PE-Investor Gilde macht Riesengewinn +++ Neuer Job für Ex-Leoni-CFO
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hat der Shortseller Fraser Perring für seinen kritischen Bericht zu Adler zu lange gebraucht? Jedenfalls schlägt Adler nun schon zum zweiten Mal Perrings Vorwürfe mit einer konkreten Transaktion nieder. Und es ist unwahrscheinlich, dass diese beiden Deals in den ein, zwei Wochen umgesetzt worden sind, seit denen die Adler-Führung weiß, dass Perring hinter ihr her ist. Zuerst hat Vonovia sich Kaufoptionen oberhalb des aktuellen Kurses gesichert (wir haben am Freitag darüber berichtet), und heute übernimmt LEG Immobilien ein 1,5 Milliarden Euro schweres Immobilienpaket von Adler zu einem Preis oberhalb des Buchwerts. Und diesen hält Perring ja für deutlich überhöht, das ist sein zentraler Vorwurf. Jede Transaktion am Markt, die den Buchwert bestätigt oder sogar noch übertrifft, schwächt Perrings Argumentation.
Aber da bleiben ja noch die Vorwürfe des Briten zur Governance des Immobilienkonzerns. Und undurchsichtig ist Adler ja tatsächlich. Das erinnert an den Fall Grenke: Dort konnte der angegriffene Konzern zwar belegen, dass das Geschäft und die Liquidität reell sind. Aber die Governance-Strukturen erwiesen sich als drittklassig und mussten aufgeräumt werden. Das war der Punkt, der Perring am Ende blieb. Ob sich bei Adler die Grenke-Geschichte wiederholt?
Auch in seiner zweiten Stellungnahme geht der Immobilienkonzern Adler nur oberflächlich auf die heftigen Anschuldigungen von Fraser Perring ein – und beruft sich erneut vor allem auf externe Gutachter und Prüfer. Reicht das?WEITERLESEN
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Das Geheimnis ist gelüftet: Die Noch-Leoni-CFO Ingrid Jägering wechselt spätestens Anfang 2023 zu dem baden-württembergischen Familienunternehmen Stihl – und trifft dort auf eine neue Welt. WEITERLESEN
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