standardmässig auf 6. Mai programmiert).
  • Die Auslieferung im Mai verläuft schleppend, weil wir auch ausserhalb des Gemüses viele Bestellungen haben und weil uns in fast allen Wochen Feiertage im Wege stehen, was teilweise dazu führte, dass wir nur an 3 Tagen versenden konnten.
  • Wir haben das Gemüse in viel zu wenig Sätzen produziert, das heisst, es wächst uns über den Kopf, wird gross und riesig (was eigentlich in den für Gemüse sehr grossen 1.3l Töpfen kein Problem ist), aber damit werden Verpackung und Transport noch schwieriger.
  • Das übergrosse Gemüse in Verbindung mit einigen warmen Tagen und Wochen und zu langen Transportzeiten führen zu vielen Verpackungs- und Trockenschäden.
Die Folgen...

...sind nicht nur viele unzufrieden Kunden, sondern ein immer grösser werdender Rückstand in der Auslieferung (2-3 Wochen, in Ausnahmefällen noch mehr) und im Kundendienst 5-6 Tage.

Die Massnahmen

Ich verzichte zwar nicht darauf, weiterhin leicht ausschweifende Editorials zu schreiben, aber sonst halte ich mich schriftstellerisch zurück und helfe wo immer möglich dem Kundendienst (wie auch Mitarbeiter im Marketing und in der Redaktion). Der Kundendienst anerkennt alle Gemüsereklamationen (ohne Nachfragen) und macht Rücküberweisungen. In der aktuellen Situation machen Nachlieferungen von Gemüse keinen Sinn, weil sie uns nur noch mehr in die Probleme reinreiten würden.

Gemüse 2025

Wir werden deshalb dem Gemüse, unserer neuesten Leidenschaft nicht untreu. Bereits denken wir darüber nach, wie wir die Gemüseauslieferung 2025 einfacher, schneller und besser gestalten können. Das sind die Ideen:

  • Kleineres Sortiment, wir werden vermehrt unsere Favoriten, die besten Freilandsorten und unsere eigenen Züchtungen verkaufen.
  • Produktion in mindestens 3 Sätzen, um immer kompakte und leicht verpackbare Pflanzen zu haben.
  • Gemüsebestellungen bestehen nur noch aus Gemüse, Gemüse kann nicht im gleichen Paket mit anderen Bestellungen kombiniert werden. Das tönt jetzt kundenunfreundlicher, aber wird die Auslieferung viel einfacher machen: Alles im gleichen Topf, gleiche Kartons, schnellere, optimierte und sichere Verpackung.
  • Wir werden die Auslieferung klar kontingentieren, das heisst die Gemüsebestellungen werden einer Maiwoche zugeordnet. Ist die Kapazität voll, werden die neuen Bestellungen der neuen Woche zugeordnet. Wir garantieren die Auslieferung in der Woche x oder x+1.
Entschuldigung: Promocode ENTSCHULDIGUNG

Ich entschuldige mich bei unseren Gemüsekunden für die aktuellen Probleme und die langen Wartezeiten. Wir müssen ganz einfach alles durcharbeiten und wir können das Personal nicht auf solche Spitzen ausrichten. Alle Mitarbeiter helfen aber wenn immer möglich dem Kundendienst.

Wenn ihr den Promocode ENTSCHULDIGUNG auf der Bestellungsseite eingebt, bekommt ihr ab sofort bei eurer nächsten Bestellung (nur einmal möglich) eine Reduktion von 10.- Euro/10.- Sfr.

Herzlichen Dank für euer Verständnis

Markus Kobelt

Lubera®
 
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Persische Rosen kaufen und -15% sparen!



Mit Persischen Rosen holen Sie sich einen besonderen Blütenschatz in Ihren Garten. Die Rosenkategorie der Persischen Rosen ist noch relativ neu im Handel. Die Wildrose Rosa persica (früher als eigene Pflanzengattung Hulthemia persica genannt) stammt ursprünglich aus dem Orient. Diese Rose wächst dort in der Natur in steppenartigen Gegenden des Irans und umliegender Länder. 

