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+Flughafen bekommt Kommunikationsberater+Schlosskuppel kommt in die Kritik+Mehr Namen zu Amri gelöscht+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 22.5.2017 | Sonne und Wolken wechseln sich ab, max. 22°C 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint fünf Monate nach dem Anschlag am Breitscheidplatz wird eine Ahnung zur Gewissheit: Mit den Erklärungen der Sicherheitsbehörden zum Umgang mit Attentäter Anis Amri stimmt was nicht. Sonderermittler Bruno Jost stieß auf manipulierte Akten, Innensenator Andreas Geisel stellte Anzeige wegen Strafvereitelung im Amt und Urkundenfälschung. Mehr dazu auch…
 
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… in den Meldungen des Tages:

 
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  Mit dem Fall Amri, der zu einem Fall LKA geworden ist, beschäftigt sich heute in einer Sondersitzung der Innenausschuss. Längst geht es nicht mehr nur um rückdatierte Unterlagen, sondern auch um gelöschte Namen. Der polizeibekannte Drogendealer Amri wurde so nachträglich zu einem kleinen Licht abgestempelt, um zu vertuschen, dass er vor dem Anschlag hätte verhaftet werden können. Widersprüche und Seltsamkeiten waren schon direkt nach der Tat aufgetaucht, die Verlautbarungen dazu sollte sich nun wohl doch ein Untersuchungsausschuss vornehmen - neben den neuen Spuren, die ziemlich weit nach oben weisen.

Laut „Bild“-Reporter Peter Rossberg hat Geisel die LKA-Mitarbeiter per Mail zu Dienstagnachmittag ins Foyer des Polizeipräsidiums eingeladen - natürlich „vertraulich“. Um 15.30 will der Innensenator dort eine Ansprache halten, aber das gegenseitige Misstrauen wird sich nach seiner schnellen Schuldzuweisung nicht gleich in Wohlgefallen auflösen, zumal der eine oder andere sicher bald seinen Posten räumen muss - ob es die Richtigen trifft, ist fraglich.


 
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Rangierlok Pauline, eine treue GASAG-Mitarbeiterin, zog 65 Jahre lang Kohlezüge im ehemaligen Gaswerk Mariendorf. Nun war eine Schönheitskur fällig. Denn alte Liebe rostet eben doch. Grund genug für die GASAG, im 170. Jubiläumsjahr Paulines Restaurierung zu unterstützen. www.gasag.de/pauline


 
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  Den historisierenden Schlossnachbau krönt eine Kuppelkopie, bezahlt von privaten Spendern. Aber jetzt gibt es Krach ums Kreuz, das ganz oben thronen soll. Die Gegner sagen: Das passt nicht zum Inhalt, nicht zu den Kulturen der Welt. Die Befürworter sagen, das war doch damals schon drauf. Da zeigt sich’s mal wieder: Die ganze deutsche Geschichte ist eben einfach nicht zu Ende gedacht - hätten sie hier nicht ein Schloss, sondern ein Stadion gebaut, wäre das alles nicht passiert…
 
… aber so wird jetzt wohl das Olympiastadion tiefer gelegt, wie ein alter, getunter Opel: Damit die Zuschauer dichter ans Spielfeld kommen, soll nach neuesten Plänen der Rasen um zwei Meter runter, und der ganze Oberrang verschwindet hinter einer riesigen, runden Videoleinwand. Da können dann die Leichtathletik-Weltmeisterschaften aus anderen Ländern übertragen werden, denn in Deutschland gibt es bald kein einziges Stadion mehr, das den Anforderungen des Weltverbandes entspricht.


 
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  „Eine Gewaltbereitschaft würde die von der Identitären Bewegung intendierte Anschlussfähigkeit an das bürgerliche Spektrum gefährden, weshalb sie sich um ein gewaltfreies und seriöses Auftreten bemüht“, schrieb Innenstaatssekretär Torsten Akmann noch am 20. April zu einer Anfrage von June Tomiak (Grüne), die Näheres über eine für den 17. Juni angemeldete Demonstration wissen wollte. Was sie unter „Anschlussfähigkeit an das bürgerliche Spektrum“ versteht, demonstrierte die vom Verfassungsschutz beobachtete Identitäre Bewegung gerade bei der versuchten Besetzung des Justizministeriums. Mit dabei trotz Unvereinbarkeitsbeschluss seiner Partei: Ein Jung-AfDler, der im September bei der Bezirkswahl in Charlottenburg-Wilmersdorf kandidiert hatte - womöglich schwebt ihm noch eine ganz andere Art von Anschluss vor.

