Bulgarien: Sinkende Inflation erhöht Chancen auf Euro-Beitritt 2025vom21/05/24 Bulgariens jährliche Inflationsrate erreichte im April den Durchschnitt der Eurozone von 2,4 Prozent und fiel zum ersten Mal seit Sommer 2021 unter die Drei-Prozent-Marke. Dies erhöht die Chancen des Landes, ab 2025 den Euro einzuführen, erheblich.
Studie: EU-Übergewinnsteuer könnte jährlich über 100 Milliarden Euro einbringenvom16/05/24 Eine dauerhafte Steuer auf die Überschussgewinne europäischer Unternehmen könnte mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr einbringen. Dies würde mehr als der Hälfte des jährlichen EU-Haushalts entsprechen, so ein Bericht im Auftrag der Linksfraktion des EU-Parlaments.
Euro-Beitritt: Bulgarische Nationalbank gibt Regierung Schuld an Verzögerungvom16/05/24 Der Gouverneur der Bulgarischen Nationalbank, Dimitar Radev, gibt den bulgarischen Regierungen, die seit 2020 an der Macht waren, die Schuld an der Verzögerung des Euro-Beitritts. Ein Beitritt zur Eurozone im Jahr 2025 sei jedoch weiterhin realistisch, erklärte Radev.
Neue US-Zölle auf China spalten europäische Sozialdemokratenvom16/05/24 Die Ankündigung von US-Zöllen auf chinesische Elektroautos und andere Produkte spaltet die europäischen Sozialdemokraten (S&D). Während SPD-Politiker die Maßnahmen kritisieren, fordern die Franzosen ähnliche Schritte in Europa.
Gentiloni: Ausgabenkürzungen der EU-Staaten könnten EU-Aufschwung behindernvom16/05/24 EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni erklärte am Mittwoch (15. Mai), er sei "besorgt", dass Haushaltskürzungen der Mitgliedstaaten den fragilen Aufschwung in der EU beeinträchtigen könnten. Er warnte vor dem Risiko, die Wirtschaft der EU in eine Stagnation zu stürzen.
Öffentliche Ausschreibungen: EU-Lebensmittelsektor könnte von lokalen Kriterien profitierenvom15/05/24 Ein Bericht der Beratungsfirma Carbone4 zeigt, dass die Integration von Kriterien für lokale Herkunft und Nachhaltigkeit in die öffentliche Beschaffung von Lebensmitteln in der EU mit den WTO-Regeln vereinbar wäre. Dies würde nicht nur erhebliche klimatische Vorteile bringen, sondern auch wirtschaftliche Vorteile.
US-Strafzölle für China: Angst vor „Kollateralschäden“ in Europavom14/05/24 Die angekündigte US-Zollerhöhung auf chinesische Produkte ist in Brüssel mit Sorge aufgenommen worden. Der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament, Bernd Lange (SPD), warnte am Dienstag vor "Kollateralschäden, insbesondere für Europa."
Frankreich zieht Investitionen eines italienischen Pharmakonzerns an Landvom14/05/24 Der französische Industrieminister Roland Lescure besuchte am Dienstag (14. Mai) den Produktionsstandort des italienischen Pharmakonzerns Chiesi in der Region Loir-et-Cher. Zuvor hatte das Unternehmen eine Investition von zehn Millionen Euro angekündigt.
Rechtskonservativer EU-Wirtschaftspolitiker fordert „Kultur der Privatinvestitionen“vom14/05/24 Europa sollte seine Wirtschaft deregulieren und „eine Kultur der Privatinvestitionen“ nach dem Vorbild der USA entwickeln. Dies erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments Michiel Hoogeveen in einem Interview mit Euractiv.