Liebe Leserin, lieber Leser,
zuletzt haben wir uns vor vier Jahren auf die Suche nach den Talenten im Wirtschaftsjournalismus gemacht. Jetzt haben wir erneut recherchiert. Gleich vorab: Man muss sich keine Sorgen machen, ganz im Gegenteil. Als Medienjournalist beobachte ich ja auch die Entwicklungen in anderen Ressorts. Was ich dabei bemerke: Journalisten, die sich für Wirtschaft und Finanzen interessieren, sind ein bisschen zielgerichteter, vielleicht auch karrierebewusster.
Ich weiß nicht, ob Sie ähnliche Erfahrungen machen, aber Gespräche mit Wirtschaftsjournalisten sind für mich tendenziell erfrischender als mit anderen Ressorts. Ein bisschen weniger Weltschmerz, ein bisschen mehr distanziert-kritische Analyse. Etwas, das guttut in Zeiten, in denen sich Journalisten immer mehr als Akteure von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen begreifen und immer weniger als Reporter, Chronisten oder Analysten.
In dieser Ausgabe finden Sie Kurzporträts von 30 jungen Journalistinnen und Journalisten, die noch am Karrierebeginn stehen, zum Teil aber jetzt schon Führungsaufgaben übernehmen und durch exzellente Geschichten auffallen. In ein paar Jahren werden etliche von ihnen prägende Figuren unserer Branche sein.
Mehr dazu erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe der "Wirtschaftsjournalist:in".
Sehen wir uns am 17. März bei Hapag-Lloyd in Hamburg? Wir ehren die Topleute im Wirtschaftsjournalismus und in der Unternehmenskommunikation. Die jungen Talente des Jahres werden auch da sein. Schreiben Sie mir bitte, wenn Sie noch nicht angemeldet sind.