[Binnenmarkt] Amazon hat mit seiner Verwendung von nicht-öffentlichen Händlerdaten wohl gegen die Kartellregeln der EU verstoßen. Das Vorgehen habe die Dominanz der Plattform auf dem eCommerce-Markt zementiert und Drittanbieter benachteiligt, erklärte Margrethe Vestager.
[Außenpolitik] Der Europäische Rat und das EU-Parlament haben neue Exportbestimmungen unterzeichnet, die den Verkauf von Überwachungsgütern an Regime einschränken sollen, die die Menschenrechte unterdrücken.
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[Innenpolitik] Ein französischer Europaabgeordneter tritt heute seinen 13. Tag eines Hungerstreiks an. Ziel ist es, durch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer mehr EU-Geld für Gesundheit, Klima und Beschäftigung zu generieren. EURACTIV Frankreich berichtet.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Mitglieder der Welthandelsorganisation werden voraussichtlich nächste Woche Ngozi Okonjo-Iweala zur Generaldirektorin des Handelsgremiums ernennen.
[Finanzen & Wirtschaft] Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im September den fünften Monat in Folge gesteigert. Die exportabhängige Industrie allein fuhr ihre Produktion im September um 2,0 Prozent hoch.
[Finanzen & Wirtschaft] Viele Menschen in Deutschland leiden unter explodierenden Mieten. Eine Studie zeigt: Preise werden zum Teil von Immobilieninvestoren getrieben, die ihre Gewinne ins Ausland verschieben und so in Deutschland keine Steuern bezahlen.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Probleme der spanischen Wirtschaft werden sich weiter verschärfen, so die jüngste Prognose der Europäischen Kommission, die am heutigen Donnerstag veröffentlicht wird.
[Soziales] Die COVID-19-Krise macht es für benachteiligte oder beeinträchtigte Menschen noch schwieriger, in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Zeit für neue Ansätze? Ein Bericht von EURACTIV Frankreich.
[Innenpolitik] Das Europäische Parlament wird versuchen, die Konditionalität zu lockern, die von den nationalen EU-Regierungen vorgeschlagen wird, um Geld aus dem EU Recovery Fund zu erhalten.
[Finanzen & Wirtschaft] Die zweite Welle der Corona-Pandemie wird nach Einschätzung der Finanzminister der Eurozone eine Erholung der Wirtschaft verzögern.
[Finanzen & Wirtschaft] Laut einem Bericht der EU-Finanzaufsicht sind deutsche Behörden teilweise Schuld am Wirecard-Skandal. Allerdings wird die BAFIN weitgehend in Schutz genommen.
[Innenpolitik] Die Zahl der Arbeitslosen in der EU könnte sich verdoppeln und auf 30 Millionen ansteigen, wenn die Regierungen ihre Unterstützungsmaßnahmen als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie nicht verlängern, warnten die Gewerkschaften die EU-Regierungen.
[Innenpolitik] Die EU-Kommission macht Vorschläge für Mindestlohn-Regelungen in der gesamten EU. Dabei werde aber definitiv kein einheitlicher Lohn in allen Mitgliedstaaten gelten, betonte der zuständige Kommissar Schmit merhfach.
[Finanzen & Wirtschaft] Angesichts der steigenden COVID-19-Fallzahlen und der Gefahr einer Double-Dip-Rezession wird die finanzielle Unterstützung für die EU-Wirtschaft "so viel wie nötig und so lange wie nötig" beibehalten, so Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Europäische Kommission könnte künftig darauf achten, dass gefährliche Chemikalien - wie beispielsweise Pestizide - die in der Europäischen Union verboten sind, auch nicht für den Export produziert werden.
[Finanzen & Wirtschaft] Die Finanzministerinnen und Finanzminister der EU-Staaten wollen offenbar eine EU-Behörde gegen Geldwäsche schaffen sowie die Kommission auffordern, die EU-Regeln gegen Geldwäsche verstärkt zu harmonisieren.