, weil Embedded-Vision-Systeme und ihre Komponenten wie etwa Prozessor- und Bildsensor-Boards immer mehr Leistung bringen und dafür immer weniger Platz brauchen, können sie Bildverarbeitungssysteme auf PC-Basis mittlerweile in vielen Fällen ersetzen. Einer ihrer Vorteile ist, dass sie sich direkt in übergeordnete Systeme einbetten, also in die Geräte-Boxen der Kunden integrieren lassen. Geeignet sind sie daher auch für Edge-Anwendungen im IIoT sowie für Applikationen auf Basis von KI-Algorithmen. Insofern geht der Trend zu Embedded Vision mit dem zu KI in der Bildverarbeitung einher. Dass Embedded-Vision-Systeme exakt auf ihre Anwendung zugeschnitten werden können, prädestiniert sie laut Jan-Erik Schmitt von Vision Components auch für mobile Einsätze, sprich: für Handhelds und Geräte, die sich überall autark installieren und nutzen lassen. Was bei der Entwicklung und Auslegung von Embedded-Vision-Systemen zu beachten ist, erläutert Dr. Frederik Schönebeck von Framos im Interview. IDS Imaging Development Systems engagiert sich mittlerweile stark für Bildverarbeitung auf Basis künstlicher Intelligenz und wird in diesem Jahr 25 Jahre alt – Gelegenheit für den Gründer Jürgen Hartmann, Bilanz zu ziehen. Und Solectrix präsentiert auf der Messe Vision eine umfassende Entwicklungslösung für die Embedded-Bildverarbeitung. Ihr Andreas Knoll Leitender Redakteur |