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Guten Tag,

bevor wir zu den neuen Zugangsbeschränkungen für Betriebe in NRW kommen, zunächst noch eine Meldung auf Bundesebene. Wie schon angekündigt, ist heute das Gesetzespaket der Ampel-Parteien zum Infektionsschutz im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Die entsprechenden Regelungen treten damit morgen, Mittwoch in Kraft. Die Details finden Sie auf unserer Internetseite.

Bezüglich der 3G-Regelung in Betrieben haben uns schon mehrere Nachfragen erreicht. Dazu haben wir eine wichtige Klarstellung: Sie sind als Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberin zwar weiterhin verpflichtet, Ihren Beschäftigten in der Woche zwei Testangebote zur Verfügung zu stellen, etwa in Form von Selbsttests, denn der Bund hat die Corona-Arbeitsschutzverordnung bis zum 19. März 2022 verlängert. Betriebe sind jedoch nicht verpflichtet, ihren nicht-geimpften Beschäftigte ein Testangebot zu machen, mit denen diese im Sinne der neuen 3G-Regelung nachweisen können, nicht mit Corona infiziert zu sein. Die Beschäftigten müssen grundsätzlich "eigenverantwortlich Sorge dafür [...] tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können", etwa, indem sie den Test bei einem anerkannten Testzentrum oder einer Apotheke durchführen lassen. Antworten auf Fragen rund um diese Regelungen gibt es auch auf der Seite des Bundesarbeitsministeriums.

Verlängert hat der Bund derweil auch die Sonderregelung zum Kinderkrankengeld.

Nach diesem Abschnitt zu den Regelungen, die der Bund beschlossen hat, kommen wir nun zur Landesebene. In Nordrhein-Westfalen hat die Regierung heute eine neue Corona-Schutzverordnung vorgestellt, die ab morgen, 24. November gültig ist. Mit ihr schafft das Land neue Zugangsbeschränkungen für verschiedene Bereiche, die von "3G" bis "2GPlus" reichen. Wer wie betroffen ist, erfahren Sie auf unserer Internetseite. Fällt die Hospitalisierungsrate wieder unter 3, sollen die Maßnahmen gelockert werden. Steigt sie dagegen über 6, sollen sie, wie im Rahmen der Bund-Länder-Konferenz vereinbart, verschärft werden.

Städte und Kreise in unserer Region schaffen übrigens wieder neue Impfangebote, so etwa Leverkusen oder führen weiterhin mobile Impfaktionen durch wie Köln. Lokale Kontaktadressen rund um Corona haben wir für Sie zusammengestellt.

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