09. November 2016 / Isabel Klotz / 77 22 36
Presseamt der Stadt Bonn

71 Prüflinge bestanden zweite Fischerprüfung des Jahres

Examen setzt sich aus theoretischem und praktischem Teil zusammen.

BN - Kürzlich hielt die Untere Fischereibehörde der Bundesstadt Bonn die zweite Fischerprüfung des Jahres 2016 ab. Zur Prüfung im Rathaus Beuel erschienen von den 91 zugelassenen Kandidatinnen und Kandidaten 87 Angelfreunde. Sie mussten im schriftlichen Teil der Prüfung je zehn Fragen aus sechs verschiedenen Sachgebieten durch Ankreuzen einer von drei Antwortvorschlägen beantworten: Allgemeine Fischkunde, Spezielle Fischkunde, Gewässerkunde und Fischhege, Natur- und Tierschutz, Gerätekunde und Gesetzeskunde.

Der schriftliche Teil der Prüfung ist nach geltendem Recht bestanden, wenn mindestens 45 Fragen, davon mindestens sechs aus den jeweiligen Prüfungsgebieten, richtig beantwortet sind. Zehn Prüflinge schafften dies nicht.

Im praktischen Teil stellte der Fischerprüfungsausschuss jedem Prüfling eine der zehn möglichen Aufgaben, bei der ihm aufgegeben wurde, ein bestimmtes Angelgerät für den Fischfang waidgerecht zusammenzubauen und das weitere notwendige Zubehör hinzuzufügen. Außerdem war eine ausreichende Artenkenntnis der hier vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachzuweisen. Dieser Teil der praktischen Prüfung ist bestanden, wenn die Kandidatinnen und Kandidaten mindestens vier von sechs der 49 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Bildtafeln mit den richtigen Artennamen benennen können. Sechs Prüflinge scheiterten am praktischen Teil der Fischerprüfung. Insgesamt haben 71 Personen, darunter sieben Anglerinnen, das angestrebte Ziel erreicht.

Im Frühjahr 2017 findet bei der Stadtverwaltung der Bundesstadt Bonn die nächste Fischerprüfung statt. Anträge auf Zulassung nehmen die Bürgerdienste, Untere Fischereibehörde, 53103 Bonn, Berliner Platz 2, Stadthaus, Etage 3 A (Telefon 0228 - 77 25 46 oder 0228 - 77 25 45) entgegen.

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