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29. Mai 2024
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
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Guten Tag,
über Franz Kafka gibt es eine schöne Geschichte. Er soll auf einem Spaziergang im Park in seinen letzten Lebensjahren einem kleinen Mädchen begegnet sein, das bitterlich weinte, weil es seine Puppe verloren hatte. Kafka erzählte ihm, die Puppe sei nicht weg, sondern auf Reisen gegangen. Und verfasste dann etliche Briefe der Puppe aus der halben Welt, die das Mädchen trösteten. Kafkas letzte Lebensgefährtin Dora Diamant hat die Geschichte erzählt, ob sie so stimmt, ist nicht ganz klar. Jedenfalls hat sie viele Autorinnen und Autoren inspiriert, sie weiterzuspinnen. Ein kreativer Geist hat für den letzten Brief diesen Satz erfunden: „Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren.“  

Ich schreibe Ihnen diese Geschichte, weil auch mit diesem Newsletter eine Geschichte zu Ende gehen wird. Die Geschichte von Plan W, dem Magazin über und für Frauen in der Wirtschaft. Heute schreibe ich Ihnen zum letzten Mal. Das ist traurig. Sie und die anderen Leserinnen und Leser (vor allem Leserinnen), werden mir fehlen. Der Newsletter hat mich über sehr viele Jahre begleitet – und Sie sicherlich auch. Aber neben der Traurigkeit ist es auch wichtig, darauf zu blicken, was wir erreicht haben. Frauen in den Wirtschaftsnachrichten sind inzwischen kein überraschendes Phänomen mehr. Und auf die andere Art werden ich und wir aus der Plan-W-Redaktion zu Ihnen zurückkehren. Wir werden weiter über Frauen berichten, die die Wirtschaft verändern. Nur eben nicht mehr unter der Marke Plan W, sondern im Wirtschafsteil der Süddeutschen Zeitung. 

Ich würde mich freuen, wenn wir Sie für einen anderen unserer Newsletter begeistern könnten.  Weil viele der Plan-W-Themen ja in der Arbeitswelt spielen, empfehle ich Ihnen den Newsletter Karriere-Coach, der Sie mit vielen Interviews und tollen Texten berät bei allen Schritten auf dem Weg zum neuen Job. Mir gefällt auch der Familien-Newsletter sehr, der sich auch oft mit Vereinbarkeitsfragen in modernen Familien beschäftigt.  

Die Entscheidung über das Ende des Plan-W-Newsletters ist uns nicht leicht gefallen. Aber die Medienwelt verändert sich, wir müssen stärker priorisieren. Und mehr als der Newsletter zählen ja die Inhalte. Da werden wir nicht sparen. Ich habe mir vorgenommen, darauf zu achten, dass wir mehr Frauen in großen Interviews und Porträts zu Wort kommen und als Expertinnen und Protagonistinnen vorkommen lassen. Falls Sie den Eindruck haben, dass das nicht gelingt, melden Sie sich gern bei mir! Ich werde nachzählen. 

Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
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