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+ Corona zwingt Berlin dazu, Abschied zu nehmen + BVG will Maskenpflicht selbst kontrollieren + Datenschutzbeauftragte „untersucht“ Videokonferenz-Dienste +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 06.07.2020 | Heute fällt das Thermometer auf 20°C, die Sonne blitzt immer wieder durch die Wolken.  
  + Corona zwingt Berlin dazu, Abschied zu nehmen + BVG will Maskenpflicht selbst kontrollieren + Datenschutzbeauftragte „untersucht“ Videokonferenz-Dienste +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
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  Guten Morgen,

Berlin ist die Stadt, die niemals ist und immer wird. Durch Corona wird sie noch ein bisschen schneller – und nicht unbedingt besser. Knapp zweieinhalb Monate nach dem (bis dato ersten) Lockdown zeigt sich, dass viele Läden, Kneipen und Restaurants den Stillstand nicht überstehen werden. Der neueste Fall: „Deko Behrendt“. Seit 1952 konnte man in Schönebergs bekanntestem Kostüm- und Scherzartikelladen nach Lust und Feierlaune kaufen, was kein Mensch braucht: Einhornluftballons, Pupskissen und Nasen-Bart-Brillen. Weil Pandemiezeiten keine Partyzeiten sind, ist im Frühjahr 2021 nach 69 Jahren Schluss. So lange läuft der Mietvertrag noch.

Außerdem auf der (unvollständigen) Corona-Abschiedsliste: das Nautilus-Fitnesscenter (Tempelhof), der Pflanzendiscount Berlin (Hennigsdorf), der Laden der Taschenmanufaktur packattack (Friedrichshain), die Thermen am Europa-Center (ChaWi), Barcomi’s Deli (Mitte), das Gasthaus Lentz (ChaWi), das Gasthaus Leonhardt (ChaWi), die Palsta Winebar (Neukölln), der Eissalon Paul Möhring (Mitte), das Café Kastanientörtchen (Prenzlauer Berg) und die Tapasbar Sol y Sombra (Kreuzberg). Sie kennen weitere Einrichtungen, Restaurants, Kneipen oder Läden, die coronabedingt schließen mussten oder bald schließen? Schreiben Sie uns: checkpoint.tagesspiegel.de.
 
     
 
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  Trotz Partypause feiern Berlins Unbelehrbare seit Wochen illegal in Parks, Wäldern und Büschen. Am Wochenende sollte mit dem H13-Festival der Versuch einer ersten coronkonformen Großparty auf dem Spandauer Gelände des Vereins „HaselHorst13“ starten. 3.650 Menschen hatten via Facebook ihr Interesse für die Veranstaltung bekundet. 999 Tickets (max. Kapazität) à 10 Euro wurden verkauft. Gefeiert werden sollte – mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern – von Freitag um 18 Uhr bis Sonntag um 14 Uhr. De facto war nach zwei Stunden Schluss. Die 340 anwesenden Partypeople wurden nach Hause geschickt. Laut Polizei war die Veranstaltung nicht angemeldet.  
     
 
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  Für alle Unbelehrbaren, die in Berlins Bussen und Bahnennoch immer schutzlos unterwegs sind: Die BVG wird die Maskenpflicht in ihre Nutzungsbedingungen aufnehmen. Die entsprechende Vorschrift, die den Sicherheitsmitarbeitern rechtlich verbindliche Befugnisse erteilt (einschließlich der Möglichkeit, bei Nichtbefolgung eine Vertragsstrafe zu erheben) soll morgen im Senat behandelt werden. Dem Checkpoint sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken: „Unsere Sicherheitsleute sind unterrichtet und warten nur noch auf das ‚go‘.“ Weil sie uns schützen.  
     
