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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
aktuell wirkt es ja fast wie eine Erinnerung an vergangene Zeiten: Die Rede ist vom Schimpfen über eine schlechte Internetverbindung in der Bahn. Dafür seien aber nicht allein die Provider verantwortlich, wie Deutschlands Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter in einem Interview betont. Er bringt es auf die Formel: “Wenn das Netz am Gleis ist, ist es noch nicht im Zug beim Kunden”. Er verspricht zwar stabiles Netz im Zug, aber dafür müsse die Bahn auch ihren Teil beitragen, beispielsweise metallbedampfte Scheiben austauschen.
Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de
Für Unternehmen ist der neue Mobilfunkstandard 5G auch deshalb interessant, weil sie so genannte Campus-Netze aufbauen und in Eigenregie betreiben können – superschnell und ohne Abhängigkeit von den Netzbetreibern.
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Adjust legt einen neuen “Mobile Streaming Report” vor. Darin zeigt sich unter anderem, dass die Nutzer:innen nicht nur unterwegs, etwa auf dem Weg zur Arbeit, Streaming nutzen, sondern auch gern zu Hause. Weitere Erkenntnisse in Kurzform: Mehr als die Hälfte der Verbraucher:innen (52,5 Prozent) gibt an, dass sie seit dem Lockdown mehr Videoinhalte streamen. Ein Großteil streamt mindestens einmal am Tag Inhalte übers Smartphone. Nutzer:innen in China (93,8 Prozent) und der Türkei streamen im Ländervergleich am häufigsten wöchentlich bis täglich. Dabei vergeht mindestens eine Stunde pro Session. Es werden durchaus beträchtliche Summen für Streaming- und On-Demand-Unterhaltung ausgegeben. Korea führt mit 42,68 US-Dollar monatlich, gefolgt von Singapur und den UK mit ca 35 US-Dollar. In Deutschland geben die Verbraucher durchschnittlich 34,36 US-Dollar pro Monat aus. Für Werbetreibende ergeben sich interessante Ansätze durch “Connected TV”, denn im Durchschnitt nutzen mehr als drei Viertel (76 Prozent) aller Befragten ihr Mobiltelefon, während sie fernsehen. Weitere Details gibt es in dem kostenlosen Report.
Das Mobile-Ad-Tech-Unternehmen madvertise erwirbt strategische Anteile am Unternehmen Sync und erweitert so seine Technologie und sein Produktportfolio. Ziel ist die 100-prozentige Übernahme von Sync noch in 2021. Mit der Übernahme integriert madvertise eine Plattform, auf der Werbekunden in Echtzeit skalierbare und flexible Synchronisationen von Anzeigen zwischen Streaming-Kanälen und digitalen Kanälen durchführen. Madvertise vermarktet unter anderem das Portfolio von Deezer, Toralarm, MTV Networks, HÖRZU, Klack und weiteren Teilen des Digital Portfolios der Funke-Gruppe.
Die zu Inditex gehörende Modemarke Massimo Dutti erweitert ihre App um eine neue virtuelle Anprobe für Sportschuhe. “Shoes Experience” nutzt Augmented Reality, damit die Kund:innen die Kollektion virtuell anprobieren können. In der App wird das gewünschte Modell ausgewählt, dann muss die Smartphone-Kamera auf die eigenen Füße gerichtet werden, um einen Eindruck des Schuhs zu bekommen. Der Service wird in 48 Ländern ausgerollt.
Lego bringt mit Vidiyo eine neue Produktgruppe heraus. In der eigens für die neue Serie entwickelten App können Kinder aus 30 Musikhits eines ihrer Lieblingslieder auswählen. Dazu drehen sie ihr eigenes Musikvideo mit den per AR-Technologie im Video lebendig gewordenen Minifiguren und über 100 Spezialfiltern, den BeatBits. Im Anschluss kann der Musikclip im Feed der App geteilt und von anderen Usern kommentiert werden. Dabei hat die Sicherheit der Kinder für Lego hohe Priorität. Alle Musikvideos werden vor dem Upload geprüft, so dass keine Bewegtbilder von Kindern oder anderen Personen gezeigt werden. Das Kommentieren erfolgt ausschließlich per LEGO Emojis.
