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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
01. Juni 2022
Liebe Frau Do,
mit dem 9-Euro-Ticket in Nahverkehrszügen bis nach Sylt. Diese Möglichkeit gefällt vielleicht nicht allen traditionellen Sylt-Urlaubern, die lieber unter sich bleiben möchten, ist ab heute aber möglich. Millionen Tickets (natürlich nicht alle für Sylt) sind bereits verkauft, in den Zügen dürfte es vor allem über Pfingsten voll werden. Mein Kollege Michael Höing hat für unsere neue Podcast-Reihe „Trip-Tipps für 9 Euro“ die Reise bereits vor einigen Tagen unternommen (da kostete sie noch 42 statt 9 Euro) und erzählt von seinen Erlebnissen.
FOTO: dpa/Felix Hörhager
Um 6.17 Uhr begann seine Reise in Grevenbroich. Um 17.05 Uhr stieg unser Kollege in Westerland aus der Bahn. Im Großen und Ganzen funktionierte alles prima, doch hin und wieder brauchte er gute Nerven und ab Hamburg gutes Sitzfleisch . Weitere Folgen der „Trip-Tipps“ folgen in den kommenden Tagen. Falls Sie selbst noch eine 9-Euro-Reise planen, versorgt Sie Reinhard Kowalewsky hier noch einmal mit allen Fakten.
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Russisches Öl und Gas: Nach Bulgarien, Polen und Finnland schneidet der russische Energieriese Gazprom auch die Niederlande von seinen Lieferungen ab. Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit auch in Deutschland hat dies bislang nicht. Die Europäische Union einigt sich indes nach zähem Ringen auf eine Art Öl-Embargo gegen Russland, mit dem sich allerdings nicht alle zufrieden zeigen. Warum die Einigung so schwierig war, und wie das nächste Sanktionspaket gegen Russland aussehen könnte, beschreibt Gregor Mayntz .
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Peinliche Frauenquote: CDU und Grüne wollen in NRW regieren, in Arbeitsgruppen werden jetzt die Eckpunkte des angestrebten Koalitionsvertrags formuliert. Auffallend ist, dass bei der CDU nur wenige Frauen mitarbeiten. Warum dies schnell zu Problemen führen muss, beschreibt Julia Rathcke in ihrem Kommentar.
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Wenn sich Paare im Beisein Dritter streiten, wird es für alle Beteiligten schnell peinlich. US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben sich daher darauf verständigt, im Beisein von Leibwächtern ihre Meinungsverschiedenheiten nur per SMS auszutragen. „Fexting“ heiße das bei ihnen, also eine Mischung aus „fighting“ (streiten) und „texting“ (SMS schreiben), verriet die First Lady in einem Interview mit „Harper‘s Bazaar“ . So ganz durchdacht ist das Konzept aber nicht. In den USA wird die komplette Kommunikation von US-Präsidenten archiviert, dazu gehören auch SMS-Nachrichten. Als sie ihren Mann einmal besonders harsch beschimpfte, schrieb Joe zurück: „Dir ist schon klar, dass das in die Geschichte eingehen wird?“ Welche Verbalinjurie Jill ihrem Mann in diesem Fall geschickt hatte, wollte sie nicht verraten. Nun ja, irgendwann wird es die Welt erfahren. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag ohne Streit und größere Peinlichkeiten. Morgen meldet sich Moritz Döbler bei Ihnen, bis bald!
Herzlich,
Ihr
Christian Sieben
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