Liebe Leserinnen und Leser,
 

Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz â€“ da war doch was? Richtig, bei der Wahl des Parteivorsitzes der CDU hatte AKK Merz knapp geschlagen. Als Siegerin beschied Merkels Mädchen dem wiederauferstandenen Liebling der Parteikonservativen, dass leider kein Platz für ihn im CDU-Teil des Kabinetts frei sei. Sie habe durchgezählt, da fehle keiner. Doch nun benimmt sie sich außerordentlich freundlich gegenüber ihrem einstigen Widersacher. Es ist nicht die erste Pirouette, die AKK in ihrem neuen Amt gedreht hat. Die Frage ist, ob sie dem  Entfesselungskünstler Houdini Konkurrenz macht oder als Roulade der Kanzlerin endet. 


Festlegen mögen sich Politiker ohnehin immer seltener, diesen Trend hat Wolf Reiser ausgemacht. Fast in jeder Aussage hierzulande versteckt sich die armselige Phrase „ein bisschen“. Eine Krankheit, von der wir dringend ein bisschen Erholung bräuchten, findet Reiser. 


Klare Fakten wurden vergangene Woche im Fall Julian Assange getroffen. Nach sieben Jahren Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London wurde der australische Wikileaks-Gründer verhaftet. In unserer Bildergalerie zeichnen wir sein Leben nach.  
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz in Eslohe an einer Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl der CDU teil
CDU-Parteivorsitzende
Die Pirouetten der Annegret Kramp-Karrenbauer
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Die CDU-Parteivorsitzende versucht sich zu befreien, um erfolgreich die Post-Merkel-Ära zu bestreiten. Dabei lässt sich bislang keine klare Linie erkennen. Die Zeit, sich zu beweisen, ist für Annegret Kramp-Karrenbauer denkbar knapp
 
zum Artikel
 
 
 
Sängerin Nicole bekommt eine Rose von einem Kind
Rhetorik von Politikern
Im Würgegriff der Verniedlichungen
VON WOLF REISER
 
Überall wird zurzeit eine klare Haltung gefordert, gerade auch im Politischen. Doch alles, was der Mensch bekommt, ist jederzeit und überall „ein bisschen.“ Warum das keine Petitesse ist, sondern ein Krankheitsbild
 
zum Artikel
 
 
 
Julian Assange 2010
Julian Assange
Vom Internet-Krieger zum Staatsfeind
VON CICERO-REDAKTION
 
Als Wikileaks-Gründer Julian Assange nach sieben Jahren Exil in der ecuadorianischen Botschaft verhaftet wurde, erkannte man ihn kaum wieder. Wirre Haare, Zottelbart – ist das wirklich der Australier, dessen Enthüllungen die Mächtigen der Welt erzürnten? Wir zeichnen seinen Lebensweg nach in Bildern
 
zum Artikel
 
 
 
Meinungsfreiheit an den Universitäten
Ohne Freiheit ist Wissenschaft keine Wissenschaft
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes diagnostiziert eine sinkende Toleranz für unerwünschte Meinungen an deutschen Universitäten. Er hat Recht. Schuld daran ist auch die Gesellschaft, denn die überlässt die Hochschulen zunehmend den politischen Esoterikern
 
zum Artikel
 
 
 
Trump sitzt am Bürotisch und sagt, Assange? Wikileaks? Weiß ich nichts darüber. Sache der amerikanischen Justiz, der ich immer vertraut habe. Hinter ihm im Papiermülleimer liegen Blätter auf denen steht, Trump: Ich liebe Wikileaks! 2016. E-Mails Hillary.
 
Der Mohr und seine Schuldigkeit
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
Newsletter abbestellen: Wenn Sie künftig keinen Newsletter mehr von CICERO erhalten möchten, dann klicken Sie bitte hier!
 
Impressum: CICERO — MAGAZIN FÜR POLITISCHE KULTUR Verantwortlicher gemäß § 10 Abs. 3 MDStV: Christoph Schwennicke Fasanenstraße 7-8 | D-10623 Berlin | Tel: +49 30-981-941-0 | Fax: +49 30-981 941-199 info@cicero.de | www.cicero.de
 
 
© Cicero 2019