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Moritz Döbler
Chefredakteur
28. September 2024
Liebe Frau Do,
nach dem Durchmarsch der AfD in drei ostdeutschen Bundesländern steuert auch Österreich am Sonntag auf einen Rechtsruck zu. Am Ende des Newsletters wird es fröhlicher, aber erst richtet die „Stimme des Westens“ den Blick nach Süden. Unser Korrespondent Patrick Guyton schildert Ihnen, wie Rechtsaußen Herbert Kickl Wahlkampf geführt hat und warum seine FPÖ sogar stärkste Kraft werden könnte. Was sie von der AfD unterscheidet und was es mit dem Rechtspopulismus in Österreich auf sich hat, zeigt uns das Interview mit dem Wiener Journalisten Gernot Bauer, der ein Buch über Kickl geschrieben hat. Björn Höcke hält er übrigens für deutlich radikaler. Apropos Thüringen: Nach der turbulenten Landtagssitzung hat nun das Thüringer Verfassungsgericht den anderen Parteien im Streit mit der AFD recht gegeben . Heute wollen die Abgeordneten ihre konstituierende Sitzung fortsetzen. Bei den Grünen hatte die Parteispitze nach dem Wahldebakel im Osten den Rückzug verkündet. Die Neuaufstellung könnte schneller gehen als gedacht, berichtet Jana Wolf. Der 34-jährige Duisburger Felix Banaszak, ehemals Landesvorsitzender in NRW und seit drei Jahren im Bundestag, will dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Die Abschlusskundgebung der FPÖ in Wien vor dem Stephansdom., FOTO: AP/Andreea Alexandru
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Heute wichtig
Angriffe in Beirut: Seit Tagen greift Israel Ziele im Libanon an. Gestern meldete die Armee einen Angriff auf den Hauptsitz der Terrormiliz Hisbollah in der Hauptstadt Beirut. Tausende Libanesen sind auf der Flucht in Richtung Syrien. Israel hat seine Bombardierungen in Beirut in der Nacht zu Samstag fortgesetzt. Ob bei dem massiven Luftangriff vom Freitag, der nach Angaben der israelischen Armee dem unter Wohngebäuden versteckten Hauptquartier der Schiiten-Miliz Hisbollah galt, deren Anführer Hassan Nasrallah getötet wurde, war in den frühen Morgenstunden weiter ungewiss. Wir berichten im Newsblog.
Nahostkonflikt
„Es ist die Hölle“ – Israel bombardiert Teile Beiruts weiter
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Meinung am Morgen
Migration: Mit einem gemeinsamen Vorstoß für mehr Befugnisse der Sicherheitsbehörden und schärfere Regeln für Flüchtlinge zeigen die schwarz-grünen Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem grün-schwarz regierten Baden-Württemberg demonstrative Geschlossenheit. Für Maximilian Plück passt das ins Bild: Denn Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) unterstreiche so „entgegen allen Rufen aus Bayern, dass ein solches Bündnis handlungsfähig“ sei. „Doch nun muss er beweisen, dass die Dinge auch umsetzbar sind. Das gilt für die Finanzierung der landespolitischen Maßnahmen genauso wie für die verfassungsrechtlich saubere Ausgestaltung seiner Ideen im Bund.“
Kanzlerkandidatur der AfD
Alice Weidel wird ihren Ton mäßigen müssen
Ökonomischer Nationalismus
Ist es ein Problem, wenn die Commerzbank italienisch wird?
So gesehen
Fröhlicher werde es gegen Ende des Newsletters, hatte ich eingangs geschrieben, und da sind wir nun angelangt. Wenn ich den Namen Hape Kerkeling erwähne, dann lächeln Sie womöglich schon. Seine Beatrix, sein Horst Schlämmer! In dem Interview, das Philipp Hedemann mit ihm geführt hat, geht es allerdings nicht brutal lustig zu. Der Komiker und Autor erzählt mit feinem Humor und etwas Melancholie von seiner Familie und der Erkenntnis, dass seine Uroma wohl ein uneheliches Kind des britischen Königs Edward VII. war. Sein „zuvor sehr lebhaftes Interesse an Königshäusern“ habe nun nachgelassen. „Seitdem ich weiß, wo meine Oma herkommt, ist der Stachel irgendwie aus dem Fleisch.“ Wissen ist Macht – auch über die eigene Biografie. Falls da bei Ihnen noch Stacheln sind, am besten schnell raus damit. Dann klappt’s auch mit dem Wochenende. Bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentieren viele spannende Geschichten.
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Schon Ende der 1960er-Jahre gewann sie ihren ersten Oscar. In den vergangenen Jahren fand sie mit Erfolgen wie „Downton Abbey“ und „Harry Potter“ noch einmal ein neues Publikum. Jetzt ist die Schauspielerin Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben.
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Weil Besucher des Mitmachbauernhofes Mallewupp entgegen der Bitte des Personals das Tier mit Kastanien gefüttert haben, ist Lucky nun schwer krank. Der Hof rechnet mit horrenden Behandlungskosten.
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