Besonders auffallend ist bei dieser Rosen-Art der rote Mittelfleck ihrer sonnengelben Blüten. Schon lange hat man versucht, diese besondere Farbkombination in moderne, öfterblühende Rosen hinein zu züchten. Hierdurch entstand nach jahrelanger Züchtungsarbeit eine Reihe von besonders farbintensiven Rosensorten unter der Bezeichnung 'Babylon Eyes'®. Diese besonderen Beet- oder Strauchrosen tragen einfache bis wenig gefüllte, farbenprächtige Blüten mit einer Grösse von etwa 4 bis 5 cm. Alle haben die dunkle Blütenmitte der Mutterpflanze Rosa persica. Man fühlt sich bei der Leuchtkraft der Blüten an die farbenprächtigen Blüten vom Hibiskus (Rosen-Eibisch) erinnert. Die Blütenfarbe variiert bei den Persischen Rosen dazu noch je nach Temperatur und Blühzeitpunkt. So wirken diese Rosen noch lebendiger. Zu den besonderen Blüten kommt bei Persischen Rosen eine gute Winterhärte. Die Rosen blühen auch oft schon Ende Mai und mit kurzer Unterbrechung dann bis in den Herbst. Ob im Gartenbeet oder auch im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse wird Sie der besondere Blütenschmuck der Persischen Rosen überzeugen. Denn ‘Sweet Babylon’®-Rosen bringen etwas "Tausend und eine Nacht-Feeling" in Ihren Garten. Die lange Blütezeit der zart duftenden und nektarreichen Blüten erfreut zudem die heimische Wildbienen. Ihre Wildrosen-Herkunft betonen die Persischen Rosen durch zahlreiche kleinere Hagebutten, die einen schönen Herbstschmuck bilden. Sie werden auch gern von Wildvögeln gefressen.

Die drei grössten Vorteile von Persischen Rosen

  • Die zweifarbigen Blüten der Persischen Rosen mit dem charakteristischen roten Auge findet man ansonsten bei Rosen nicht in dieser Form.
  • Persische Rosen sind winterhart und haben eine besonders lange Blütezeit.
  • Persische Rosen haben einfache oder wenig gefüllte Schalenblüten, die gern von Honig- und Wildbienen besucht werden.
Persische Rosen kaufen im Lubera Onlineshop

Wir bieten Ihnen eine bunte Palette an Persischen Rosen für den Garten oder auch die Kultur auf dem Balkon an.



Bild: Für die Kultur in einem Pflanzgefäss eignet sich vor alle die eher kompakt wachsende Sorte ‘Sweet Babylon Eyes’. Sie wird nur 60 cm hoch. Ihre zartrosa Blüten mit der roten Blütenmitte und den gelben Staubgefässen locken zahlreiche heimische Wildbienen an.



Bild: Noch farbenfroher sind die kleinen, sehr zahlreichen Blüten der Persischen Strauchrose 'Sunshine Babylon'. Rund um die leuchtend rote Mitte ist ein gelber Ring und zum Rand hin färbt sich die Blüte wieder rot. Die buschig wachsenden Triebe werden bis etwa 150 cm lang.



Bild: Die Sorte ‘Cream Babylon’ hat ebenfalls eine wunderbare Farbvariante zu bieten. Die gelben Blüten mit roter Mitte bekommen beim Verblühen einen zarten Creme-Farbton. Der Zwerg unter unseren Babylon Eyes-Rosen ist natürlich besonders für kleine Gärten und als Kübelpflanze für Balkon und Terrasse geeignet.

Die aufrechten Triebe von ‘Cream Babylon’ werden etwa 50 cm lang. Die Rose wächst dabei etwa 40 cm in die Breite. Auch in einer grösseren Hängeampel macht das Blühwunder deshalb eine gute Figur. ‘Cream Babylon’ erfreut von Ende Mai bis in den Herbst mit seinen farbenfrohen Schalenblüten. Darüber freuen sich auch Bienen und Hummeln, die reichlich Pollen und Nektar finden. Die Blüten haben darüber hinaus einen zarten Wildrosenduft...

