Cicero Foyergespräch am 23.9.2019
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

egal, wie sehr die AfD-Mitglieder sich selbst im Wegen stehen mögen, und egal, wie sehr die politischen Gegner auch Kritik üben - die Alternative für Deutschland steht stärker da als je zu vor. Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen stellt sich die Frage: Warum ist das so? Alexander Kissler schreibt: Die AfD sei eine Container-Partei. Sie fülle die Leerstellen, die andere Parteien nach wie vor unbesetzt ließen.

Der niedersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt hat das durchaus erkannt und erklärt im Interview mit Bastian Brauns, warum die CDU und Angela Merkel immer stärker darauf höre, was en vogue ist, statt auf das, was zu tun. Gleichwohl will Mattfeldt weder eine Werteunion, noch eine Union der Mitte. Er will endlich konkrete Antworten, auch bei der Energiewende. Darum fordert er ein neues Nachdenken über die Nutzung der Kernkraft und ein eigene Energieministerium.

Greta Thunberg hat Angst vor dem Klimawandel und will, dass wir diese Angst spüren. Wolfgang Bok denkt an eine andere Angst: an die der Arbeiter in der Automobilindustrie. Und er fragt sich, weshalb die Gewerkschafte so still sind, so es doch ihre ureigene Klientel betrifft.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
https://twitter.com/buero_tweet/status/1171765233167347712
Alternative Politik
Etablierte Parteien mästen die AfD
KOLUMNE: KISSLERS KONTER
 
Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen ist die AfD auch bundesweit immer noch auf Erfolgskurs. Gegen die Selbstbeschädigungen ihrer Mandatsträger sind ihre Wähler offenbar immun. Die Partei lebt von der Angebotslücke, die die anderen Parteien geschaffen haben
 
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andreas-mattfeldt-kernkraft-atomkraft-cdu-werteunion-afd
CDU-Abgeordneter Andreas Mattfeldt
„Das politische Handeln wurde immer stärker am Mainstream ausgerichtet“
INTERVIEW MIT ANDREAS MATTFELDT
 
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt spricht im Cicero-Interview über das Entstehen von „Werteunion“ und „Union der Mitte“. Sein Vorwurf: Die Parteiführung der Union richte zu sehr nach den Themen, die en vogue sind
 
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Greta Thunberg „Fridays for Future“
Klimawandel
Die „Greta-Angst“ kriecht in die Werkshallen
VON WOLFGANG BOK
 
Die Angst, die uns Greta Thunberg an den Hals wünscht, wird real. Vor allem für die Beschäftigen in der Automobilbranche. Sie müssen um gut bezahlte Jobs fürchten - und das Land um seinen Wohlstandsträger. Es droht Gefahr für das soziale Klima
 
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04.07.2019, Berlin: Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) nach einer Pressekonferenz zur Gründung der HateAid GmbH. HateAid will Menschen helfen, die im Netz mit beleidigenden und diskriminierenden Aussagen konfrontiert sind.
Hatespeech im Internet
Hater dürfen Renate Künast eine „Drecksfotze“ nennen
EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Wo hört die Kritik an Politikern auf, wo fängt die Beleidigung an? Im Fall der grünen Politikerin Renate Künast hat das Landgericht Berlin jetzt ein Urteil getroffen, das die Grenzen des Sagbaren noch weiter in den Fäkalbereich verschoben hat
 
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Von Markus Söder gekidnappt
 
Von Söder gekidnappt
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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