 
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  An dieser Stelle werfen wir einen Blick ins Checkpoint-Postfach. Ein Vater und Jugendtrainer schickt einen Erfahrungsbericht zum kontaktlosen Coronasport. Betreff „Unsportlichkeitsverwaltung“: „Meine beiden Kinder gehen derzeit in den Hort. Dort spielen sie (ohne Abstand) drinnen und draußen Gesellschaftsspiele, Fußball, Basketball usw. (Zuständigkeit Bildungsverwaltung). Nachmittags geht es dann ins Schwimmbad (Zuständigkeit Brandenburg) und abends treffen sie sich noch mit wenigen Freunden (Zuständigkeit Gesundheitsverwaltung) – beides ohne Abstand. Also ein weitgehend normales Leben. Wenn da nicht der organisierte Vereinssport wäre, der (aufgrund der Zuständigkeit der Unsportlichkeitsverwaltung) natürlich nicht nur die selbstverständlichen Hygieneregeln einhalten muss, sondern auch die Abstandsregeln. Mit Verlaub, das ist die Berliner Verwaltung und das ist vollkommener Wahnsinn. Meinen Kindern kann ich es leider nicht erklären…“ Weil wir das leider auch nicht können, geben wir die Frage an dieser Stelle mal weiter.  
     
 
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  Die zukünftigen Berliner SPD-Chefs Franziska Giffey und Raed Saleh haben der Berliner Morgenpost im Tiergarten ihr erstes gemeinsames Interview gegeben (Paddelrunde inklusive). 43 Fragen wurden gestellt, 28 Mal antwortete Giffey, 21 Mal Saleh. Giffey: „Ich bin überzeugt davon, dass ein SPD-geführter Senat der Stadt gut tut. (…) Und wenn man die Chance hat, aus 16 oder 20 Prozent in den Umfragen mehr zu machen, muss man das zumindest versuchen.“ Saleh: „Neben mir sitzt eine Kämpferin.“ Vielleicht ja auch eine Regierende.  
     
 
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  „Erzähl mal weiter“ – gemeinsam mit Berliner AutorInnen und Ihnen wollen wir während der Sommerferien Fortsetzungsgeschichten schaffen. Den Auftakt dieser Woche macht Annett Gröschner.

Destination
Von Annett Gröschner

Eine gefühlt halbe Ewigkeit steht der TXL-Bus schon an der Ampel Saatwinkler Damm. Corinna hält das Warten nicht mehr aus, steht auf und tritt an die Tür. Das Flugzeug aus Beirut ist laut App seit einer halben Stunde gelandet, gerade verschwindet der letzte Streifen Tageslicht am westlichen Himmel. Hätte sie wegen des vergessenen Handys nicht nochmal umkehren müssen, wäre sie längst da. Das Display zeigt 1 Prozent Akkuladung und keine Nachricht von ihren Töchtern. Würden sie sie mit der Maske überhaupt erkennen? Seit dem 13. März waren sie verwaschene Bilder bei Zoom, die öfter einfroren. Samirah, die kleine, sah immer aus wie verweint. Corinna hat die Stimme ihrer Mutter im Ohr. Wenn du damals den Stefan aus Karolinenhof behalten hättest, wäre das alles nicht passiert. Als der Bus endlich vor Terminal 1 hält, stürmt sie hinaus und auf den Eingang zu. Die Drehtür rührt sich nicht. Sie rennt zum anderen Eingang. Erst jetzt bemerkt sie, dass kein Licht in der Halle brennt. Sie rüttelt trotzdem an allen Türen. „Verdammt, was ist hier los?“...

Und jetzt sind Sie gefragt – Wie soll es weitergehen? Schicken Sie uns Ihre Fortsetzung (maximal 600 Zeichen) bis spätestens heute um 16 Uhr an checkpoint@tagesspiegel.de. Die beste Idee veröffentlichen wir morgen im Newsletter. Und die gesamte Geschichte (deren Ende wiederum Annett Gröschner am Freitag schreiben wird) lesen Sie am Wochenende im Tagesspiegel und auf Tagesspiegel.de.
 
