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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 14.07.2017 |
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seit Jahren rollt Amazon-Boss Jeff Bezos den Handel auf: Erst eroberte er das Geschäft mit Büchern, dann den Online-Versand. Doch das reicht Bezos nicht. Er bläst mit einer Doppelstrategie zum Angriff auf den Handel in Deutschland. Amazon prescht in den nächsten Monaten ins stationäre Geschäft vor und baut seine Marktmacht im Netz aus. Die Konkurrenz staunt starr – und wehrt sich, beschreibt Henryk Hielscher. Wie ernst zu nehmen Bezos ist, verdeutlich sein Deutschlandchef Ralf Kleber: „Wenn die Digitalisierung ein Restaurantbesuch wäre, dann wären wir gerade mal beim Gruß aus der Küche.“ Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Flüchtlinge: Wir schaffen das noch nicht Als vor fast zwei Jahren Millionen Flüchtlinge Schutz in Deutschland suchten, waren vor allem die Großen der deutschen Wirtschaft euphorisch. Daimler Chef Dieter Zetsche und weitere Kollegen erhofften sich von der Zuwanderung „ein neues Wirtschaftswunder“. Mit ihrer Tatkraft sollten die vielen Zugewanderten die hiesige Wirtschaft vitalisieren. Mittlerweile ist klar, beschreiben Max Haerder und Harald Schumacher: Wunder klappen nicht von alleine, die muss man erarbeiten. Und richtig angefangen hat damit noch keiner. Ihr Fazit in Sachen Flüchtlinge und Arbeitsmarkt: Wir schaffen es noch nicht. jetzt lesen |
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| Die Baustellen-Bahn Richard Lutz ist noch nicht lange Chef der Deutschen Bahn, aber er hat ein kleines Wunder vollbracht: Seitdem er das Unternehmen führt, verlassen lauter positive Nachrichten den Berliner Bahnturm. Christian Schlesiger hat nochmal genauer hingeschaut und entdeckt dann doch ein paar Baustellen mehr als Lutz im Unternehmen: Während der Fernverkehr tatsächlich vor goldenen Zeiten steht, kriselt es bei Regional- und Güterverkehr. jetzt lesen |
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| Volkswagen: Aufmarsch der Kronzeugen Am 26. Juli richten sich die Augen der VW-Chefs mal wieder gen USA. Dort wird ein Richter einen ehemaligen VW-Angestellten verurteilen. Allerdings wird der Mann vermutlich statt wie lange befürchtet zu 200 Jahren nur zu 5 Jahren Haft verurteilt werden. Er hat sein Strafmaß reduziert, indem er vor den US-Ermittlern über die Entstehung des Dieselskandals bei VW auspackte. Nun herrscht Panik in Wolfsburg: Macht das Beispiel Schule, könnten weitere Inhaftierte auspacken und ihre Vorgesetzten belasten, um sich Strafminderung zu verschaffen. Die Angst geht, schreiben Martin Seiwert und Annina Reimann, bis in höchste Wolfsburger Etagen. jetzt lesen |
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| Kulturkampf an der Tankstelle Als der E-Auto-Konzern Tesla vor einiger Zeit Raststätten-Pächter suchte, auf deren Gelände entlang der deutschen Autobahnen er seine Schnell-Ladeboxen installieren könnte, standen die Betreiber Schlange. Von der betuchten Tesla-Kundschaft erhofften sie sich gute Geschäfte auf dem Rastplatz. Es kam anders: Die Tesla-Fahrer sorgen für einen echten Kulturkampf am Rand der Autobahn: Sie schmähen die Friteusen-Küche der Platzbetreiber und schwärzen jeden an, der vor ihren Ladesäulen parkt. Konrad Fischer hat sich das Getümmel angeschaut. jetzt lesen |
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| Führung neu erfinden Rolf Schroemgens hat mit der Düsseldorfer Hotelsuchmaschine Trivago das einzige deutsche Start-up gegründet, das derzeit an der US-Börse erfolgreich ist. Doch nun will Schroemgens mehr. Er findet: „Wie in konventionellen Unternehmen Mitarbeiter geführt werden, das ist absurd.“ Deswegen will er nicht weniger als das Prinzip der Menschenführung neu erfinden, schreibt Sven Prange. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche
Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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Amazon-Gründer Jeff Bezos ist der Sprengmeister des traditionellen Einzelhandels. Systematisch kapert er immer neue Branchen und prescht in den Lebensmittelhandel vor. Die Strategie des Online-Giganten. mehr lesen |
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Daimler-Chef Dieter Zetsche wird gefeiert wie ein Popstar der deutschen Wirtschaft. Doch der Abgasskandal könnte jetzt sein Image ramponieren – und nicht nur das. mehr lesen |
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