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20 heimliche Heldinnen und Helden 2024

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Liebe Leserin, lieber Leser,


die „Hidden Stars“ stehen für all jene, die in den Redaktionen im Hintergrund wirken – und damit guten Journalismus erst möglich machen.


Einmal im Jahr stellen wir in diesem Format heimliche Heldinnen und Helden aus Redaktionen vor. Dahinter steckt: zum einen Wertschätzung seitens derjenigen, die Kolleginnen und Kollegen nominiert haben. Zum anderen wollen wir mit den „Hidden Stars“ auch unsere eigene Anerkennung als Redaktion für die etlichen „Hidden Stars“ im Journalismus ausdrücken. Weil wir selbst wissen, was und wen es braucht, um ein seriöses und hochwertiges Produkt auf die Beine zu stellen.


Wer es in unsere Auswahl geschafft hat, wo sie arbeiten, was die jeweiligen Heldinnen und Helden leisten und wer sie nominiert hat, lesen Sie in dieser Ausgabe. Wenn Sie uns mit einem Abo begleiten wollen, dann können Sie das hier.

Spannende Erkenntnisse beim Lesen
wünscht Ihnen

Frederik von Castell
Chefredakteur "medium magazin"

 

Weitere Themen in dieser Ausgabe:

Patrick Swanson will zeigen, wie KI zum „menschlichen Journalismus“ verhilft. Foto: Verso

„Wer das beste Produkt machen will, setzt auf Co-Intelligenz“
„Eine Redaktion, die tollen Journalismus macht, aber neue Technologie nicht nützt, bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück“, sagt Patrick Swanson, der frühere Head of Social Media bei der „Zeit im Bild“ des ORF. Mit seinem US-amerikanischen KI-Beratungslabor Verso will er zeigen, wie die KI zu einem „menschlichen Journalismus“ verhelfen kann, ohne dass Arbeitsplätze verloren gehen.


Was ist Ihnen in diesem Jahr besonders gelungen?
Eine gelungene Cover-Strecke zum Beispiel? Eine außergewöhnliche Illustration oder eine hervorragende Infografik? Oder begeistert Sie der Relaunch Ihres Magazins oder Ihrer Website? Dann bewerben Sie sich in den Kategorien Newspaper, Magazine oder Digital bei den European Publishing Awards. Wir haben Ihnen eine Bühne gebaut, die Ihrer Arbeit und Ihrem Team Sichtbarkeit und Wertschätzung gibt. Holen Sie sich einen „Award of Excellence“ oder einen der Hauptpreise – verliehen beim European Publishing Congress 2025 Ende Juni in Wien. Details hier.


Ein Schub für die Kreativität in der Redaktion
Wie die Methode Design Thinking im journalistischen Alltag auch ohne großen Aufwand funktioniert. Die besten Tipps für die Praxis.


Was die Welt beschäftigt und wie Journalisten sie erschließen
Flurfunk und Social-Media-Feed geben nur ein verzerrtes Bild davon ab, welche Themen gerade wirklich virulent sind. Fakten bieten dagegen drei praktische Tools, die täglich Abertausende Artikel auswerten: „überblick.news“ (Schlagzeilen aus Deutschland), „Europe Media Monitor“ (Nachrichtenlage in Europa) und „Media Cloud“ (Archiv von Nachrichten weltweit). Wie Sie diese drei wertvollen Fundgruben am besten nützen.


Russische Söldner im Kaninchenbau von Telegram
Telegram ist nicht nur Messenger, sondern auch soziales Netzwerk, Propaganda-Instrument und florierender Schwarzmarkt für geleakte Daten. RTL-Journalist Sergej Maier vergleicht es mit einem Kaninchenbau – und kennt sich dort bestens aus. Wie er Telegram bei der Recherche nützt. Und welche Sicherheitstipps ihm geholfen haben.


„Wir trennen Exiljournalisten nicht vom Rest. Das ist wichtig“
Viera Zuborova verantwortet das Projekt Correctiv.Exile. Dabei will sie Exiljournalistinnen und -journalisten nicht nur einem breiten Publikum nahebringen, sondern sie nachhaltig in den deutschen Medienbetrieb integrieren. Wie geht das?


Soll die nationale Herkunft mutmaßlicher Straftäter veröffentlicht werden?
Was Nikolaus Blome dazu sagt, und was ihm Tanjev Schultz, Professor für Journalismus an der Uni Mainz, antwortet. Alles dazu in unserer Kolumne „einerseits ... andererseits“.


„Das geht nicht vom Schreibtisch aus“
„Zeit“ und „Zeit Online“ haben sich mit Fritz Habekuß erstmals einen internationalen Klima- und Umweltkorrespondenten mit Sitz in Nairobi zugelegt. Es ist ein Experiment, das der Wissenschaftsjournalist nun inhaltlich definieren muss.