 
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  Hurra, der BER ist gerettet - Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup hat endlich einen Profi für „strategische Kommunikationsberatung“ auf die Baustelle geholt: Es ist Lars Kühn, Ex-Sprecher von Ex-SPD-Chef Franz Müntefering und Ex-Berater von Ex-SPD-Berlin-Parteichef Jan Stöß. Die „BamS“ meldet ein Tageshonorar von 2000 Euro, in der Flughafengesellschaft heißt es dazu: „Nicht ganz falsch“, versehen mit dem Hinweis auf die Branchenüblichkeit.
 
Jedenfalls kommt da offenbar was auf uns zu, und deshalb halten wir hier schon mal vorsichtshalber den Platz frei für eine strategisch kommunizierende
 
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in der weltexklusiv der nächste Eröffnungstermin verkündet werden kann - und der übernächste natürlich auch.


 
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  Apropos Verspätung: Offenbar aus Solidarität mit dem BER hat die SPD am Abend die eigentlich für heute terminierte Verkündung ihrer Eckpunkte für die Bundestagswahl auf unbestimmte Zeit verschoben. Die offizielle Begründung: „Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit.“ Tja, offenbar ist hier nicht nur Vorsicht, sondern auch Flexibilität die Mutter der Porzellankiste.

 
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  Kurzstrecke  
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  Warum wurde Wolf Biermann erst gar nicht, dann spät und nur kühl zur Wiedereröffnung der von ihm 1961 gegründeten, 1963 von der SED dicht gemachten „b.a.t“-Studiobühne der Ernst-Busch-Schauspielschule eingeladen? Der Liedermacher analysierte in weiser Voraussicht schon vor Jahren: „Gründe hinter den Gründen und hinter dem Hintergrund wiederum Gründe.“ Welche das sind, steht hier.
 
Und weiter geht’s mit einem Beitrag aus der beliebten Rubrik „User Generated Content“, in diesem Fall, und das ist eine Checkpoint-Premiere, aus der neu eingerichteten Unterabteilung „Advocatus Generated Content“. Na, dann schauen wir doch mal rein:
 
Gegendarstellung
 
„Sie schreiben in ‚Tagesspiegel Checkpoint‘ vom 15. März 2017 in der Rubrik ‚Kurzstrecke‘:
‚Seit Rechtsanwalt Christian Schertz nicht mehr als Gegendarstellungs-Pauschalist der Senatskanzlei dient‘
Hierzu stelle ich fest: Ich bin weiter für die Berliner Senatskanzlei tätig.
Berlin, den 20. März 2017, Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Schertz.“
 
Dazu auch folgende Anmerkung: Der Beratungsvertrag zwischen Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Schertz und der Senatskanzlei wurde einvernehmlich aufgehoben. Die Senatskanzlei teilt dazu auf Anfrage ergänzend mit: „Rechtsanwalt Professor Schertz ist in konkreten presserechtlichen Einzelfällen für die Senatskanzlei tätig.“ Eine Antwort darauf, in welchen und wie vielen konkreten Einzelfällen Prof. Dr. Schertz für die Senatskanzlei tätig war oder ist, gibt es nicht. Allgemeine Nachfragen, in wie vielen konkreten presserechtlichen Einzelfällen Rechtsanwaltskanzleien in diesem Jahr und insbesondere seit März mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt wurden, beantwortet die Senatskanzlei „unter dem Vorbehalt, dass sie dem Sachstand entsprechen, wie er kursorisch in der Kürze der Zeit ermittelt werden konnte“, so: „Seit Anfang des Jahres hat die Senatskanzlei in drei Fällen Rechtsanwaltskanzleien in presserechtlichen Fragen mandatiert, ein Mandat davon umfasst drei Ansprüche (Gegendarstellung, Unterlassung und Widerruf). Seit März 2017 hat die Senatskanzlei in einem Fall Rechtsanwaltskanzleien in presserechtlichen Fragen mandatiert, ein weiterer Fall befindet sich in Prüfung.“
 
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  Internationale Gartenschau Berlin 13. April bis 15.Oktober 2017

 
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  Kommen wir zu ähnlich bedeutsamen Dingen und wenden uns dem Obstanbau zu: Eine sehr praktische Idee ist das Gewächskataster „mundraub“ - bei akutem Vitamin-C-Mangel einfach anklicken, und los geht’s zum nächsten Apfel- oder Birnbaum.
 