     
 
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Telegramm
 
 
Die Berliner Charité hat in den vergangenen Monaten 400 Intensivplätze für Covid-19-Patienten freigehalten – und zusammen mit Umbauten ein Pandemie-Minus von fast 75 Millionen Euro gemacht. Staatssekretär Steffen Krach (SPD) schreibt, die Auswirkungen auf das Jahresergebnis 2020 hängten vom weiteren Verlauf ab. Krankes Krankenhaus.
 
     
 
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Norman Back (29) ist Kommissaranwärter bei der Polizei Berlin und sagt, er sei zur Polizei gegangen, weil er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzt. Biplap Basu (69) ist Rechtsanwalt, arbeitet seit 20 Jahren in Berlin als Berater bei der „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ und sagt, vielen Polizisten fehlt der Respekt vor People of Color. Kollege Julius Betschka hat die beiden zum gemeinsamen Streit getroffen (Abo). Weil miteinander statt übereinander sprechen immer besser ist.
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (11)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Wünsch dir was! Mehr als 20.000 Menschen haben am Tagesspiegel-Straßencheck teilgenommen und uns gesagt, was ihnen auf der Straße Angst macht – und wie Berlins Radwege in Zukunft aussehen sollen. Die Ergebnisse (ausgewertet von unserem großartigen Innovation Lab): Was die Leute am sichersten finden, ist nahezu unabhängig von Geschlecht, Alter, Bezirk – und der Frage, ob sie vor allem mit dem Auto oder dem Rad unterwegs sind. Berlin ist sich also ausnahmsweise mal einig. Ganz ohne Radweg gaben über 80 Prozent an, sich unsicher oder eher unsicher zu fühlen! Reine Linien finden RadfahrerInnen unheimlich. Sicherer fühlen sich die Leute, wenn die Radwege grün angemalt sind und am sichersten durch Blumenkübel zwischen Rad- und Autospur. Je getrennter, desto besto.
 
     
 
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Die Gefahr biegt rechts ab. Am Freitag ist erneut ein Radfahrer von einem LKW erfasst worden (dieses Mal an der Paul-Schneider-Straße in Richtung Kamenzer Damm). Der 49-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen.
 
     
 
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Ein Auto in Berlin an- oder umzumelden, ist Glückssache: Die beiden Zulassungsstellen sind chronisch überlastet, das Online-Verfahren kompliziert (mehr Infos dazu hier im Abo). Bei der Innenverwaltung sind die Probleme bekannt. Auf Anfrage erklärt ein Sprecher, derzeit seien Privatkundentermine bis zum 13. August ausgebucht – Stand 1. Juli. Auch ein Weg in Richtung Verkehrswende.
 
     
 
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Um den Klimawandel zu stoppen, müssen jetzt, wo die Kinder in den Schulferien sind, die Erwachsenen ran. Heute um 18 Uhr startet erstmals das neue Demonstrationsformat „Berlin4Future am Montag“.
 
     
 
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Keine Verbindung nach Wilmersdorf: Rund 10.000 Haushalte hatten am Sonntag Probleme bei Telefon, Internet und Fernsehen. Gegen 22 Uhr meldete Vodafone, dass nicht mit einer kurzfristigen Entstörung zu rechnen sei.
 
     
 
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Neukölln brennt weiter. Nach dem nächtlichen Feuer bei einem libanesischen Restaurant in Neukölln mit Schwerverletzten dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Rassistische Motive werden bislang nicht ausgeschlossen.
 
     
 
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Nach einem Motorboot-Unfall am Freitagabend auf dem Tegeler See wird noch immer ein 30-jähriger Mann vermisst. Wie ein Feuerwehr-Sprecher am Sonntagvormittag mitteilte, hätten Zeugen beobachtet, wie vier Insassen eines Motorbootes „durch gewagte Fahrmanöver“ über Bord gingen.
 
     
 
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Am Sonnabend wurde der 77-jährige Pastor Reinhold Zuber tot in seiner Wohnung in Moabit aufgefunden. Die Polizei vermutet ein Gewaltverbrechen und bittet um Hinweise.
 
