, die erste Ausgabe 2024 der Elektronik Medical ist draußen! Als Lesetipp möchte ich Ihnen das Interview »Kollege Software erspart uns viele Handgriffe« mit der Radioonkologin und TUM-Dekanin Prof. Dr. Stephanie E. Combs ans Herz legen – sie erläutert sehr anschaulich, wie medizinische Software-Tools im Kampf gegen Krebs helfen und welche Rolle Künstliche Intelligenz und die Elektronische Patientenakte spielen. Über Recherchen zu piezoelektrischen Halbleiter-Materialien ist mein Kollege Heinz Arnold in die Medizintechnik gestolpert - und zeigt, wie neuartige MEMS-Transducer den Ultraschall auf den Kopf stellen. Das Diagnoseverfahren wird mit sogenannten »Micromachined Ultrasound Transducers« (MUTs) mobil, klein und günstig – und damit für mehr Patienten verfügbar. Zudem sollen sich Patienten per Telemedizin und KI bald selbst scannen. Auch das Stethoskop könnte dank der Mini-Ultraschallsonden für die Kitteltasche bald der Vergangenheit angehören. Doch selbst die MUTs sollen nur ein Anfang sein: Kombiniert mit Lasern soll es bald »Licht rein, Ultraschall raus« heißen – das deutsche Start-Up iThera hat die »Multispektrale optoakustische Tomografie« (MSOT) entwickelt und steht in den Startlöchern, die nächste MedTech-Revolution anzuzetteln. Der Weg zum StarTreck-Tricorder war noch nie so kurz. Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler Leitende Redakteurin Medizintechnik |