Das Erzbistum Berlin verfügt über ein Vermögen von 592 Mio Euro, die Hälfte davon ist als Rücklage für Pensionen von Priestern und Lehrern bilanziert. Eventuelle Fälle von ewigem Leben sind dabei allerdings nicht abgedeckt.
 
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  Kaum hat Angela Merkel den SPD-Kandidaten Martin Schulz abgeschüttelt, dreht der nächste Konkurrent mächtig auf - eine neue Partei mit dem Namen „Die Urbane“ will zur Bundestagswahl antreten, bei der Gründungsfeier im „Cassiopeia“ stellte sie jetzt ihr Programm vor. Eine der Forderungen: Hip-Hop-Unterricht in der Schule. Yo, man!
 
Alex Ross beschreibt im aktuellen „New Yorker“ seine Eindrücke aus der neuen Elbphilharmonie und dem ebenfalls gerade eröffneten Pierre-Boulez-Saal („Temples of Sound”) - Quintessenz: Hamburg kommt zwar extravagant, klingt aber nicht so gut - und Berlin gelingt ein Meisterstück. (Auszug hier)
 
Unfassbarer Vorgang gestern in TXL - nicht nur, dass die Koffer vom Air-Berlin-Flug 6196 aus München gegen jede Wahrscheinlichkeit direkt nach der Landung aufs Rollband geladen werden, nein: Meiner ist auch noch der erste! Aber auf so plumpe Beschwichtigungsversuche falle ich natürlich nicht rein.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1815
 
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     Zitat  
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  Ich habe mich noch nie so unfrei gefühlt wie in Berlin.“
 
Chris Dercon, Nachfolger von Frank Castorf als Intendant der Volksbühne, im Gespräch mit der „Zeit“. Auf die Frage, ob Berlin, „wo der Milieuschutz ein so große Rolle spielt“, überhaupt der richtige Ort sei für seine Art von Kunst, antwortet der bisherige Direktor der Londoner „Tate Gallery of Modern Art“: „Ich habe mich immer wieder gegen Wowereits Slogan über Berlin gewehrt: ‚Arm, aber sexy‘. Das ist eine Form von Prekariatsdenken, die ich nicht mag. Berlin ist noch immer arm und wird ärmer, weil die sozialen Unterschiede größer werden.“
 
 
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     Tweet des Tages  
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  @MissCharlez
 