...Text im Shop weiterlesen
 
Rose 'Fancy Babylon Eyes'® Rose 'Glorious Babylon Eyes®' Rose 'Alissar Princess of Phoenicia®'
Persische Rose mit einer überwältigenden Blütenfülle aus kleinen, pastellfarbenen Blüten mit ausdruckstarker, roter Mitte. Kompakt, blühfreudig und fröhlich Grosse, üppige rosa Blütenpracht bis zum Frost, angenehmer Honigduft
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Letzte Woche: -20% Rabatt auf alle Zitruspflanzen und Mediterranen Pflanzen



Nur noch eine Woche kannst du alle Zitruspflanzen und Mediterranen Pflanzen im Lubera Shop mit -20% Rabatt kaufen! In der Kategorie Mediterrane Pflanzen findest du Oleander, Palmen, Frangipani, Mediterrane Stauden, Bougainvillea, Olivenbäume, Feigenbäume und noch viel viel mehr für das Urlaubsfeeling bei dir zuhause.

Für alle Zitronenliebhaber haben wir eine grosse Auswahl an Zitruspflanzen: Wolltest du schon lange mal einen Clementinenbaum dein Eigen nennen? Oder wie wäre es mit einer Fingerlimette, einem Grapefruitbaum oder einem Kumquatbaum mit seinen feinen süss-sauren Früchten? Auch Pomeranzen, Orangenbäume und exklusive Zitrusspezialitäten findest du in unserer grossen Zitruskategorie. 

Mit Klick auf eine Kategorie landest du direkt im Shop:

Clementinenbaum
Fingerlimetten
Grapefruitbaum
Kumquat
Limettenbaum
Mandarinenbaum
Orangenbaum
Pomeranzen
Winterharte Zitruspflanzen
Zedratzitronen
Zitronenbaum
Zitrusspezialitäten

Riesenauswahl - jetzt zugreifen!
 
Zedratzitrone Buddha's Hand Rote Grapefruit 'Rubra' Kaffirlimette
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Rosenbegleiter: die besten Staudenpartner für Rosen



Text: Stefanie Lütkemeier

Rosenbegleiter Stauden sollen nicht etwa die Königin der Blumen in den Schatten stellen – oh nein. Sie dienen vielmehr dazu, ihre Schönheit und Anmut zu unterstreichen; ja, die edlen Gewächse noch perfekter in Szene zu setzen, als sie es ohnehin schon sind. Wenn ihr diese Begleitpflanzen auswählt, schafft ihr ein harmonisches Miteinander verschiedener Gewächse, die zusammen ein ideales Bild ergeben. Bei uns im Shop könnt ihr wundervolle, reichblühende Rosenbegleiter Stauden kaufen.

Was versteht man unter Rosenbegleiter?

Was sind Begleiter? Per Definition handelt es sich dabei um Menschen oder Tiere, die ein Stück des Lebensweges mit uns zusammengehen. Die Beziehung ist nicht so intim wie eine Freundschaft, jedoch weitaus enger als eine Bekanntschaft. Begleiter sind keine Konkurrenten, sie fordern nichts, sie verlangen nichts – sie sind einfach nur da. Genauso müssen wir uns die Rosenbegleiter vorstellen, nur dass es sich dabei um Pflanzen und nicht um Menschen handelt. Diese Stauden werden in unmittelbarer Nähe der Rosen gepflanzt, wo sie nicht mit ihnen konkurrieren, sondern symbiotisch zusammenleben und gemeinsam das Ziel verfolgen, ein schönes Bild abzugeben. Dies könnt ihr euch sehr gut visualisieren, indem ihr die Rose tatsächlich als eine Majestät betrachtet, während ihre Begleitpflanzen den Hofstaat bilden. Dieser lässt sich in drei Kategorien unterteilen:

  • Hofstaat
  • Dienerschaft
  • Fussvolk
Als Hofstaat werden Prachtstauden verwendet; hohe, prächtig wachsende Pflanzen, welche nahezu ebenbürtig mit den Rosen sind und demzufolge direkt neben beziehungsweise hinter diese gepflanzt werden. Als "Dienerschaft" werden halbhohe Stauden ausgewählt, welche gruppenweise vor, sowie zwischen ihre Majestät gepflanzt werden, während das Fussvolk aus niedrigen Stauden besteht, die als Unterpflanzung eingesetzt werden.

