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Highlights

50 Jahre «Verfassung der Freiheit»

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Vor 50 Jahren erschien die deutsche Übersetzung von The Constitution of Liberty. Es wurde zu einem Meilenstein in der Geistesgeschichte des Liberalismus. Gerd Habermann bringt in einem aktuellen LI-Paper Hayeks Kernthesen auf den Punkt: Die moderne Zivilisation beruht auf einer Nutzung individuell gebundenen und in der Arbeitsteilung weit verstreuten Wissens, das durch Wettbewerb im freien Markt mit dem Signalsystem der Preise und auf Basis verbindlicher moralischer Regeln für das Gemeinwohl nutzbar gemacht wird. Von der Freiheit, dieses Wissen individuell nutzen zu können, hängt nicht nur der Wohlstand, sondern das pure Überleben der heutigen Milliardenbevölkerung ab.

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Neue Technologien für die Freiheit

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Die Strategie, die von den meisten Freiheitsaktivisten sowie liberalen Politikern verfolgt wird, ist die Aufklärungsarbeit und das Schaffen von Mehrheiten für politische Reformen. Diese haben es jedoch oft schwer, weil sie an Sonderinteressen-Koalitionen scheitern. Doch was wäre, wenn es einen alternativen Ansatz gäbe, bei dem man den Staat gar nicht erst um mehr Freiheit bitten müsste, sondern sie sich einfach nimmt? Welche Rolle spielen dabei zukunftsweisende Technologien und das Unternehmertum? Diesen Fragen widmete sich die vergangene LI-Konferenz und Buchvernissage des Liberalen Instituts.

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Chancen und Grenzen der Demokratie

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Die Schweiz wird für ihr direktdemokratisches System beneidet. In der Tat können Volksentscheide eine legitimierende und stabilisierende Wirkung entfalten. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass demokratische Entscheide nur bis zu einem gewissen Grad sinnvoll sind. Sobald Privatautonomie, Eigentumsrechte und Privatsphäre durch Mehrheitsentscheide verletzt werden und einer Minderheit in immer mehr Lebensbereichen den Willen der Mehrheit aufgezwungen wird, hört der Spass auf. Die Demokratie benötigt also unbedingt Grenzen, wie Naomi Reichlin in einem aktuellen LI-Video argumentiert.

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Warum die prognostizierten Öko-Katastrophen nie eingetreten sind

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In den vergangenen Jahrzehnten wurden immer wieder Umweltzusammenbrüche prognostiziert: Die Prognosen haben sich jedoch allesamt als falsch erwiesen. Warum eigentlich? Dieser Frage geht Johan Norberg in einem aktuellen LI-Paper nach. Er kommt zum Schluss, dass die menschliche Erfindungsgabe systematisch unterschätzt wird, die unter den institutionellen Bedingungen geschützter Eigentumsrechte, funktionierender Preissignale und der Forschungs- und Innovationsfreiheit aufblüht. Die freie Marktwirtschaft sei daher auch das System, mit welchem wir am ehesten mit der Klima-Herausforderung fertig würden.

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Freie Stelle am Liberalen Institut

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Zur Entlastung der Institutsleitung sucht das Liberale Institut ab 1. Januar 2022 eine erfahrene Persönlichkeit als Administrative Assistenz (40-50%). In dieser vielfältigen Rolle unterstützen Sie die Institutsleitung in sämtlichen administrativen, finanziellen, organisatorischen und kommunikativen Belangen. Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, fundierte Erfahrung als administrative Assistenz und über stilsicheres Deutsch? Sie setzen sich als engagierte Persönlichkeit für eine lösungsorientierte, exakte und effiziente Erledigung der Aufgaben ein? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

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Aktuelle Bücher

Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen
Olivier Kessler (Hrsg.)

Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit
Olivier Kessler und Beat Kappeler (Hrsg.)

Liberalismus neu gefasst: Für eine entpolitisierte Gesellschaft
Anthony de Jasay

Sozialismus: Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt
Kristian Niemietz

Mutter Natur und Vater Staat: Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise
Olivier Kessler und Claudia Wirz (Hrsg.)

Veranstaltungen

Donnerstag, 2. Dezember 2021, Zürich

LI-Freiheitsfeier «Vom Wert der Selbstverantwortung»

Referenten: Michael Bubendorf, Werner Widmer

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