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Sehr geehrter Herr Do,
mitreißende Musiker und Tänzer, ein breites Gastronomie-Angebot, ein bunt illuminierter Zoo und Führungen durch die nächtliche Tierwelt: Die Dschungelnächte 2017 am vergangenen Wochenende zogen viele Besucher in den Zoo Osnabrück. Insgesamt besuchten von Freitag bis Sonntag rund 20.000 Menschen den Waldzoo. Die Brothers from two mothers sangen auf der in violettes Licht getauchten Samburu-Lodge.
Wir freuen uns, dass die diesjährigen Dschungelnächte wieder ein voller Erfolg waren und wir den Besuchern ein vielfältiges Programm bieten konnten, so Andreas Busemann, Zoogeschäftsführer. Am Freitag, 28. Juli und Samstag, 29. Juli traten insgesamt 15 Künstler und Künstlergruppen auf drei Bühnen auf, unter anderem afrikanische Trommler, eine Sambagruppe, ein Flamenco-Gitarrist, ein Comedian und Bauchtänzerinnen. Außerdem unterhielten Walking Acts wie Wildhüter Willy Wichtig mit Gummi-Krokodil und Kuscheltieren im Bollerwagen die Besucher auf den Wegen. Wer schon immer Nashorn und Co. bei Nacht besuchen wollte, konnte sich einer der kostenlosen Führungen durch die Tierwelt anschließen. Am Affentempel im Herzen des Zoos konnten Besucher aktiv werden mit Geschwindigkeitsschießen, Fotoboxen, einem heißen Draht und vielen weiteren Aktionsangeboten. Premiere feierte am Sonntag der Dschungel-Kindertag: Dabei wechselten sich der Märchenerzähler Olaf Steinl sowie die Fabulara Wunderland Kindermusikshow auf der Hauptbühne an der Zoo-Gaststätte ab. Zudem konnten Zoo-Fans ihre Sammlung an Stickern für das Zoo-Stickeralbum bei der NOZ-Tauschbörse vervollständigen.
Bunte Gewnder und ein Tanz, der eine eigene Sprache ist: Naina unterhielten mit ihrem Bauchtanz am Lwenrondell.
Die afrikanische Musikgruppe Kunta Kinteh forderte bei den Dschungelnchten auf der Bhne am Lwenrondell zum Mitmachen auf.
Viele Besucher, aber wenig Gewinn durch Jahreskarten
Wir hatten vorab ein wenig Sorge, ob das Wetter mitspielt, erklärte die verantwortliche Veranstaltungskauffrau Jennifer Ludwig. Aber nachdem es sich Freitagnachmittag ausgeregnet hatte, meinte Petrus es dann doch gut mit uns und die Besucher konnten bei warmen Temperaturen durch den Zoo flanieren. Und so strömten am vergangenen Wochenende rund 20.000 Besucher in den Osnabrücker Zoo, schätzungsweise mehr als 10.000 allein zu den Dschungelnächten am Abend etwa genauso viele wie in 2016. Die Dschungelnächte waren somit auch 2017 Dank der Unterstützung einiger Sponsoren auch in finanzieller Hinsicht ein Erfolg. Da wir uns so gut wie selbst finanzieren, versuchen wir mit solchen zusätzlichen Veranstaltungen weitere Mittel für den Zoo einzuwerben, damit wir ihn nicht nur betreiben sondern auch verbessern können, betont Busemann. Allerdings gestalte es sich für den Zoo künftig immer schwieriger, solche zusätzlichen abendlichen Highlights außerhalb der regulären Öffnungszeiten den mittlerweile mehr als 100.000 Jahreskarteninhabern völlig kostenlos anzubieten. Wir werden künftig auch über längere Zeiträume hochwertige abendliche Sonderveranstaltungen anbieten, da der Reiz eines stimmungsvoll illuminierten Zoos unsere Besucher begeistert. Wir entwickeln hierfür aktuell neben den etablierten Dschungelnächten weitere Formate, zu denen dann die Besitzer von Jahreskarten mit stark rabattierten Sonderangeboten ebenfalls sehr günstig Zutritt haben. So lohnt sich der Kauf einer Jahreskarte, die aufgrund der attraktiven Preisgestaltung das auch so schon mit Abstand günstigste Angebot aller deutschen Großzoos ist, erst recht, erläuterte der Zoogeschäftsführer.
Bunte Gewnder und ein Tanz, der eine eigene Sprache ist: Naina unterhielten mit ihrem Bauchtanz am Lwenrondell.
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