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Liebe Leserinnen & Leser,
wie arbeitet es sich beim Schnelllieferdienst Flink? Offenbar auch nicht viel besser als beim Konkurrenten Gorillas, wie ein Insider-Bericht in der "taz" nahelegt: Die Autorin arbeitete fünf Monate als "Rider" für Flink - und moniert, was dabei alles schief gelaufen ist. Ihr Fazit: "Neben meinem Knie, meinem Rücken, meiner Motivation und meiner Lust am Fahrradfahren hat dieser Job auch mein Handy geschrottet."
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Wegen den derzeit vorgeschriebenen 2G-Kontrollen im Einzelhandel, also dem Einlass nur für Corona-Geimpfte und -Genesene, spielen sich immer öfter schockierende Szenen ab. So berichtet eine große Modekette, die nicht genannt werden möchte, gegenüber T-Online von bislang 227 Vorfällen in ihren Filialen, die bekannt sind, von Antisemitismus über Beleidigungen und Drohungen bis hin zu Handgreiflichkeiten und Vandalisums. "Den Menschen, die sich derart rücksichtslos verhalten, müssen klare Grenzen gesetzt werden", sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Mit der Kontrolle der Maskenpflicht und von 2G übernehme der Handel derzeit staatliche Aufgaben. "Das darf nicht zum Dauerzustand werden, das ist eine massive Überforderung der Unternehmen", so Genth. Eine Abschaffung von 2G im Handel oder zumindest nur noch stichprobenartige Kontrollen wie in der U-Bahn könnten in seinen Augen eine Lösung sein.
Nach dem erfolgreichen Start in München im vergangenen August startet der Lebensmittel-Lieferdienst Knupsr am 15. Februar in der Metropolregion Rhein-Main. Das Liefergebiet umfasst Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt sowie die kleineren Gemeinden dazwischen. Rund 30 Prozent des Sortiments stammt von regionalen Erzeugern und Bauernhöfen im Umkreis von 100 Kilometern. Das Konzept setzt auf eine Mischung aus Hofladen und Supermarkt und legt dabei besonderen Wert auf Fairness und Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung betont. Vergangene Woche hatte Knuspr bereits seinen Lieferdienst auf Augsburg ausgeweitet und beliefert die Stadt aus seinem Lager bei München.
Dass es im Online-Lebensmittelhandel auch ohne eigene Warenlager gehen soll, das will Bringoo beweisen: Das Ende 2019 gegründete Startup aus Hamburg beliefert stattdessen wie sein US-Vorbild Instacart die Kund*innen aus bestehenden Supermärkten z.B. von Penny, statt einer Lieferung innerhalb von zehn Minuten wie bei Gorillas oder Flink sind hier 45 Minuten der Standard. "Wir konkurrieren nicht mit dem Einzelhandel vor Ort, sondern unterstützen ihn durch unsere Technologie und Logistik. Unsere Partner erreichen so Käufer, die auf Bequemlichkeit aus sind und lasten bereits vorhandene Kapazitäten besser aus", sagt Gründer Hasib Khan im Interview mit der "Wirtschaftswoche" und stellt dort sein Konzept näher vor.
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Die Leipziger Mercateo Gruppe bündelt ihre beiden Geschäftsbereiche – den Mercateo B2B-Marktplatz und das Unite Netzwerk – in einer neuen Marke: Unite. Die neue Marke Unite steht laut dem Unternehmen für eine B2B-Plattform, mit der Unternehmen und Institutionen mehr Wert schaffen und im Sinne von „Shared Value“ teilen können. Das wachsende Ökosystem von Unite umfasst Einkäufer, Anbieter, Hersteller, Händler, Technologiepartner sowie Handelsverbände. Ziel von Unite ist es, die Zusammenarbeit von Unternehmen zu verbessern, so dass sie von neuen Möglichkeiten der Wertschöpfung profitieren.
Der US-Handelsriese Walmart feilt offenbar an einer eigenen Kryptowährung sowie an NFTs, also digitalen Sammelgütern. Das geht aus verschiedenen Markenanmeldungen beim US-Patentamt hervor, über die CNBC berichtet. Darin heißt es unter anderem, das Unternehmen wolle virtuelle Waren herstellen und verkaufen, darunter Elektronik, Heimdekoration, Spielzeug, Sportartikel und Körperpflegeprodukte. In einem Statement erklärte Walmart gegenüber CNBC, dass es "kontinuierlich untersucht, wie neue Technologien zukünftige Einkaufserlebnisse prägen können". Walmart teste ständig neue Ideen, manchen würden dann zu Produkten und Dienstleistungen, manche nicht. Walmart lehnte es aber ab, sich zu den spezifischen Markenanmeldungen zu äußern.
Der Shop-Technologieanbieter Shopify hat einen äußerst umfangreichen Trendreport für 2022 veröffentlicht, der sich den drei Themenfeldern E-Commerce, stationärer Handel und Logistik widmet. Gleich im Vorwort heißt es, dass die einzige Konstante im Handel der Wandel sein wird. Shopify rät Händlern, zu differenzieren und diversifizieren, um Erfolg im Jahr 2022 zu haben. "Dies ist das Jahr, in dem Sie nicht über den Preis, sondern über das Markenversprechen konkurrieren. Menschen wollen von Marken kaufen, die für etwas stehen, Marken, die mit ihren persönlichen Überzeugungen übereinstimmen", heißt es im Report. Shopify erwartet auch deshalb, dass dieses Jahr verstärkt junge D2C-Marken in den stationären Handel expandieren.
Spätestens seit Beginn der Corona-Krise haben immer mehr Händler Omnichannel-Services wie Click & Collect oder Ship from Store eingeführt. Doch gerade im Modehandel wird das immer mehr zur Herausforderung, denn die Bestände in den Filialen sind oft nur sehr ungenau erfasst. In vielen Fällen wissen Händler nur, wo sich 70 bis 90 Prozent ihrer Waren gerade befinden, was schnell Probleme bereiten kann, wenn die Produkte aus dem Filialbestand heraus online bestellt werden können. Denn wenn ein Produkt zum Abholschalter gebracht oder verschickt werden soll, es aber stattdessen schon in einem Einkaufskorb liegt oder in einer Umkleidekabine gestrandet ist, kann die Bestellung womöglich nicht erfüllt werden. Technologien wie RFID können für Abhilfe sorgen.
Das ist eine spannende Statistik aus den USA: Laut einer Statistik des Handelsministeriums ist der Marktanteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandel zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2021 von 13,8 Prozent auf 13,0 Prozent gesunken. Dennoch konnte der E-Commerce in diesem Zeitraum seinen Umsatz von 201 auf 214 Milliarden Dollar pro Quartal steigern, wuchs aber eben nicht so stark wie der Corona-gebeutelte stationäre Handel. Erstaunlicher noch ist aber, dass der E-Commerce-Umsatz im 3. Quartal 2021 sogar niedriger lag als im 2. Quartal 2021. Aber denken Sie jetzt bitte nicht, der Onlinehandel wird wieder weggehen - das ist sicher nur eine kleine Momentaufnahme.
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