Der Morgenüberblick am 18. Oktober
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am 18. Oktober
von Sebastian Horn
Stellvertretender Chefredakteur von ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke sollen bis April weiterlaufen, die EU hat Sanktionen gegen den Iran beschlossen und die britische Premierministerin Liz Truss räumt erstmals Fehler ein. Außerdem in dieser Ausgabe: Ist Tomatensuppe auf ein Van-Gogh-Gemälde zu kippen vielleicht doch nicht so kontraproduktiv?

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Die Lage in der Ukraine

© Yasuyoshi Chiba/AFP/Getty Images

Die russische Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa ist gemeinsam mit ihrer Tochter aus Russland geflohen. Sie hatte während einer Fernsehsendung gegen den Krieg in der Ukraine protestiert.

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Die verbliebenen drei deutschen Atomkraftwerke sollen maximal bis zum 15. April 2023 weiterlaufen können. Das entschied Bundeskanzler Olaf Scholz auf Basis seiner Richtlinienkompetenz.

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Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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© Just Stop Oil/​PA Media/​dpa

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Ja, Tomatensuppe auf ein Van-Gogh-Gemälde zu kippen, wie es Umweltaktivistinnen vergangene Woche in der Londoner Nationalgalerie getan haben, ist weltfremd, dumm und kontraproduktiv. Aber nur in einer Welt, die ihrerseits planetenfremd ist, schreibt Johannes Schneider.

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Normalerweise müssen Arbeitslose zu Terminen ins Jobcenter. In Kassel kommen deren Mitarbeiter zu den Menschen nach Hause. Ist das übergriffig oder notwendig? David Gutensohn hat eine Jobcenter-Miterarbeiterin bei den Besuchen begleitet.

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Der rechtsextreme Moderator Alex Jones soll wegen seiner Lügen über den Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule fast eine Milliarde US-Dollar Schadensersatz zahlen. In der New York Times geht Zeynep Tufekci der Frage nach, wie künftig verhindert werden kann, dass Lügner wie Jones einen so großen gesellschaftlichen Schaden anrichten.

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