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5 Tipps für besseren Journalismus

Ihre persönliche Leseprobe

Liebe Leserin, lieber Leser,


besser fragen, spannender schreiben und effizienter recherchieren - in der aktuellen Ausgabe finden Sie wertvolle Praxis-Tipps, die Ihren journalistischen Alltag erleichtern. Hier ein Überblick:


Praxis-Tipp 1
Interviews sensibel führen
Wie wir Menschen zum Reden bringen, ohne ihnen zu schaden. Und wie dabei richtig gute Geschichten entstehen. Das zeigt die neue Journalisten-Werkstatt von Marius Elfering.


Praxis-Tipp 2
Unter Zeitdruck spannend schreiben
90 Minuten für einen Aufmacher. Noch eben schnell zwei Texte online stellen. Eine Reportage nebenher planen. Ansprüche wie diese werden heute oft an Redakteurinnen und Redakteure gestellt. Neun Tipps, wie Sie den Turbo beim Schreiben zünden können.


Praxis-Tipp 3
Drei simple Tools für Quellenschutz
Als Journalistinnen und Journalisten müssen wir nicht nur eigene Daten schützen, sondern auch die unserer Quellen. Das gilt nicht allein fürs Investigative. Es beginnt schon bei Notizen aus vertraulichen Gesprächen. Drei einfache Schritte für ein Mindestmaß an Sicherheit finden Sie in unserer Toolbox.


Praxis-Tipp 4
Mit eigenem Schreibstil gegen Entmachtung durch KI
Wie Journalisten durch ihren eigenen Stil beim Leser punkten können, warum sich Schreiber nicht auf ChatGPT verlassen sollen und was das mit Töpfern zu tun hat, verrät Journalistenausbilder Peter Linden.


Praxis-Tipp 5
Wie mit Datenrecherche gute Servicegeschichten entstehen
Wer in Berlin seinen Ausweis verlängern muss oder seinen Wohnsitz ummelden möchte, kann dafür nicht einfach so ins Bürgeramt. Für netzpolitik.org hat Johannes Gille ausgewertet, wie schwierig es ist, einen Termin zu bekommen. In anderen großen Städten gibt es bestimmt ähnliche Probleme. Wie Sie dafür die Datenrecherche effizient anlegen.


Der Plus-Tipp 1
An einem neuen Job interessiert?
Neue Jobangebote im Journalismus und in der PR: Mit dem kostenlosen Newsletter von newsroom.de erhalten Sie künftig jedes neue Jobangebot innerhalb von 1 Stunde. Hier anmelden!


Der Plus-Tipp 2
Wo Freie jetzt gebraucht werden
Drei spannende Magazine, die auf Unterstützung durch freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen: "Galore", "InStyle" und "Gruppetto". Worüber die drei Medien berichten und welche Beiträge sie von Freien suchen.

Spannende Erkenntnisse beim Lesen
wünscht Ihnen

Frederik von Castell
Chefredakteur 
"medium magazin"

Eine Auswahl der Themen dieser Ausgabe

medium magazin

Durchstarterin Luisa Houben, 29: beim ZDF vom Praktikum über das Volontariat zur Reporterin | Foto: Lea Grobler-Kalinowsky

Top 30 bis 30 - Deutschlands junge Talente im Journalismus
Sie sind maximal 30 Jahre alt, arbeiten im Journalismus und haben verdammt viel Talent: 30 junge Menschen, die die Medienbranche prägen werden. Darunter Luisa Houben, 29, Reporterin für Baden-Württemberg und Schweiz beim ZDF. Was sie auszeichnet und was sie antreibt.


Wie viel KI steht auf dem Lehrplan?
Viele Medienhäuser müssen sich den Umgang mit KI-Technologie erst noch erarbeiten. Der Nachwuchs hat es leichter, er startet in der Ausbildung von Anfang an mit KI. Oder? Wir haben uns bei Universitäten und Journalistenschulen umgehört.


Wie Verlage von ihren früheren Jugendformaten profitieren
Seit Mitte der 90er-Jahre experimentieren Qualitätsmedien wie "Zeit", "Süddeutsche Zeitung" und "Spiegel" mit eigenen Jugendmarken. Mit Titeln wie "Jetzt" und "Ze.tt" banden sie junge Leser an die Marke, schufen niedrigschwellige Zugänge für den journalistischen Nachwuchs und experimentierten mit neuen Formatideen. Welche Lektionen fürs Recruiting, für die Formatentwicklung und für die Leserbindung haben die Mutterhäuser daraus gelernt? Zwei ehemalige Jugendredakteure und jetzige Führungskräfte ziehen Bilanz.

Peter Kloeppel: Würde heute mehr Social Media machen. | Foto: RTL / Anne Werner

"Likes brauche ich nicht"
Ende August moderiert Peter Kloeppel zum letzten Mal "RTL Aktuell". Seit mehr als 30 Jahren ist der bald 66-jährige Anchorman das Gesicht der RTL-Nachrichten und landete regelmäßig auf Platz 1 in Rankings der beliebtesten Nachrichtenmoderatoren. Wie Kloeppel seinen Weg ging, seine Fähigkeiten und Defizite erkannte und wie er die Zukunft des Journalismus sieht.


Eine Fehlerkultur, die Fehler ausblendet
Strg_F hat harte Monate hinter sich. Das Funk-Format musste viel Kritik einstecken. Für handwerkliche Fehler, aber auch dafür, wie viel Zeit man sich für deren Aufarbeitung ließ. Am Ende steht ein öffentliches Papier mit 17 Seiten voller Schuldeingeständnissen. Die wahren Probleme tauchen dort aber nicht auf.

Chefredakteur Claus Liesegang: "Elternzeit im Volo war früher undenkbar." | Foto: MOZ

Elternzeit gegen Voloflaute im Lokalen
Nachwuchs zu finden ist in Lokalredaktionen nicht mehr selbstverständlich. Eine Bestandsaufnahme von Ursachen und Lösungsansätzen. Eine davon: Elternzeit mitten im Volo. Was Chefredakteur Claus Liesegang Volos bei der "Märkischen Oderzeitung" und der "Lausitzer Rundschau" anbietet.


Warum Tim Schreder im nächsten Leben wieder Journalist werden will - oder ein Hund
EU, G7 oder Nato, keine Ahnung? Was es genau damit auf sich hat, hat Tim Schreder viele Jahre in den Kindernachrichten "Logo!" verständlich erklärt. Jetzt baut der öffentlich-rechtliche Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix auf seine Erklärexpertise. Welcher Rat ihm besonders geholfen hat.


Sollte man die Sylter Partygröler nur verpixelt zeigen?
"Der WDR hat sich entschieden, die Personen in dem Video nicht unkenntlich zu machen, da es sich um ein zeitgeschichtliches Ereignis handelt und dies stärker wiegt als die Interessen der gezeigten Personen. Außerdem haben sie sich selbst in eine zumindest halböffentliche Lage gebracht und mussten damit rechnen, dass diese Bilder an die Öffentlichkeit gelangen", argumentiert der WDR. Wie Tanjev Schultz, Professor für Journalismus an der Uni Mainz, seinen komplett anderen Zugang begründet.

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Alle Praxis-Tipps finden Sie im aktuellen medium magazin #03/2024. Kostenfrei beigelegt ist die neue Journalisten-Werkstatt "Interviews sensibel führen".

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