Diese hierarchische Einteilung hat jedoch recht lockere Grenzen. So kann eine Prachtstaude mit nur 80 cm Wuchshöhe natürlich auch als Dienerschaft kultiviert werden, während sehr kleine mittelhohe Stauden sich sehr gut als Fussvolk machen, beispielsweise bei sehr hohen Rosensträuchern.

Bei der Auswahl dieser Begleitpflanzen ist es wichtig, dass sie dieselben Ansprüche an Standort und Boden haben wie Rosen, nämlich sonnig in einem nährstoffreichen, durchlässigen Boden. Und bitte beachtet, dass die Begleitstauden kein massives Wurzelwerk haben, damit sie die Rosen nicht be- oder sogar verdrängen…

Die grössten Vorteile von Rosenbegleiter Stauden

  • Grosse Auswahl bei uns im Lubera-Shop
  • Sorten in verschiedenen Wuchshöhen und Blütenfarben
  • Pflegeleicht und mehrjährig
  • Für Beet- und Kübelpflanzung geeignet
  • Vervollständigen das Staudenbeet
Rosenbegleiter kaufen – grosse Auswahl im Lubera® Shop

Ob hohe, halbhohe oder niedrige Sorten: eine grosse Auswahl an Rosenbegleiter Stauden findet ihr bei uns im Shop. Lasst euch von den blühfreudigen, robusten und winterharten Stauden verführen, setzt sie vor, hinter, neben Rosen und gestaltet so eure ureigenen Rosen- beziehungsweise Staudenbeete. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wobei ihr eine wichtige Regel beachten solltet: nicht zu viele Farben miteinander vermischen. Was in Natur- und Bauerngärten sehr charmant wirkt, kommt bei Rosen und ihren Begleitern überhaupt nicht gut an. Konzentriert euch auf zwei, drei Farben, so dass grundsätzlich der edle Aspekt der Rosen im Vordergrund steht. Pastellfarben sollten unter ihresgleichen bleiben, während Komplementärfarben für eine kontrastreiche Optik sorgen. Egal, ob ihr nur wenige Exemplare oder ganze Paletten kaufen möchtet; ihr zahlt immer nur die Versandkostenpauschale. Nach wenigen Tagen kommen die gesunden Stauden liebevoll verpackt direkt zu euch nach Hause.
Bitte beachten: weder Rosenbegleiter Stauden noch Rosen haben es gerne, wenn sie zu dicht gepflanzt werden. Besonders Rosen sind etwas anfällig für Pilzerkrankungen an ihrem Laub, wenn Feuchtigkeit auf ihm nicht verdunsten kann. Von daher beachtet bitte die zu erwartende Wuchsbreite der Stauden, damit es nicht nach einigen Monaten ein böses Erwachen gibt…

Rosenbegleiter kaufen – Prachtstauden

Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginica) ist eine ideale Rosenbegleiter Staude. Mit sortenabhängigen Wuchshöhen bis zu 1,80 m wird er sich auch hinter üppigen Rosensträuchern nicht verstecken müssen. Er ist zwar etwas durstig, aber ansonsten pflegeleicht. In puncto Farben habt ihr die grosse Auswahl: Die Sorte 'Fascination' (Veronicastrum virginicum) bringt üppige violette Blüten hervor, während jene von 'Erika' zartrosa sind.



Bild: Mögt ihr es eher neutraler, solltet ihr euch mit Veronicastrum virginica 'Lavendelturm' beschäftigen, dessen violette Blüten so zart gefärbt sind, dass sie fast weiss erscheinen.

Die Margerite (Leucanthemum) ist die ideale Rosenbegleiter Staude. Ihre strahlendweissen Blüten sind zwar per se auffällig, im Gesamtverbund jedoch eher bescheiden, so dass eine kräftige rote Rose durch sie nicht gestört wird, sondern noch besser zur Geltung kommt. Mit Wuchshöhen von maximal 100 cm sind die Margeritensorten 'Christine Hagemann', 'Gruppenstolz' und 'Polaris' nicht nur pflegeleichte, anspruchslose Stauden mit einer sehr langen Blütezeit, sondern schmiegen sich zugleich wunderbar an den übrigen Hofstaat der Rosen an.



