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abi>> dein weg in studium und beruf - Newsletter Nr. 3 vom 10.03.2020
Liebe Eltern, in diesem Monat dreht sich im abi» Portal vieles darum, was typische Frauen- oder Männerberufe sind. Aber gibt es so etwas überhaupt? Schließlich hat niemand festgelegt, dass die sogenannten MINT-Berufe (solche aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) nur Männer ergreifen dürfen. Ebensowenig wie in Stein gemeißelt ist, dass Frauen sich nur im SAGE-Bereich (Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Erziehung und Bildung) orientieren dürfen. Seit gestern fragen wir im abi» Portal: „Typisch Frau, typisch Mann?” An allen Tagen dieser Woche finden Sie auf der abi» Startseite einen anderen, spannenden Text dazu. Am 12. März erscheint unter dem Titel „Berufswahl ohne Klischees: Die Zukunft braucht dich” unser Magazin abi» extra. Dieses ist deutschlandweit an allen weiterführenden Schulen und Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit erhältlich. Sie können es zudem als PDF bei uns herunterladen. Ihre Kinder sind am Donnerstag, den 26. März, gefragt – beim Girls'Day und Boys'Day. Dann können sie in Unternehmen reinschnuppern und einfach mal einen Beruf ausprobieren, an den sie bislang vielleicht noch nicht gedacht haben. Girls'Day und Boys'Day setzen sich nämlich dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler über den Tellerrand schauen und Berufe kennenlernen, die „untypisch” für ihr Geschlecht sind. Wer weiß, vielleicht entscheidet sich an diesem Tag die berufliche Zukunft Ihres Nachwuchses? Man kann es nie wissen ... Übrigens: Wenn Ihre Kinder sich noch die grundsätzliche Frage stellen, ob sie eine Ausbildung oder lieber ein Studium machen wollen, können Sie ihnen den abi» Chat am Mittwoch, den 25. März, empfehlen. Von 16 bis 17:30 geben ausgewählte Experten fachkundige Tipps zum Thema. Wir wünschen gute Information und viel Spaß beim Lesen! Ihre abi» Redaktion
Technische Berufe sind eher für Männer, soziale Berufe eher für Frauen geeignet? Das sind Klischees, die sich immer wieder wandeln. Besser, man fragt sich bei der Berufswahl nicht, was typisch fürs eine oder andere Geschlecht ist, sondern was den persönlichen Interessen und Talenten entspricht.
So wie Hanna Stoliar: 17 Prozent beträgt aktuell der Frauenanteil unter den IT-Fachkräften in Deutschland – sie gehört dazu. „Meine Mutter ist Mathematik-Professorin und schickte mich auf ein Gymnasium mit naturwissenschaftlicher und mathematischer Vertiefung“, erzählt die 24-jährige Software-Entwicklerin. „Da war der Weg in die IT nicht mehr weit.“ Vorschau auf die weiteren Themen der Woche:
16.03.2020 – 22.03.2020: Ausbildungsberufe rund um Musik 23.03.2020 – 29.03.2020: Studium oder Ausbildung – oder beides? 30.03.2020 – 05.04.2020: Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt 06.04.2020 – 12.04.2020: Studieren im öffentlichen Dienst
Musiktherapeut Manchmal haben Patienten Vorbehalte, wenn sie zum ersten Mal zu Julius Ohlhoff (29) kommen. Ein Musikinstrument spielen und singen? Ist das nicht albern und etwas für Kinder, fragen sich einige. Doch er weiß: Diese Bedenken zerschlagen sich meist schnell, wenn die Patienten merken, wie gut ihnen die Musiktherapie tut.
Er arbeitet im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe in Berlin als Musiktherapeut. „Jede Stunde ist anders, weil immer andere Teilnehmer dabei sind“, erzählt er. Warum Musik niemanden kalt lässt: „Musik funktioniert ohne Sprechen, verändert unsere Stimmung, schafft Zugang zu den eigenen Gefühlen, erinnert uns an Vergangenes und entspannt.“
Marta Szabela (28) wird Sozialversicherungsfachangestellte bei der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin (DRV). In der Leistungsabteilung Rente und Versicherung ist sie für die Berechnung von Alters- und Hinterbliebenenrenten mit verantwortlich. „Eine der größten Herausforderungen in meinem Beruf ist es, sich schnellstmöglich in komplizierte Fälle einarbeiten zu können“, erklärt sie. „Die Versicherten wollen ja rechtzeitig ihre Renten bekommen.“ Im Herbst 2016 begann sie ihre Ausbildung bei der DRV. Der öffentliche Träger der gesetzlichen Rentenversicherung betreut 57 Millionen Kunden in der Bundesrepublik – alle, die einen gesetzlichen Rentenanspruch haben.
Das aktuelle Magazin mit dem Schwerpunkt „Abiturienten im Handwerk“ bekommen Ihre Kinder an ihrer Schule oder im Berufsinformationszentrum der örtlichen Agentur für Arbeit. Sie können das abi» Magazin aber auch kostenlos als PDF aus dem Netz herunterladen.
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