Vodafone startet neue Tarife speziell für IoT-Produkte. Egal ob smarte Tracker, Uhren oder Kameras – damit will das Unternehmen den Kund:innen genau die Lösung anbieten, um die Geräte optimal zu nutzen. Los geht es mit dem kleinsten Paket bereits ab 1,99 Euro monatlich. Außerdem bringt Vodafone die “Neo Smart Kids Watch”. Sie soll den Kids die ersten Schritte in die Unabhängigkeit ermöglichen, während die Eltern aber trotzdem mit ihnen in Verbindung bleiben können.
Gemeinsam mit Teqcycle bringt Huawei ein Trade-in-Programm an den Start. Kund:innen, die sich im Online-Shop von Huawei ein neues Smartphone oder Tablet kaufen wollen, können ihr altes Gerät (auch von anderen Herstellern) in Zahlung geben. Die Recycling-Spezialisten von Teqcycle führen das alte Gerät – nach Löschung aller individuellen Daten – einer fachgerechten Wiederverwertung zu. Akzeptieren die Kund:innen das Angebot für das alte Gerät, wird die Gutschrift auf das Konto überwiesen.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
Kaia will Rückenschmerzen per App bekämpfen.
“Ich hab Rücken.” Das ist mehr als nur eine Hypochonder-Floskel. Rund ein Viertel aller deutschen Beschäftigten hat chronische Rückenleiden, so eine Studie des Krankenkassen-Trägers “pronova BKK”. Die Corona-Krise und der Trend zum Home Office könnten das noch verschlimmern. Denn Arbeiten auf dem Sofa oder am Küchentisch und Stress sind Gift für den Rücken. Die App Kaia will Abhilfe schaffen und Menschen dabei helfen, ohne Arztbesuch ihre Rückenschmerzen zu behandeln.
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Porsche steigt bei Mobilitäts-App Rydes ein.
Ob Roller, E-Scooter, Leihrad, Auto, Sammeltaxi oder Uber – Nutzer*innen haben die Qual der Wahl, welches Fortbewegungsmittel sie von A nach B bringt. Die Mobilitäts-App Rydes bündelt die unzähligen Mobilitätsdienste in einer App und macht ein bisher einzigartiges Firmenangebot daraus. Ursprünglich als eine Art Payback für Mobilität gestartet, hat sich Rydes neu aufgestellt. Künftig positioniert sich das Startup aus dem Lufthansa Innovations Hub als B2B-Plattform, über die Firmen ihren Mitarbeitern monatlich Reisebudgets zuteilen können. Damit wirft das Unternehmen sein 2018 gestartetes Konzept eines universellen Bonusprogramms für Mobilitätsdienste über den Haufen und startet nun mit verändertem Fokus und prominentem Investor neu durch. Mit Porsche hat Rydes sich einen neuen Investor geangelt, der wie die Lufthansa als Minderheitsgesellschafter an Bord ist.
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Bowers & Wilkins Music App vereint alle Musikdienste in einer App.
Musik-Streamingdienste gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wie schön wäre es, wenn man Spotify, Deezer, Tidal, Soundcloud und Co über eine zentrale Playlist steuern könnte. Genau das hat das englische Traditionsunternehmen Bowers & Wilkins vor. B&W bietet ein ziemlich schickes kabelloses Soundsystem namens Formation mit Musikanlage und Boxen an und will mit einer neuen App ein zusätzliches Verkaufsargument für die nicht ganz billige Hardware liefern. Die Bowers & Wilkins Music App fasst nämlich die Inhalte vieler verfügbarer Musikdienste in einer einzigen, übersichtlichen Bedienoberfläche zusammen.
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