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abi» dein weg in studium und beruf – Newsletter Nr. 5 vom 14.05.2019
Liebe Eltern, erst einmal eine Aus- oder Orientierungszeit einlegen, gleich ein Studium starten oder doch lieber eine Ausbildung machen? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit viele Eltern und Abiturienten. Eine aktuelle Nachricht könnte vielleicht für Letzteres sprechen: Wenn es nach Bildungsministerin Anja Karliczek geht, sollen Azubis künftig einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn bekommen. Vom Jahr 2020 an kann es dann im ersten Ausbildungsjahr mindestens 515 Euro pro Monat geben. In den Folgejahren wird sich nach dem Willen der Bundesregierung die Ausbildungsvergütung weiter erhöhen – im Jahr 2021 auf 550 Euro, ein Jahr später auf 585 Euro und ab 2023 auf 620 Euro. Zudem sind Aufschläge für Azubis im zweiten, dritten und vierten Ausbildungsjahr geplant. Morgen wird das Kabinett darüber beraten. In der Zwischenzeit lohnt es sich in jedem Fall, sich generell über interessante Ausbildungen, Studiengänge oder Freiwilligenprogramme zu informieren. In diesem Newsletter haben wir für Sie wieder ein paar Highlights herausgepickt. Eine gute Lektüre wünscht Ihre abi» Redaktion
Gute Gründe für eine Freiwilligenzeit nach dem Abitur gibt es viele. Endlich mal etwas Praktisches machen, sich für das Gemeinwohl engagieren oder Erfahrungen sammeln, die auch für die Berufswahl weiterhelfen. Ob in der Kultur, der Politik, im Sport, im sozialen oder im digitalen Bereich – die Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige in Deutschland sind vielfältig.
Ihr Kind hat eine musikalische Ader, schwärmt für einen perfekten Sound und geht oft und gerne auf Festivals? Dann wäre ein Studium in Richtung Music Design vielleicht eine Idee. Music Designer machen Klänge und Musik perfekt. Davon berichtet Jonas Kieser (23), der Audiovisuelle Medien studiert.
„Musik war immer schon meine Leidenschaft. Ich spiele Gitarre und Trompete, bin aber auch technikinteressiert. Da bot sich der Bachelor in Audiovisuelle Medien an der Hochschule der Medien in Stuttgart (HdM), an. Dort konnte ich mich in beiden Bereichen, Musik und Technik, ausprobieren“, erzählt der 23-Jährige.
Wer beruflich etwas mit Erdkunde machen möchte, kann aus einem breiten Spektrum an Ausbildungs- und Studienwegen wählen: zum Beispiel Lehrer werden oder Geografie, Geologie, Geoinformatik bzw. Geoökologie studieren oder eine Geomatik-, Vermessungstechnik- oder Baustoffprüfer-Ausbildung machen.
Genauso vielfältig sind die späteren Berufsfelder: Tourismus- oder Immobilienmanagement, Klima- und Umweltschutz oder Energiewirtschaft. Sophie Köhler (23) etwa plant, nach ihrem Geografie-Studium im Bereich Stadtentwicklung zu arbeiten und sagt: „Da kann ich mein Wissen anwenden, den Raum mitgestalten und habe Kontakt zu Menschen.“
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