     
 
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6.478 Kinder unter 18 Jahren in insgesamt 4.814 Familien sind in Berlin in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe untergebracht. Dazu kommen 70 Personen in zwei speziellen Einrichtungen. (Q: B.Z.) Die meisten obdachlosen Kinder und Jugendlichen gibt es in Tempelhof-Schöneberg und Neukölln (1.441 bzw. 1.395 Kinder), es folgen Friedrichshain-Kreuzberg (852) und Spandau (851).
 
     
 
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„Sternenkinder“ erblicken nie das Licht der Welt oder sterben kurz nach der Geburt. Um ihren Eltern trotzdem eine bleibende Erinnerung zu schenken, haben sich FotografInnen auf der Plattform „Dein Sternenkind“ zusammengeschlossen, um unentgeltlich Fotos oder Videos von den Babys zu machen – bevor sich die Eltern für immer von ihnen verabschieden. Weil in Berlin aktuell FotografInnen fehlen (erste Anfragen mussten bereits abgelehnt werden), sucht die Initiative (hier) dringend Unterstützung.
 
     
 
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Aus der Kategorie „Entscheiden Sie selbst, was absurder ist“: A) Kanye West will für das Amt des US-Präsidenten kandidieren. B) Tesla-Chef Elon Musk kommentiert: „You have my full support.“
 
     
 
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Aldi Nord hat auf Twitter die deutsche Sprache durchgespielt: Gewisse Teigwaren heißen dort jetzt „Berliner Pfannkuchen“.
 
     
 
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Noch ein Nachtrag samt Korrektur zu Marcel „Lunte“ Luthe: Der von der Berliner FDP-Fraktion geschasste Politiker ist – anders als am Samstag geschrieben – kein Jurist. Er klagt nur gern.
 
     
 
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Checkpoint-AbonnentInnen lesen heute außerdem:

+ Rausfahren und Flanieren gehen:
 Wo Sie samt königlichem Seeblick picknicken.

+ Kunst als Trauerarbeit: Welchen Stream Sie nicht verpassen dürfen.

+ Wieder hingehen: Wo Sie Skywalks erklimmen und KI bestaunen.

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Mein Eindruck ist, dass Berlin eine sehr engagierte Gesundheitssenatorin hat. Bei den Ministerpräsidententreffen war Berlin aber immer an vorderster Front der Lockerer.“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Tagesspiegel-Interview (Abo)

„Mit Blick auf die – zugegeben – oft planlose Hauptstadt hat Markus Söder den Mund doch ein bisschen voll genommen.“

Redakteur Hannes Heine in seinem Tagesspiegel-Kommentar
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@bueroprinzessin

„Man sagte mir gestern, ich sähe aus wie 1 Berliner Hipster. Vor Schreck wär mir fast meine lavendel-infused organic Mate aus der Hand gerutscht.“
 
 
 
 
 
 
 
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Insel-Check
 
 
 
 
 
Team Checkpoint hat die Segel gehisst und alle Berliner Inseln besucht, es sind mehr als 50. Den kompletten Insel-Check lesen Sie jeden Tag im Tagesspiegel-Plus-Abo – wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Berliner (Reise-)Journalismus unterstützen! Zur Anmeldung für den kostenlosen Probemonat geht’s hier entlang.
 
     
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Stadtleben
 
  Kreuzberg statt Ikea: Fleischklößchen futtern bei Möllers Köttbullar  
 
Essen – Was Ikea gelingt, kann Kreuzberg schon lange: Fleischklößchen mit Preiselbeeren futtern Hungrige ab heute am Schlesischen Tor. Seit drei Jahren steht Henrik Möller mit seinem Foodtrailer auf den Feiern Berlins. Jetzt wagt er sich an sein erstes Lokal: „Wir fangen erstmal mit dem Mittagstisch an, und schauen, wie das läuft. Wenn die Clubs wieder losgehen, dann öffnen wir bis nachts.“ „Möllers Köttbullar“ verputzen die Gäste vor der Theke am Stehtisch – oder ziehen samt Bällchen auf die kleine Terrasse. Nicht verpassen: die Veggie-Bullar aus Kernen, Erbsen und Champignons. „Die gibt es so noch nirgendwo anders.“ Ein Menü mit Kartoffelstampf und Gurken kredenzt Möller ab 7,50 Euro, den halben Liter schwedische Dickmilch schlürfen Stadtschwärmer für 3 Euro dazu. Smaklig spis! Mo-Fr 11-15 Uhr, Köpenicker Straße 190, U-Bhf Schlesisches Tor (Foto: Promo)
 
