5 am Tag: ein Engagement für regionale und saisonale Ernährung |
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| In diesem Newsletter lassen wir für einmal eine Produzentin zu Wort kommen: Sie steht für die vielen engagierten Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz, die dafür sorgen, dass wir täglich frische und regionale Produkte kaufen können. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird dabei nicht nur bei Konsumentinnen und Konsumenten sondern auch in der Gastronomie immer wichtiger, die healthy 3-Charta ist ein Beispiel dafür. |
Auch die Politik fordert seit längerer Zeit, dass der Konsum von lokal angebauten Früchten und Gemüsen gefördert wird. Mit 5 am Tag setzen wir uns seit 2001 unter anderem für dieses Anliegen ein. 2024 legen wir zusätzlich einen Fokus auf das Thema Regionalität.
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Spinat: Zubereitung nicht auf die lange Bank schieben |
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Der heute bekannte Spinat, auch Gemüsespinat oder Gartenspinat genannt, wurde vermutlich in Persien kultiviert und von den Arabern nach Spanien gebracht. Heute wird Spinat weltweit in gemässigten und subtropischen Klimazonen angebaut.
Es gibt rund 50 verschiedene Spinatarten unterteilt in Frühjahrs-, Sommer-, Herbst- und Winterspinat. Von März bis November stammt er aus heimischer Produktion. Im Frühjahr als zarter Blattspinat oder im Winter als kräftiger Wurzelspinat.
Hast du schon gewusst? Spinat enthält zwar Eisen, aber nicht so viel wie oft angenommen wird und das pflanzliche Eisen kann nicht so gut vom Körper aufgenommen werden. Daneben versorgt er den Körper mit Kalium, Magnesium, Calcium, Folsäure, Provitamin A, Vitamin B, C, E und K.
Praxistipp: Achte darauf, dass der Spinat feste Blätter und eine kräftige grüne Farbe besitzt. Frisch ist er sehr empfindlich und wird schnell welk. Deshalb sollte er am besten noch am gleichen Tag verarbeitet werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich frischer Spinat höchstens zwei Tage. Ob roh im Salat oder in einem Smoothie, blanchiert oder gedünstet als Beilage oder als Füllung, in Aufläufen Quiches, Gnocchi, Spätzli und Knödel oder püriert als Rahmspinat… Spinat lässt sich vielseitig zubereiten und kombinieren. |
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Zu Besuch bei Käthi Bäriswyl, Biobäuerin |
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 | | Im Video erzählt Käthi Bäriswyl, was sie motiviert. Ihren Salat und ihr Gemüse verkauft sie selbst auf dem Markt. |
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Neben Märktständen wie dem von Käthi Bäriswyl verfügen wir in der Schweiz über ein ausserordentlich vielfältiges Angebot an Hofläden, die es Konsumenten erlauben, regionale und saisonale Produkte direkt vom Produzenten zu beziehen. Der Vorteil: Keine langen Transportwege und frische Produkte direkt vom Feld auf den Teller.
Hier findest du eine Übersicht der Hofläden in der Schweiz. |
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| Du fragst dich, wie du deine Küche nachhaltiger machen kannst? Das neue Kochbuch «Klimatopf» von Franziska Stöckli und Christine Brombach befasst sich genau mit dieser Frage. Wie geht zukunftsfähiges Kochen? Wie wirken sich Lebensmittel auf das Klima aus? Dazu hält das Buch viele interessante Ideen bereit. Ausserdem findest du darin viele saisonale Rezepte, die in Zusammenarbeit mit Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt entwickelt wurden. |
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