Bild: Die Sommer-Garten-Margerite Leucanthemum x superbum 'Christine Hagemann' ist eine gefüllt blühende Sorte, mit sehr grossen weissen Blüten.

Rittersporn (Delphinium) ist dafür bekannt, ansprechende Akzente in jede Art von Staudenbeeten zu setzen. Mit seinen markanten blau-violetten Blüten bildet der Rittersporn 'Atlantis' da keine Ausnahme. Sehr gut kann er als Rosenbegleiter Staude eingesetzt werden, wobei er besonders neben weissen oder rosafarbenen Beetrosen zur Geltung kommt. Der Rittersporn 'Völkerfrieden' kann bis zu 1,20 m hoch werden. Seine blauen Blüten an den verzweigten Trieben bestechen durch ihre filigrane Optik und machen auch als Gruppenpflanzung einen sehr guten Eindruck. Die Sorte 'Galahad', eine Pacific-Hybride, überragt alles: Mit Wuchshöhen bis zu 1,80 ist er die ideale Rosenbegleiter Staude für den Hintergrund. Aufdringlich wirkt er dank seiner weissen Blüten nicht. Dasselbe gilt für 'Dusky Maidens', dessen rosa-violette Blüten halbgefüllt sind und deswegen die Blicke des Betrachters auf sich ziehen. Neben beziehungsweise hinter hohen Rosenstöcken kann er sich zu seiner vollen Höhe von 1,60 m entwickeln.



Bild: Der Verzweigte Rittersporn 'Atlantis' verzaubert mit dem tiefen Nachtblau seiner Blüten. Er ist mit seiner Wuchshöhe von 80 cm vergleichsweise schwachwüchsig, dafür aber äusserst standfest. Zudem blüht er verlässlich und erweist sich im Garten als recht robust.

Schafgarbe (Achillea) kann sortenabhängig bis zu 80 cm hoch werden. Die robuste und anspruchslose Staude gibt es in vielen verschiedenen Farben und Farbkombinationen. 'Heinrich Vogler' beispielsweise kommt mit dezenten weissen Blüten daher, während 'Petra' leuchtendrote Blüten hervorbringt. 'Walter Funke' hingegen ist zweifarbig: seine Blüten erstrahlen in warmen gelb-orange Tönen, während 'Coronation Gold' mit ihren gelben Blüten mit der Sonne um die Wette strahlt.



Bild: Die Krönungs-Gold-Garbe 'Coronation Gold' ist eine sehr robuste und dekorative Schafgarbe, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt. Ihre goldgelb leuchtenden Blütenteller stehen auf sehr straff aufrecht wachsenden Stielen und sind zudem auch noch eine Bienenweide.

Der Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea), gilt als eine der pflegeichtesten Stauden überhaupt. Die bis zu 90 cm hohen Pflanzen sind zudem sehr bienenfreundlich, so dass ihr durch ihre Kultivierung nicht nur für die Optik etwas tut, sondern auch für heimische Insekten. Die Sorte 'Alba' hat schneeweisse Blüten, so dass sie ein edles Flair verströmt. In einem kräftigen, leuchtenden Orangerot kommt die Sorte 'Tomato Soup' daher, während andere Sorten in Gelb, Pink, Violett und Rosaweiss darauf warten, als Rosenbegleiter Stauden ein Plätzchen zu bekommen. Der Bleiche Sonnenhut (Echinacea pallida) bringt rosafarbene Blüten hervor, welche sich hervorragend mit anderen Pastelltönen vertragen.



Bild: Echinacea purpurea 'Alba' kann bis zu 90 Zentimeter hochwachsen. Der sommergrüne Sonnenhut bildet dunkelgrüne lanzettliche Blätter aus, die im Sommer einen schönen Kontrast zu den grossen weissen Korbblüten bieten. Die prächtigen Blüten sind bei Schmetterlingen, aber auch anderen Insekten sehr beliebt.