Berliner Missverständnisse:
Kind ruft vom Balkon: Hallo ihr kleinen Menschen!
Vom Nachbarbalkon: Schnauze, ich hab Kater!
Kind: Ich auch!“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Unser Verkehrs-Bingo geht weiter mit dem „Abbau eines Baugerüstes“ auf der Invalidenstraße (Mitte) - bis Mitte Juni (!) ist daher in Richtung Alt-Moabit zwischen Am Nordbahnhof und Chausseestraße nur eine Spur frei. Immerhin zwei Spuren behält die Landberger Allee (Fennpfuhl) stadteinwärts vor der Oderbruchstraße (bis Ende Juni). Wegen „Sanierungsarbeiten an den Straßenbahngleisen“ (Bingo!) wird die S-Bahnunterführung am Bahnhof Köpenick ab 6 Uhr bis vsl. 23. Juli in beiden Richtungen gesperrt. Die Bahnhofstraße wird in dieser Zeit zu Einbahnstaße vom S-Bahnhof Köpenick bis zur Seelenbinderstraße ausgewiesen. Auf diversen Tramlinien gilt Ersatzverkehr (teilweise bis September) - wo genau, steht hier.
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Demonstration Mit einem Aufzug von der Cuvrystraße bis zur Schlesischen Straße / Falkensteinstraße wollen 20 Anhänger der Bergpartei „Kreuzberg 36 begraben“ (18.20-20.16 Uhr). Die „Gruppe leidenschaftlicher Hartz-IV-Empfänger und hyperaktiver Taugenichtse“ trifft sich heute zwischen See- und Müllerstraße, um der „Opfer der Agenda 2010" zu gedenken (5 Teilnehmer, 6-12 Uhr). „Keine Kriminalisierung von Antifaschisten“ fordern 60 Demonstranten der Berliner VVN-BdA vor dem Amtsgericht in der Turmstraße (12-14 Uhr). 
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Zu Gast sind der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire und der Sonderbeauftragte für Klimaschutz der chinesischen Regierung Xie Zhenhua. 
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Universität In einer Vorlesungsreihe des OSI-Clubs der FU geht es jeden Montag um den Wandel der Medien im Wahlkampf. Heute spricht Robert Heinrich, Wahlkampfmanager beim Bundesvorstand der Grünen, über Aktionsformen, Tonlage, Bilder, Slogans und Medienkanäle von Wahl-Kampagnen. Beginn 18 Uhr am OSI (Ihnestraße 21 in Dahlem, U-Bhf Thielplatz). Eintritt frei. 
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Gericht Einer 69-jährigen Autofahrerin, die auf einem Supermarkt-Parkplatz einen 87 Jahre alten Fußgänger umgefahren haben soll, wird der Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht. Der Senior war acht Tage nach dem Unfall verstorben (9 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 2092).
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     Stadtleben  
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  Neu in Schöneberg ist das Easy like Monday Morning in der Akazienstraße 3a (U-Bhf Eisenacher Straße). Nach monatelanger Renovierung sind Ferhat und Vahit mit einem Superfood-Angebot aus Detox-Smoothies und Nuss-Haferflocken-Müslis in den winzigen Laden gezogen. Mittags ein Muss: Die Lunch-Boxen, die man sich u.a. aus Entrecôte, Rosmarinkartoffeln, Broccoli, Kresse, Champignons und selbstgemachter Tomate-Walnuss Soße zusammenstellen kann. Zudem tüfteln die beiden an einem „natürlichen Antibiotikum“ aus Apfelessig, Zwiebel, Knoblauch, Chilli und Ingwer - die nächste Grippewelle kommt bestimmt (Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa-So ab 9 Uhr).   
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  Trinken Im Café Altes Europa in der Gipsstraße 11 (Mitte, U-Bhf Weinmeisterstraße) weht hingegen noch der Geist vergangener Tage: abgenutzte Holzdielen, knarrende Stühle und runde Kaffeehaustische mit gesprungenen Marmorplatten erinnern an einen Mix aus Wiener Kaffeehaus und Pariser Bistro. Inhaber Christian Schulz ist im Kiez bekannt u.a. als Betreiber von Clärchens Ballhaus und dem Monbijou-Theater. Im Alten Europa versorgt er seine Gäste mit Bier, Wein, Kaffee und einer kleinen Auswahl Pasta und Salaten, die bei schönem Wetter auch an der gegenüberliegenden Grünfläche der Gipsinsel genossen werden können (Mo-Sa ab 12 Uhr, So ab 14 Uhr).   
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  Berlinbesuch ist fußmüde oder braucht eine Pause vom Remmidemmi? Dann ab in den Krausnickpark zwischen Hackeschem Markt und Neuer Synagoge. Sein Eingang ist so gut versteckt, dass er weitestgehend von Touristen- und Hipsterhorden verschont bleibt. Wer hinein will, muss durch ein Tor mit dicken Eisenstäben in der Oranienburger Straße 19-20. Der Park mit Spielplatz, Baumschaukeln und Hängematten entstand 2007 aus einem privaten Garten, wird aber bis heute mit viel Liebe von einer Anwohnerin gepflegt. Geöffnet tgl. 9-21 Uhr.   
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  Geschenk In Damaskus führte Iyad Slik eine Süßwarenmanufaktur in dritter Generation.In Berlin musste er sich eine neue Existenz aufbauen - seine ersten 10 Euro verdiente er auf dem Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt. Mittlerweile beliefert er u.a. das KaDeWe und das Hotel Adlon, aber auch online kann man seine Aprikosen in Bitterschokolade​, sonnengetrocknete Kaktusfeigen oder Pistazien aus Aleppo ordern. Die Überraschungsbox kostet 14,75 Euro.   
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  Last-Minute-Tickets gibt’s für den Kunst trifft Wissenschaft-Salon im Foyer der Komischen Oper (Behrenstraße 55-57, Mitte). In Anlehnung an die Inszenierung von Medea sprechen die Soziologin Dr. Elke M. Geenen und der Angstexperte Prof. Dr. Borwin Bandelow über Fremdheitserfahrungen: Wie kommt es zur Differenzierung zwischen Eigenem und Fremden? Und warum macht das Fremde manchmal Angst? Für die musikalische Untermalung sorgt die Sängerin Soogi Kang mit traditionellen koreanischen Gesängen und der Countertenor Eric Jurenas, der einen Ausschnitt aus Medea singen wird. Beginn 19.30 Uhr, Karten 12 Euro.   
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  Noch hingehen Letzter Aufruf für die Eröffnungsausstellungen des neuen Museum Barberini in Potsdam: Noch bis Sonntag sind Klassiker der Moderne mit Werken von Liebermann, Munch, Nolde und Kandinsky, die Landschaftskunst der Impressionisten und Künstler der DDR mit Werken von Tübke, Heisig und Mattheuer zu sehen (im Mai tgl. 10-19 Uhr, Eintritt 14 Euro). Am besten vorher ein Zeitfenster-Ticket buchen (Humboldtstraße 5-6).   
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  Karten sichern für die neue Produktion von Falk Richter am Gorki-Theater Verräter. Die letzten Tage (die Rezension unserer Kritikerin Christine Wahl finden Sie hier). Karten ab 10 Euro gibt’s noch für den 17. und 28 Juni.  
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Ismet Akpinar (22), Basketballspieler bei Alba Berlin / Hildegard Bentele (41), bildungspolitische Sprecherin der CDU im Abgeordnetenhaus / Stefanie Golla (32), Checkpointerin / Karoline Herfurth (33), Schauspielerin / Alfred Kirchner (80), Opernregisseur und Theaterleiter / Gesine Schwan (74), Politikwissenschaftlerin

