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abi» dein weg in studium und beruf – Newsletter Nr. 1 vom 15.01.2019
Liebe Eltern, auch wenn Silvester schon ein paar Tage zurück liegt, wünschen wir Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Ein Jahr, das vielleicht viele wichtige Entscheidungen für Sie und Ihr Kind mit sich bringt? Wer jetzt die Weichen für eine möglichst sichere Arbeitsstelle in Zukunft stellen möchte, denkt sehr häufig an den öffentlichen Dienst und damit an die Verbeamtung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Trendence. Tatsächlich bieten Behörden in vielen Berufen eine Ausbildung im Beamtenverhältnis an. Jedoch werden längst nicht mehr alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes automatisch verbeamtet. Unter den 4,74 Millionen der in diesem Sektor Tätigen zählte das Statistische Bundesamt 2017 lediglich 1,68 Millionen Beamte. Welche Vorteile hat der öffentliche Dienst also tatsächlich? Welche Ausbildungs- und Studienwege führen in diesen Bereich? Und was muss man dafür mitbringen? Genau darum geht es im nächsten abi» Chat am 23. Januar. Hier bekommt Ihr Kind zwischen 16 und 17.30 Uhr live und direkt Antworten auf alle Fragen rund um das Thema „Arbeiten im öffentlichen Dienst". Machen Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn auf den Chat aufmerksam. Mitmachen ist ganz einfach: ab 16 Uhr einloggen und Fragen an die Expertenrunde direkt im Chatraum stellen. Ihr Kind hat keine Zeit? Gerne können Sie auch selbst teilnehmen oder uns Ihre Fragen vorab schicken. Die Antworten veröffentlichen wir anschließend im Chatprotokoll auf abi». Schauen Sie in jedem Fall rein. Es lohnt sich immer, sich über mögliche Perspektiven zu informieren. Auch in diesem Newsletter haben wir einige interessante Themen für Sie zusammengestellt.
Wir wünschen gute Information und viel Spaß beim Lesen! die abi» Redaktion
Im Tourismus arbeiten in Deutschland fast 3 Millionen Beschäftigte. Jeder 15. Arbeitsplatz hierzulande geht somit auf das Konto dieses Wirtschaftsbereichs. Unternehmen in der Branche sind damit ein interessanter Arbeitgeber auch für junge Leute mit Abitur. Sie finden Aufgaben in Reisebüros oder bei -veranstaltern, an Flughäfen und bei Fluggesellschaften, bei der Bahn, bei Reedereien und Reiseunternehmen, in Restaurants, Hotels oder Event-Locations bis hin zu Tourismusmarketing-Agenturen.
So heterogen die Branche ist, so vielfältig sind auch die möglichen Berufe, wie Nicole von Stockert vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) im Interview „Den Urlaub zum Beruf machen“ schildert. Sandra Stahnke (34) hat „Leisure and Tourism Management“ studiert und ist nun im Stralsunder Ozeaneum für den Vertrieb zuständig. Domenic Globisch (24) dagegen ist Luftverkehrsmanager und Alexandra Schneider (24) arbeitet als Reiseleiterin.
Nach wie vor ist die Kirche zweitgrößter Arbeitgeber in Deutschland. Denn: Wer selbst religiös ist oder sich gern mit ethischen Fragen auseinandersetzt, findet oft auch beruflich in diesem Gebiet Erfüllung. Sebastian Blume (24) etwa studiert Grundschullehramt mit den Fächern Englisch und Religion. „Im Fach Religion sehe ich eine Chance für religiöse Bildung, aber auch für die persönlichen Erfahrungen in und Auseinandersetzungen mit der Welt“, sagt der 24-Jährige.
Im Artikel „Arbeiten im religiösen Umfeld“ nennt Kurt Hägerbäumer von der Arbeitsagentur Bonn noch weitere Studiengänge, die in den Bereich führen: „In Frage kommen neben den christlichen Theologiestudiengängen auch Judaistik, orthodoxe Theologie und Islamwissenschaft. Grundsätzlich bereitet solch ein Studium auf die Arbeit im Kirchendienst vor – je nach Fach also auf das Amt des Pastors, Priesters, Rabbis oder Imams.“
Wer künstlerisch tätig werden will, muss kreativ sein. Aber muss man auch als Steuerberaterin gute Ideen haben? Ja, sagt Franziska Wiggert (29), sehr oft sogar: „Bei meiner Arbeit ergeben sich jeden Tag neue Sachverhalte, die es steuerlich zu prüfen gilt. Gerade da ist Kreativität gefragt, denn je nach Thema erfordert dies unterschiedliche Herangehensweisen.“
Dieses Können steckt nach Meinung von Unternehmensberaterin Stefanie Dörflinger in jedem Menschen. Im Interview erläutert sie, wie Sie und auch Ihr Kind dieses später im Berufsleben (oder auch schon bei der Berufswahl) nutzen. „Kreativität bedeutet, unterschiedliche Lösungen für Fragestellungen entwickeln zu können – und dabei neue Wege zu gehen", erklärt sie und betont, das dies letztlich in jedem Beruf wichtig ist.
Das aktuelle Magazin mit dem Schwerpunkt „Künstlerische Studiengänge“ bekommen Sie ab jetzt in Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit. Sie können das abi» Magazin aber auch kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen.
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