Stockrosen (Alcea rosea) erreichen Wuchshöhen bis zu 2 m. Dank ihres schlanken, aufrechten Wuchses wirken sie jedoch nicht aufdringlich, sondern trotz ihrer Blütenpracht eher bescheiden. Als Rosenbegleiter eignen sie sich hervorragend, da sie der Königin der Blumen nicht die Show stehlen und dennoch echte Augenweiden sind. Bitte beachten, dass die Stockrosen einen windgeschützten Standort bevorzugen.



Bild: Die robuste Stockrose 'Blacknight' ist standfest und mehrjährig. Die fast schwarzen, einfachen Schalenblüten erscheinen vom Sommer bis zum Frost. Die einfachen Blüten sind nicht nur für den Menschen echte Hingucker, sondern werden auch gerne von Bienen, Hummeln und Wildbienen besucht.

Die Taglilie (Hemerocallis) wird sortenabhängig bis zu 1,20 m hoch. Ihre gefüllten oder ungefüllten Blüten erscheinen in sämtlichen Gelb-, Orange und Rottönen, wobei viele von ihnen zweifarbig sind wie die 'Frans Hals'. Im Verbund mit Rosen in ebensolchen Farben bringen sie optische Glanzpunkte in die Hausgärten. Eine aussergewöhnliche Schönheit ist die 'Dancing Shiva', eine Taglilie mit rosafarbenen Blüten mit grüngelber Mitte. Die bis zu 60 cm hohe Staude kann sehr gut neben weissen Rosen wachsen, ist aber auch die perfekte Begleitung für kräftig rosafarbene oder violette Sorten.



Bild: Die Garten-Taglilie 'Frans Hals' erfreut mit einer Blütezeit von Ende Juli bis Anfang September. Ihr grünes Laub ist lang und schmal, die Blütenstiele werden bis zu 80cm hoch und die gelb-orangen leuchtenden Blüten wirken sehr apart.

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Kletterrosen pflanzen, pflegen und schneiden - die Lubera® Anleitung für Kletterrosen

Artikelbild

Text: Nathalie Langer

Wenn Sie Kletterrosen pflanzen wollen, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Ein dicht bewachsender Rosenbogen, ein berankter Obelisk oder eine üppige Wand aus Rosen, die an der Wand hochwächst. Mit Kletterrosen können Sie so manche kahle Stelle zu einem strahlenden Ort verwandeln, an dem sich jeder Gartenfreund den zahlreichen Blüten von Kletterrosen erfreuen kann. Bei den klassischen Sorten erblühen die Kletterrosen in grossen, gefüllten Blüten, bei neueren Züchtungen gibt es bereits einfache Blüten. Diese Blüten sind nicht nur was fürs Auge, sondern bieten auch für zahlreiche Insekten eine Nahrungsquelle.

In unserem Sortiment können Sie Kletterrosen kaufen von renommierten Züchtern, wie David Austin oder Kordes. Aus unserer eigenen Züchtung können sie besonders stark blühende Roseasy® Kletterrosen bestellen.

Allgemeine Informationen über Kletterrosen

Kletterrosen sind rankende Strauchrosen mit hängenden Trieben. Mit ihren starken, aber steiferen, Trieben, die bis zu 3 Meter lang werden können, unterscheiden sie sich von den Ramblerrosen, die auch zu den kletternden Rosen zählen. Um die Kletterrose an bestimmten Objekten in Szene zu setzen, sollten Sie bereits früh die Triebe dieses Spreizklimmers leiten. Die meisten Sorten blühen mehrfach und bieten dem Gartenfreund bis in den Herbst was fürs Auge.

Standortauswahl und Boden

Ein luftiger, lichter und offener Standort ist eine Voraussetzung für einen Kletterrosen Standort. Dieser sollte zwar sonnig sein, aber auch nicht dauerhaft in der Sonne liegen. Durch den exponierten Platz können die Rosenblätter nach einem sommerlichen Schauer schneller abtrocknen und das Risiko, dass die Rosen erkrankt, ist deutlich geringer.

