50 Tonnen Schutt und eine Staubwolke
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Stimme
des Westens

Michael Bröcker

25. März 2019

Liebe Frau Do,

mehr als drei Milliarden Euro – so viel Geld bräuchte das Land für den Ersatz bestehender Brücken, Gleise und Haltestellen. Von den 1726 Gleiskilometern der U- und Straßenbahnen in NRW, den gut 21 Kilometern Brückenbauten, 2507 Bahnsteigen und anderen Infrastrukturanlagen ist ein riesiger Teil marode. So marode, dass er komplett ersetzt werden muss. Das Problem: Woher das Geld kommen soll, ist völlig unklar. Thomas Reisener berichtet.

Der große Klotz fiel binnen weniger Sekunden in sich zusammen. Vom Weißen Riesen, dem Hochhaus in Duisburg-Hochheide, das gestern um 12 Uhr gesprengt wurde, blieben 50 Tonnen Schutt, der in den nächsten Tagen weiter zerlegt werden soll, und eine große Staubwolke, die sich auf die Dächer legte. Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ist nach der Sprengung vor der Sprengung: „Jetzt müssen wir den Abriss des nächsten Hochhauses in Angriff nehmen.“ Tim Harpers und Christian Schwerdtfeger haben sich in Hochheide umgesehen.

2005 hatte Franz Müntefering noch gesagt, er werde nie ein Buch schreiben. „Ich halte nichts von diesen psychopathologischen Bemühungen, alles aufzuschreiben und aufzuarbeiten", so sagte der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler. Jetzt hat er es doch getan. Mit Lothar Schröder hat Franz Müntefering über „Unterwegs. Älter werden in dieser Zeit“ gesprochen. Mein persönlich liebster Satz aus diesem Interview: „Wichtig ist: das Leben zu mögen und mit sich im Reinen zu sein.“

Viel Freude bei der Lektüre

Ihr

Michael Bröcker

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