     
 
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Trinken – Zu Antipasti und Spritz spazieren Nachtaktive noch zwei Blocks weiter: Unter Stuck und Ventilatoren nippen die Gäste der Bar Gallina an italienischem Rotwein. Bei flackernd-schummrigem Kerzenschein prangen dutzende Flaschen in der Glasvitrine, daneben scheinen schwarz-weiße Kacheln wie aus ihrer Zeit gefallen. Wer früh dran ist, ergattert einen Platz an der Fensterfront – und sieht den Kreuzbergern beim Vorbeiziehen zu. 18-1 Uhr, Pücklerstraße 20, U-Bhf Görlitzer Bahnhof

Das ganze Stadtleben – mit täglich neuen Ideen für den spontanen Urlaub vor der Haustür – gibt‘s mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Themenspezial Vererben & Stiften
Am 13. September ist der internationale Tag des Testaments. Der redaktionelle Schwerpunkt im Tagesspiegel widmet sich z.B. Wie stifte ich Gutes? Wie kann Nachlass sinnvoll weitergegeben werden? 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Aelrun Goette (54), Filmregisseurin / Anne Helm (34), Fraktionsvorsitzende der Linken im AGH, Sprecherin für Medien und Strategien gegen Rechts / Gunhild Hoffmeister (76), ehemalige Leichtathletin / Barb Kirkamm (74), „Gratulation!“ / Joachim Krüger (71), Politiker (CDU), Bezirksstadtrat a.D. für Bürgerdienste, Ausbildungsförderung und Personal in Charlottenburg-Wilmersdorf / Johannes Ludewig (75), ehem. Staatssekretär und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn / Hans-Jürgen Papier (77), Staatsrechtswissenschaftler, ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichts / Bernhard Schlink (76), Schriftsteller und Jurist / Claudia Sütfeld (60), „Wortakrobatin aus Dortmund – echte Liebe!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben Peter Karp, * 27. August 1938 / Gisela Maria Pohl, * 22. Januar 1935 / Ulrich Spell, * 16. Juni 1940 / Joachim Wolff, * 14. Dezember 1934
 
 
StolpersteinJulius Schulvater (Jg. 1856) zog 1940 in die Wohnung seiner beiden Schwägerinnen Clara und Margarete Rothe in Friedenau. Im Spätsommer 1942 wurden alle drei mit dem ersten Alterstransport nach Theresienstadt deportiert, wo Julius heute vor 77 Jahren ermordet wurde. Auch die beiden Schwestern überlebten das Konzentrationslager nicht. In der Stierstraße 3 wurden zur Erinnerung an die ehemaligen Bewohner drei Stolpersteine verlegt.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Das Beste zum Schluss! Zum zweiten Mal präsentieren wir an dieser Stelle unseren exklusiven Checkpoint-Hochgetauscht-Deal. Vergangene Woche konnten wir unseren Checkpoint-Aufkleber gegen eine Flasche selbstgebrannten Orangenschnaps tauschen (italienisches Originalrezept). Jetzt dealen wir wieder weiter und nehmen bis heute 23:59 Uhr Angebote (jeder Art) entgegen. Deal oder Deal? Kommenden Samstag erfahren Sie, wie es weitergeht.
 
     
 
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Meine Checkpoint-Schreibschicht tausche ich morgen mit Björn Seeling. Freuen Sie sich drauf. Bis bald!
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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