Zudem sollte der Boden tiefgründig und humos sein. Bei zu leichten oder zu schweren Böden vor der Pflanzung empfehlen wir Ihnen, gut verrotteten Gartenkompost einzuarbeiten. Wichtig ist ausserdem, dass keine Rosen in der Vorkultur standen. Ansonsten kann es zu sogenannten Wuchsdepressionen kommen.

Falls es partout keinen anderen Standort für ihre neuen Rosen geben sollte, sollten Sie die Erde grosszügig im alten Rosenbeet austauschen (50x50x50cm) und mit frischer Gartenerde auffüllen. Wir empfehlen Ihnen für die Bodenverbesserung unsere Fruchtbare Erde Nr. 4 zu nehmen. Dabei handelt es sich um eine Erde ohne Torf und einem Langzeitdünger, welcher den Boden sehr gut für Rosenpflanzung vorbereitet...



Bild: Kletterrosen können extrem vielfältig eingesetzt werden. Sie verdienen es als Gestaltungselement erster Güte vermehrt beachtet zu werden: 1a+b) Einfache Gestaltung einer freistehenden Rosenpyramide; 2) Kletterrose an einer Wand; 3) Aufbau eines Rosenbogens; 4) Kletterrose an freistehendem Spaliergerüst oder an einem Zaun; 5) Obelisk-Rose: Solitär-Kletterrose an einem 2-3 m hohen Pfahl....

...Beitrag im Gartenbuch fertig lesen
 
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Rosen Schädlinge erkennen und richtig bekämpfen

Rosen SchädlingeText: Tobias Schäfer

Wer einen Garten besitzt weiss, dass er ihn sich nicht nur mit seinen Pflanzen teilt, sondern dass auch zahlreiche Rosen Schädinge in der grünen Oase vorkommen können. Viele Tiere finden in den Gärten ein Zuhause, doch auf einige von Ihnen würde man am liebsten verzichten. Viele Gartenbewohner machen dem Gärtner das Leben schwer, da sie es auf die geliebten Pflanzen abgesehen haben. Auf Rosen haben es einige dieser Plagegeister abgesehen. In unserem Gartenshop kannst du robuste und blühfreudige Rosen kaufen und diese im eigenen Garten anpflanzen.

Rosen Schädlinge Vorbeugung

Die Vorbeugung bei tierischen Schaderregern hat im Vergleich zur Vorbeugung von Rosenkrankheiten einen Vorteil. Es gibt nämlich Helfer, die einen bei der Eindämmung eines Befalls unterstützen, und das auch noch gratis! Gemeint sind die natürlichen Feinde der verschiedenen Schädlinge, die sogenannten Nützlinge. Ganz nach der Regel "Fressen und gefressen werden", herrscht auch im Garten ein ökologisches Gleichgewicht. Wenn man auf einige Dinge achtet und das ökologische Gleichgewicht im Garten unterstützt und fördert, kann eine aktive Bekämpfung der Rosen Schädlinge teilweise überflüssig sein. 

Nützlinge, Mischpflanzungen und mehr gegen Rosen Schädlinge

Viele Nützlinge sind auf ein reiches Angebot an Pollen und Nektar angewiesen. Dies sind oft Insekten, deren Larvenstadien als Feinde fungieren. Ein Beispiel dafür ist die Florfliege (Chrysoperla carnea). Die Larven der Florfliege sind auch als Blattlauslöwen bekannt. Wie der Name schon verrät, lebt die Larve räuberisch und vertilgt am Tag zahlreiche Blattläuse. Die adulten Tiere hingegen benötigen Pollen und Nektar als Nahrung. Daher lohnt es sich, Rosen in Mischpflanzungen einzubinden. Die Kombination mit Stauden sieht nicht nur schön aus, sondern sie lockt die nützliche Florfliege in die Nähe ihrer Rosen, wo sie dann ihre Eier ablegen kann. Gleiches gilt für Schlupfwespen (Aphidius sp.) und Schwebfliegen (Syrphidae). Der bekannteste Nützling ist aber wohl der Marienkäfer (Coccinellidae). Bei ihm leben sowohl die Larven als auch die adulten Tiere räuberisch und ernähren sich von Blattläusen. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht das Ziel anstreben sollte einen komplett schädlingsfreien Garten haben zu wollen. Wäre das nämlich der Fall, hätten Nützlinge wie Marienkäfer kein Nahrungsangebot und wären bei einem beginnenden Befall nicht sofort an Ort und Stelle. Lässt man also bestimmte Pflanzen im Garten unberührt und lässt somit Rosen Schädlinge sich auf ihnen ansiedeln, sind auch die Nützlinge dauerhaft im Garten und sofort zur Stelle, wenn sich der ein oder andere Schädling auf deine Rosen verirrt. Man sollte daher nicht direkt in Panik ausbrechen, wenn man Schädlinge im Garten entdeckt. Eher sollte man das Ganze entspannt betrachten, denn es gibt viele robuste Pflanzen, denen ein Befall mit Schädlingen wie Blattläusen oder Spinnmilben wenig ausmacht. Sind deine Rosen oder andere Gartenschätze befallen, solltest Du beobachten, wie sich der Befall entwickelt und eingreifen, wenn er zunehmend stärker wird.



