Abgeordnete jetzt impfen | Corona-Depressionen | NRW schaut nach Westen
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Rheinische Post

Morgenausgabe

Stimme
des Westens

Moritz Döbler

04. Mai 2021


Liebe Frau Do,

für Geimpfte und Genesene können die Grundrechte nicht eingeschränkt bleiben, daher sollen in der kommenden Woche Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren bundesweit fallen. Die Gastronomie in NRW fordert ein Öffnungskonzept – mich überrascht eher, dass es noch keines gibt: Schließlich zeichnete sich diese Entwicklung schon lange ab. Kirsten Bialdiga und Maximilian Plück fassen die Debatte zusammen. Welche Regeln genau gelten sollen, haben Jan Drebes und Jana Wolf recherchiert. Der Staat müsse jetzt die Außengastronomie wieder zulassen, fordert Gregor Mayntz in seinem Leitartikel.

In den Niederlanden, dem Nachbarland im Westen, ist es trotz viel höherer Inzidenzzahlen schon so weit. Wie die Bürgermeister dort den Ansturm der Deutschen sehen, hat Claudia Hauser recherchiert. Wie die Politik in NRW das Phänomen diskutiert, berichtet Maximilian Plück. Die Regeln sind klar: Wer nicht beruflich pendelt, muss nach einem Aufenthalt in den Niederlanden bei der Einreise einen Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Bloß was hilft das, wenn nicht auch engmaschig kontrolliert wird?

Damit wir auch hier wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können, muss es schneller mit dem Impfen gehen – und dafür sollen ab Juni auch die Betriebsärzte eingebunden werden. In ihrem Leitartikel lobt Antje Höning, jetzt „die Impfung als industriell geplanten Prozess“ anzugehen, aber auch hier fehle ein Konzept: Denn noch sei nicht genug Impfstoff da, und es dürften nicht nur die großen Unternehmen zum Zuge kommen. Immer wieder geht es auch um Impfneid: Warum es aber dringend nötig ist, dass sich schnellstens alle Bundestagsabgeordneten impfen lassen, schreibt Kerstin Münstermann in der Kolumne „Berliner Republik“.

Die Zeit der Pandemie kann Menschen depressiv machen, aber gerade jetzt ist es besonders schwierig, einen Psychotherapeuten zu findenCarolin Streckmann hat zwei Betroffene auf ihrer Suche begleitet und recherchiert, warum es überhaupt zu diesem Engpass kommt. Nicht in Therapie, aber in ein Schweigekloster ist Horst Lichter gegangen: Warum ihm das im Lockdown geholfen hat, verrät der Fernsehstar in einem Interview, das Lothar Schröder geführt hat. Ich kann nur hoffen, dass es Ihnen auch ohne Therapie oder Klosteraufenthalt gut geht – und wünsche Ihnen einen frohen, kraftvollen Start in den neuen Tag.


Herzlich

Ihr

Moritz Döbler

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