Lieber Herr Do,
ARD-Sportkommentator Jörg Wontorra traute seinen Augen nicht. Verzweifelt stieß er noch die Worte „Flieg, Albatros, flieg!“ aus, aber es half nichts. Als amtierender Weltrekordhalter musste sich der hoch favorisierte deutsche Schwimmstar schlussendlich ausgerechnet in seiner Paradedisziplin (200 Meter Schmetterling) dem Außenseiter Jon Sieben (Australien) geschlagen geben. „Nur“ Silber – und der Weltrekord war auch futsch. Ort des Dramas: Los Angeles/Kalifornien.
 
Dennoch – die Olympischen Sommerspiele 1984 waren der Urknall einer deutschen Sportlegende. Michael Groß, aufgrund seiner enormen Spannweite ehrfurchtsvoll „Albatros“ genannt, holte anschließend bei den Spielen noch zwei Goldmedaillen. Und vier Jahre später wurde er erneut Olympiasieger. Diesmal gelang ihm der Triumph über „seine“ 200 Meter Schmetterling. Insgesamt errang Groß in seiner Karriere sechs olympische Medaillen, fünf WM-Titel, 13 EM-Siege und wurde 30-mal Deutscher Meister. Ein Ausnahmesportler.
Einer seiner damaligen Konkurrenten steigt noch heute täglich ins Becken. 1984 nur knapp in der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Los Angeles gescheitert, hat der ehemalige Leistungsschwimmer Mark Bezner die Liebe zum nassen Element nie verloren. Auf seinem Privatanwesen ließ er sich für sein kraftraubendes Hobby einen mit Erdwärme beheizten Schwimmkanal anlegen. Jeden Morgen zieht er darin seine 60 Bahnen.
 
Während der ehemalige Teamkollege Groß nach seiner Weltkarriere erst promovierte und heute als Unternehmensberater tätig ist, stieg der verhinderte Weltklasseschwimmer Bezner in den „Olymp“ auf: Seit 25 Jahren leitet der Enkel des Firmengründers Eugen Bezner die Geschäfte beim Bekleidungsunternehmen im schwäbischen Bietigheim-Bissingen, das nach dem Sitz der olympischen Götter benannt ist. Und machte aus dem braven Hemdenhersteller aus der Provinz einen global erfolgreichen Textil-Champion. Im Interview in der aktuellen Ausgabe verrät der 57-Jährige, wie er sein Team durch die Krise führt, was ihn mit Hollywood-Star Gerard Butler verbindet und wo ihm heute seine Erfahrung als ehemaliger Leistungssportler zugutekommt.
Vor zwei Wochen machte ich in meinem Newsletter die bigotte Nippel-Zensur bei Facebook & Co. zum Thema. Offenbar hatte ich damit einen Nerv auch getroffen – auch bei Ihnen, liebe Leser. Es erreichten mich zahlreiche Zuschriften, in denen Sie von eigenen Erfahrungen mit dem weltweit größten Social Network berichteten. So schrieb mir Ralf T.: „Mein Account wurde mal gesperrt, kein Witz, weil ich eine ,Arte‘-Doku über indigene Völker, die natürlich nackt herumliefen, teilte.“ Auch sein Einspruch blieb erfolglos. Attila T. kommentiert: „Die Begründung von Facebook, man müsse den Jugendschutz einhalten, ist Unsinn, denn mit einer weiblichen Brust kann man doch kein Kind mehr schocken, das an der Brust seiner Mutter saugte und im Freibad usw. schon oft damit konfrontiert wurde.“ Und Thorsten W. meint sogar: „Ich bin seit Jahr und Tag ein Facebook-Verweigerer! Wie so oft fühle ich mich auch aktuell bestätigt! Ästhetisches, ja auch Nacktes, wird zensiert und verteufelt. Gewalt und Rassismus wird als Teil der Meinungsfreiheit deklariert!“ 
 
Wie sind Ihre Erfahrungen mit (Internet-)Zensur und Bevormundung? Schreiben Sie mir gerne unter boitin@playboy.de
 
#freethenipple!

Ihr
Florian Boitin
Chefredakteur Playboy
 
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