Bild: Die Kartoffelrose 'Hammarberg' ist sehr widerstandsfähig und eignet sich aufgrund ihres Wuchses für Hecken und flächige Pflanzungen...

...Beitrag im Gartenbuch fertig lesen
 
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Kuchen mit Johannisbeeren und Rhabarber

ArtikelbildText und Rezept: Pascale Treichler

Die ersten Johannisbeeren sind schon reif und die letzten Rhabarberstangen kann ich auch noch ernten. Ich habe die Gelegenheit genutzt und daraus einen fruchtig säuerlichen Johannisbeeren-Rhabarber Kuchen gebacken. Die Idee dazu habe ich von einer lieben Freundin bekommen. Vielen Dank dafür liebe Susanne. Übrigens: Im Lubera Shop kannst du sowohl Johannisbeerpflanzen kaufen wie auch leckeren Rhabarber bestellen.

Johannisbeer Rhabarber Kuchen

Die Zubereitung des Kuchens ist keine Hexerei. Im Folgenden erkläre ich dir, wie du am besten vorgehst.

Die Zubereitung des Bodens:

75 g Butter (zimmerwarm) weichrühren

125 g Zucker und 2 Eigelb dazugeben, weiterrühren bis die Masse deutlich heller geworden ist und schaumig wird.

5 EL Wasser dazugeben und weiterrühren

200g Mehl und 1,5 TL Backpulver miteinander vermischen, zum Teig geben und weiterrühren.

Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank während 30 Minuten fest werden lassen. Eine Springform (Durchmesser ca. 30 cm) Einfetten und mit Mehl bepudern. 2/3 des Teigs auf die Grösser der Springform auswallen. Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und am Rand der Springform flachdrücken, so dass ein hoher Abschluss des Teigs entsteht.

Den Boden des Teigs mit gemahlenen Nüssen oder Mandeln oder Polenta bestreuen. Dieser Belag nimmt die Flüssigkeit auf und verhindert, dass der Boden matschig sein wird.

Die Zubereitung der Füllung:

  • 200 g Rhabarber (gewaschen, in kleine Würfel geschnitten)
  • 200 g Johannisbeeren
  • 3 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
Alles vorsichtig miteinander vermischen und 10 Minuten stehen lassen. Danach kann die Fruchtmasse auf den Teigboden gegossen werden.

Backen: 200 Grad 15 Minuten uf der untersten Rille des Ofens mit mehr Unterhitze.

Die Zubereitung des Gusses:

  • 1 dl Rahm
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Zucker
Miteinander verrühren. Nach den ersten 15 Minuten Backzeit über die Fruchtmasse giessen.

  • 3 Eiweiss
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Zucker
Alles zusammen steif schlagen, nach 20 Minuten Backzeit über die Fruchtmasse streichen. Mandelplättchen über den Eischnee streuen, nochmal 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.



Uns schmeckte der Kuchen am besten lauwarm. Er kann aber auch sehr gut 1 Tag im Voraus zubereitet werden und im Kühlschrank gelagert werden.

Ich wünsche dir fröhliches Beerenpflücken und viel Freude mit deiner Ernte in der Küche.

Grüess Pascale

Zum Rezept
 
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