Nichts mit Medien? Aber vielleicht etwas mit PR?
Wie jungen Talenten Einstieg und Aufstieg in einen der spannendsten Jobs gelingt, zeigt das PR Report Camp 2024 am 13. November digital und am 14. November live in Berlin. Triff die Größen der Branche zum Karriere-Talk, nimm an PR-Workshops teil, lass Dir die besten PR-Cases des Jahres zeigen. Starte Deine PR-Karriere jetzt! Du wirst gebraucht! Kostenlos anmelden: prreportcamp.de


Fluchtpunkt Berlin
Weltweit müssen Journalistinnen und Journalisten aus ihrer Heimat fliehen. Aus dem Exil engagieren sich viele weiter – auch in Deutschland. In der Serie „Fluchtpunkt“ stellen wir sie vor. Und starten in der Hauptstadt.

Nicole Basel: „Menschen nicht durch Kontrolle zum Arbeiten zu bringen.“ Foto: Alexander Hagmann

„Teambuilding ist nichts, was automatisch passiert“
„Impulse“-Chefredakteurin Nicole Basel lebt seit neun Jahren in Dänemark, ihre Redaktion sitzt in Hamburg. Wie geht das? Über Chancen und Hürden virtuellen Führens.


Bitte kommt zurück!
Homeoffice ist in der Coronazeit populär geworden, jetzt wird der Flexibilität ein Korsett angelegt. Die Menschen werden zurück ins Büro beordert. Die großen Unternehmen machen es vor, die Medienhäuser ziehen nach. Die Hoffnung: steigende Produktivität. Was aber sinkt, ist die Motivation.


An einem neuen Job interessiert?
Journalismus und PR: Mit dem kostenlosen Newsletter von newsroom.de erhalten Sie künftig jedes neue Jobangebot innerhalb von 1 Stunde. Hier anmelden!


Entschluss für den Aufstieg in die Führung
Wer den Wechsel von der Fach- zur Führungskraft anstrebt, sollte sich bewusst dafür entscheiden. Je eher, desto besser. Was es braucht, um eine Redaktion führen zu können.


Dich (er)kenne ich doch?!
Rechtlichen Ärger kann es bei einer Berichterstattung nur geben, wenn die betroffene Person erkennbar ist. Wann aber ist das der Fall? Wichtige und zugleich hilfreiche Details von Medienanwalt Gero Himmelsbach.


Was war bei Christoph Maria Fröhder schon normal?
„Ich würde keinen Orden akzeptieren, ich halte so etwas für pervers. Als Kriegsberichterstatter tun wir doch nichts anderes, als unter schwierigen Umständen unserer normalen beruflichen Chronistenpflicht nachzukommen“, sagte Christoph Maria Fröhder einmal. Aber was war bei ihm schon normal? Am 20. September 2024 starb der Investigativjournalist drei Tage vor seinem 82. Geburtstag. Annette Milz über einen besonderen Kollegen und Freund, der keine Kritik scheute – auch nicht in den eigenen Reihen.


Wo Freie jetzt gebraucht werden
Drei spannende Magazine, die auf Unterstützung durch freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen: „Retro Gamer“, „Armbanduhren“ und „Professional Audio“. Worüber die drei Medien berichten und welche Beiträge sie von Freien suchen.

Spezial „Der KI-Effekt“

Jeff Jarvis warnt vor den „KI-Boys“. Foto: Privat

Spezial „Der KI-Effekt“ 1:
„Eine Scheißangst vor dem eigenen Bedeutungsverlust“
Seit dem Durchbruch von ChatGPT fühlen sich Journalisten von Künstlicher Intelligenz bedroht. Doch erst allmählich wird das gesamte Ausmaß ihres Einflusses auf die Medienöffentlichkeit erkennbar. Revolutioniert KI den klassischen Journalismus, wie wir ihn kennen? Einsichten unter anderem von Jeff Jarvis, der seit Jahren mit Transformationsprozessen im US-Journalismus ringt.


Spezial „Der KI-Effekt“ 2:
Formate entwickeln mit KI
Wie generative Künstliche Intelligenz die Entwicklung von Formaten befeuert und welche Tools dabei helfen, Ideen in erfolgreiche Medienprojekte zu verwandeln.


Spezial „Der KI-Effekt“ 3:
Kann KI Kreativität?
Wie KI etwa im Design Thinking helfen kann, Ideen zu entwickeln, ohne essenzielle menschliche Fähigkeiten zu ersetzen.


Spezial „Der KI-Effekt“ 4:
Klimakiller KI
Die Debatte um den KI-Boom dreht sich hauptsächlich darum, dass Prozesse in Redaktionen automatisiert oder erleichtert werden können. Was unter den Tisch fällt: Die Tools richten großen Umweltschaden an. Denken Redaktionen, vor allem die Profis aus den Klimaressorts, das mit?

Ihre persönliche Leseprobe

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True Crime

Blaulicht, Sirenen, gepanzerte Wagen, Helikopter knattern am Himmel: Wenn schwere Verbrechen geschehen, bekommt es sofort jeder mit. Binnen Minuten fluten Push-Meldungen die Medienportale, am Tatort gibt es Liveschalten. Verbrechen schockieren, ziehen ein enormes Interesse auf sich – und machen Auflage und Quote. Wie über Kriminalfälle erfolgreich, effizient und emphatisch berichtet werden kann, lesen Sie in unserer Werkstatt „True Crime“.

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