GestorbenBernd-Lutz Blömeke, * 16. November 1940 / Dr. med. Irmgard Ditzler, * 30. April 1943 / Hans-Werner Fehmel, * 27. Mai 1928, Vorsitzender Richter am Kammergericht i.R. / Johann Görl, * 26. Oktober 1947, Rechtsanwalt und Notar 

Stolperstein - Breite Straße 15/16, Spandau: Hier lebten die Eheleute Lina (Jg. 1880) und Julius Lieber (Jg. 1875), die im gleichen Haus einen Textilwarenladen betrieben. Sie wurden am 17. März 1943 nach Theresienstadt deportiert und am 16. Mai 1944 weiter nach Auschwitz, wo beide ermordet wurden. 
 
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  Messen sind oft große Shows, Gläubige engagieren sich, der Armenpapst wirkt bereichernd. Warum unser Autor trotzdem nicht an Gott glaubt: Bekenntnis eines Berliners zum Kirchentag. Lesen Sie den Text von Robert Ide hier  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss drehen wir heute noch eine kleine Schleife über Schönefeld, wo uns das Bezirksamt Treptow-Köpenik mit einer Mitteilung erfreut: „Gesundheitstage - Leben mit dem Flughafen Berlin-Brandenburg“ heißt es da.
Bei autogenem Training und Meditation wird am 1. Juni gemeinsam nach Strategien zur Erhaltung der Lebensqualität gesucht, „miteinander reflektiert und entspannt“, der „Umgang mit Geräuschen gelernt“ und „eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode der Selbstheilung erklärt“. Das passt immerhin zum Kirchentag (Mittwoch geht’s los): Man muss einfach dran glauben - denn manchmal hilft auch in Berlin nur noch beten.
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Ich wünsche Ihnen einen reflektierten und entspannten Tag, bis morgen früh, Ihr



Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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