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In eigener Sache:
19. September: „Marsch für das Leben“


Berlin (ALfA). Der für den 19. September geplante „Marsch für das Leben“ findet statt. Derzeit sind in Berlin Großveranstaltungen bis zu 5.000 Teilnehmern erlaubt. Der Bundesverband Lebensrecht bittet um Anmeldung, um entsprechend planen und alle Teilnehmer rechtzeitig über Aktuelles informieren zu können. Mehr Informationen unter: www.bundesverband-lebensrecht.de. Was an dem Marsch-Wochenende in Berlin an Pro-Life-Aktivitäten noch alles geboten wird, zeigen die u.a. Termine.















Inhaltsangabe

In eigener Sache: 19. September: „Marsch für das Leben“
Arbeitskreis Frauengesundheit will §§218 und 219 aus Strafgesetzbuch tilgen
Bundesjustizministerin: Leihmutterschaft und Eizellspende bleiben verboten
Immer mehr Frauen verhüten ohne Pille
Termine

Arbeitskreis Frauengesundheit will §§ 218 und 219
aus Strafgesetzbuch tilgen

Berlin (ALfA). Der Arbeitskreis Frauengesundheit fordert, die Paragrafen 218 und 219 aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Das teilte der Verein am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. „Schwangerschaftsabbruch ist eine medizinische Leistung. Gesundheitsleistungen zu kriminalisieren, die nur Frauen benötigen, stellt eine Diskriminierung von Frauen wegen ihres Geschlechts dar. Es ist an der Zeit, auch in Deutschland Schwangerschaftsabbrüche nicht länger strafrechtlich zu regeln. Denn diese strafrechtliche Regelung missachtet die Menschenrechte von Frauen“, erklärte Ingrid Mühlhauser, Vorsitzende des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF).

Das ist exakt die Argumentation, wie sie von der internationalen Abtreibungslobby und deren Denkfabrik, dem „Center for Reproductiv Rights“, in Reaktion auf die Weltbevölkerungskonferenz in Kairo, bei der Abtreibung als Mittel der Familienplanung ausgeschlossen wurde, entwickelt wurde.



Bundesjustizministerin: Leihmutterschaft
und Eizellspende bleiben verboten

Berlin (ALfA). Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will bei der Reform des Abstammungsrechts eine „Mit-Mutterschaft“ für lesbische Paare einführen. Das berichtet die Katholische Nachrichtenagentur (KNA). Der Referentenentwurf des entsprechenden Gesetzes soll in der kommenden Woche in die Ressortabstimmung gehen. Eine Mit-Mutterschaft soll möglich sein, „wenn ein Kind in eine Ehe zweier Frauen hineingeboren wird“ oder wenn bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften „neben der Geburtsmutter eine weitere Frau ihre Mutterschaft anerkennt“. Die erste Elternstelle solle weiterhin der leiblichen Mutter, die das Kind geboren hat, vorbehalten bleiben.

Leihmutterschaft und Eizellenspenden blieben in Deutschland dagegen unverändert verboten, erklärte Lambrecht gegenüber KNA. Kindern, die mithilfe von Samenspenden gezeugt wurden, will die Ministerin unter bestimmten Voraussetzungen ein Recht auf Auskunft zur Abstammung von einem mutmaßlich leiblichen Elternteil ermöglichen.

Die Gesundheitsbeauftragte der FDP-Fraktion, Katrin Helling-Plahr, kritisierte die Pläne. Viele Regenbogenfamilien würden weiterhin im Regen stehen gelassen, erklärte Helling-Plahr. Sie plädierte für die gesetzliche Verankerung von Mehrelternschaftskonstellationen. Dass seitens der Bundesjustizministerin kein Interesse an modernen und zeitgerechten Reformen bestehe, zeige sich auch darin, dass Leihmuttermutterschaft und Eizellspende weiterhin verboten bleiben sollen.


Immer mehr Frauen verhüten ohne Pille

Berlin (ALfA). Immer weniger Frauen verhüten mit der Anti-Baby-Pille. Das teilte der AOK-Bundesverband unter Berufung auf eine aktuelle Analyse der Verordnungsdaten der Gesetzlichen Krankenversicherungen mit. Demnach sank der Anteil der Verordnungen bei gesetzlich versicherten Mädchen und Frauen in den vergangenen zehn Jahren um fünfzehn von 46 auf 31 Prozent.

Die AOK erklärt den Rückgang mit einem gewachsenen Bewusstsein dafür, dass die Pille „kein Lifestyle-Präparat ist, sondern in den Hormonhaushalt eingreift und auch Nebenwirkungen haben kann. So hat eine dänische Studie kürzlich auch auf ein höheres Risiko für Depressionen gerade bei jungen Erstanwenderinnen hingewiesen“, erklärte Eike Eymers, Ärztin im Stab Medizin des AOK-Bundesverbandes.Als „positiven Trend“ verbucht Eymers, dass der Verordnungsanteil der sogenannten kombinierten oralen Kontrazeptiva von 72 Prozent (2009) auf 54 Prozent (2019) gesunken sei. Dennoch erhielten immer noch mehr als die Hälfte der Frauen, die die Pille auf Kosten der Krankenkassen verordnet bekämen, Pillenpräparate der neuen Generation, die ein nachweislich höheres Risiko für Thrombosen und Embolien besäßen.

Vor 60 Jahren, genauer am 18. August 1960, kam in den USA die erste Anti-Baby-Pille auf den Markt. Ein Jahr später brachte die Schering AG das erste orale Kontrazeptivum auf den deutschen Markt.


Termine


25.07. – 16.08.2020 | Internationale Pro Life Tour – Mehr Informationen: www.prolifetour.org


18.09.2020 | „Lebensbejahende Bindungen – Grenzen von Autonomie und Selbstbestimmung“

Fachtagung Bundesverband Lebensrecht
14.00 Uhr – 18.00 Uhr Katholische Akademie, Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

18./19.09.2020 | Pro Life-Kongress der Jugend für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.jugend.alfa-ev.de


19.09.2020 | Marsch für das Leben in Berlin – Mehr Informationen: www.bundesverband-lebensrecht.de

9.10. – 10.10.2020 | Salzburger Bioethik-Dialoge Sterben in Würde – „selbstbestimmter“ Tod

Ort: Unipark Salzburg, Nonntal
Veranstalter: Salzburger Ärzteforum für das Leben in Kooperation mit Ärztekammer Salzburg,
Hospiz Bewegung Salzburg

Mehr Informationen: www.bioethik-dialoge.at


9.10. – 11.10.2020 | Praxisseminar: Gewaltfreie Kommunikation im Kontext der Schwangerenberatung

Referentin: Sandra Sinder
Ort: Dornstadt bei Memmingen
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt
Anmeldung und weitere Informationen: monika.friedrich@alfa-ev.de

13.10. – 15.10.2020 | Praxisseminar: Gewaltfreie Kommunikation im Kontext der Schwangerenberatung

Referentin: Sandra Sinder
Ort: Bad Laer bei Osnabrück
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt
Anmeldung und weitere Informationen: monika.friedrich@alfa-ev.de


17.10.2020 | Seminar für Patinnen für 9 Monate

Ort: Stuttgart
Beginn 10:00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Mehr Informationen: https://www.patin-fuer-9-monate.de
www.patin-fuer-9-monate.de


Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
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Ottmarsgäßchen 8 | D-86152 Augsburg
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Telefon: 0821-512031       
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