Albtraum in Wuppertal
Liebe Frau Do, Hubertus Heil ist der Überraschungsminister in der Bundesregierung. Niemand rechnete mehr damit, dass der frühere SPD-Generalsekretär aus Niedersachsen beim Postenpoker zwischen Parteiführung und Landesverbänden zum Zug kommen würde. Nicht einmal er selbst. Nun startet der Sozialdemokrat mit Selbstbewusstsein ins Amt und
szmtag

14. April 2018

Liebe Frau Do,

Hubertus Heil ist der Überraschungsminister in der Bundesregierung. Niemand rechnete mehr damit, dass der frühere SPD-Generalsekretär aus Niedersachsen beim Postenpoker zwischen Parteiführung und Landesverbänden zum Zug kommen würde. Nicht einmal er selbst. Nun startet der Sozialdemokrat mit Selbstbewusstsein ins Amt und verkündet sogleich, dass er bei der Mütterrente, die die SPD einst bekämpfte, sogar über den Koalitionsvertrag hinausgehen will. Birgit Marschall und Eva Quadbeck haben mit ihm gesprochen.

Er war der gefeierte Kunstberater, eine Institution in Düsseldorf, ein Menschenfänger mit Hang zum großen Geld. Aber auch einer, der sich selbst maßlos überschätzte, Kunden über den Tisch zog und schließlich als verurteilter Betrüger drei Jahre ins Gefängnis musste. Nun steht Helge Achenbach, 65 Jahre alt, vor seiner Freilassung. Warum er nun selbst malt und was er mit Günter Wallraff zu tun hat, berichtet Hans Onkelbach.

Es ist der reine Albtraum, der am Donnerstagabend am Bahnhof in Wuppertal passiert. Ein polizeibekannter Mann greift sich ein fremdes Kind aus einer Familie, springt mit dem fünfjährigen Jungen vor den Augen der entsetzten Eltern und der Geschwister vor den einfahrenden Zug. Die Bahn rollt über die beiden. Sie überleben. Nun wird gegen den 23-Jährigen ermittelt. Franziska Hein hat die Geschichte recherchiert.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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