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Liebe Leserinnen & Leser,
am Wochenende haben wir für unseren Sohn erstmals etwas beim französischen Kindermodehändler Vertbaudet bestellt. Und ich muss sagen, dass das schon ein tolles Kundenerlebnis war: Zunächst hatten wir eine Jacke in den Online-Warenkorb gelegt, doch zögerten wir dann, ob es die richtige ist. Einige Stunden später kam dann eine Mail mit einem süßen Kinderfoto, in der ich gefragt wurde: "Nanu, hast Du was vergessen?" Und in dieser Mail wurde mir nicht nur besagte Jacke angezeigt, sondern auch noch zwei Alternativen. Letztlich entschieden meine Frau und ich uns dann für ein anderes Modell genau aus dieser Mail. So geht Verkaufen im Jahr 2022.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News, Ihr Florian Treiß
Immer mehr Unternehmen müssen schnell auf neue Kundenbedürfnisse reagieren und legen dabei großen Wert auf eine flexible Technologie, um damit leistungsstarke und individuelle Einkaufserlebnisse zu erschaffen. Genau dafür ist commercetools die beste Wahl. Das Best-in-Class-Backend von commercetools ermöglicht es Marken und Händlern, die bisherigen Grenzen des E-Commerce zu überschreiten und zahlreiche neue Touchpoints zu erschließen, vom Auto über Augmented Reality, Sprachassistenten und IoT-Geräten bis hin zu Geräten, die im Moment noch Visionen sind.
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Das Kreislaufwirtschaft und Nachhaligkeit längst nicht mehr nur unüberprüfbare Werbesprüche sind, dafür tritt Zalando nun in seinen stationären Outlets den Beweis an: Bis Oktober sollen sämtliche Outlets mit Ausnahme von dem in Konstanz einen Bereich für Second-Hand-Mode erhalten, neudeutsch Zalando Pre-Owned genannt. Bei meinem Besuch am Samstag im Zalando Outlet in Leipzig gab es dort bereits einen recht großen Pre-Owned-Bereich für Damenmode (siehe Foto) sowie auch einen kleineren Pre-Owned-Bereich für Herrenmode. Bereits seit längerem kauft Zalando getragene Kleidung seiner Kund*innen im Webshop gegen Einkaufsgutscheine zurück und bietet diese nach einer Reinigung und Prüfung dann online zum Kauf an. Parallel gibt es auch noch das Second-Hand-Konzept Zalando Zircle.
Puma hat während seiner Modenschau bei der New York Fashion Week neben seinem Metaverse-Erlebnis "Black Station" auch die "Luxe Sport"-Kollektion vorgestellt. Dafür kollaborierte der Herzogenauracher Sportartikler allerdings nicht wie Konkurrent Adidas mit Modehäusern wie Gucci und Balenciaga, sondern setzt voll auf seine schwarze Raubkatze, wie Fashion United berichtet. "Puma Luxe Sport ist eine Hommage an den T7, eines von Pumas kultigsten Designs, aber die Kollektion ist auch eine Erinnerung daran, dass Stilregeln immer neu geschrieben werden können", hieß es in einer Unternehmensmitteilung.
Der Drogerie-Filialist dm hat erkannt, dass längst nicht alle Kund*innen mehr für den Shampoo-Einkauf durch lange Regalreihen bummeln wollen. Zusatz-Services für Abholung und Schnelllieferung sollen den Kund*innen daher helfen, Zeit beim Einkaufen zu sparen - und die hat sich Supermarktblogger Peer Schader mal näher angeschaut: Im Mittelpunkt steht die während der Corona-Pandemie eingeführte "Express-Zustellung", bei der App-Einkäufe nach spätestens drei Stunden im Laden abgeholt werden können. Erfolgte die Abholung bislang beim Personal, so will dm bis Mitte nächsten Jahres dafür an 700 Standorten vollautomatische Abholstationen installieren. Außerdem testet dm die Express-Lieferung nach Hause u.a. in Berlin und München.
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Letzte Chance: Sichern Sie sich jetzt noch unsere bisherigen Preise! Wir von Location Insider müssen zum 1. Oktober 2022 unsere Preise u.a. für Newsletter-Anzeigen und Partnerbeiträge erhöhen. Wenn Sie sich noch bis zum 30. September für eine Buchung entscheiden, können Sie sich aber noch ein Paket mit den alten Preisen sichern. Greifen Sie zu und sichern Sie sich z.B. ein 5er Paket Text-Bild-Anzeigen im Newsletter für 1.125 Euro statt bald 1.575 Euro oder die Mitgliedschaft in unserem Content-Partner-Club für 1.500 Euro statt bald 1.800 Euro. Infos und Buchung bei Florian Treiß: treiss@locationinsider.de, Tel: 0341/42053558
Die Preiserhöhungen von Markenherstellern sorgen weiterhin für mächtig Ärger im Lebensmitteleinzelhandel. Nachdem Edeka per Gerichtsentscheid Coca-Cola dazu gezwungen hat, Edeka vorerst weiter zu alten Konditionen zu beliefern, zieht nun Aldi Nord Konsequenzen und nimmt Produkte des Pepsi-Konzerns nach einer Preiserhöhung offenbar zunächst aus dem Sortiment. Zumindest sind die Bestände in den Filialen bereits deutlich geringer geworden. Zum Pepsi-Konzern gehört längst nicht nur die namensgleiche Pepsi-Cola, sondern auch weitere Getränke wie Schwip Schwap oder Lipton-Eistee sowie Snacks wie etwa die Chipsmarke Lays.
Aldi Süd bzw. dessen Ableger Aldi UK hat sich im britischen Lebensmittelhandel auf Platz 4 der größten Anbieter geschoben. Mit 9,4 Prozent Marktanteil lag der deutsche Discounter in den zwölf Wochen bis Anfang September zum ersten Mal vor dem Wettbewerber Morrisons, der nach Umsatzrückgängen noch 9,1 Prozent verzeichnete. Auch Lidl hat ein glänzendes Quartal auf der Insel hingelegt. Um 20,9 Prozent sind dort die Umsätze gewachsen, noch deutlicher als bei Aldi mit 18,7 Prozent. Dabei sind die Umsätze im britischen Lebensmittelhandel nur um 3,8 Prozent höher ausgefallen als im Vorjahr. Lidl hat sich mit dem Sprung einen Marktanteil von 7,1 Prozent in Großbritannien erarbeitet.
Verkaufsautomaten sind ein gewohnter Anblick an Flughäfen, Bahnhöfen, in Krankenhäusern und vielen anderen Einrichtungen. Doch viele der Geräte sind in die Jahre gekommen und bieten nur die Bezahlung mit Münzen an. Dabei gibt es längst eine neue Generation hochmoderner Verkaufsautomaten, auch Vending Machines genannt, die heutigen Anforderungen sowohl von Händler*innen als auch von Kund*innen gerecht zu werden. Livello-Geschäftsführer Alexander Eissing stellt in einem Interview mit Ixtenso die Automaten-Lösungen seines Unternehmens näher vor, die als Smart Fridge z.B. von Firmen für die Versorgung von Mitarbeitenden genutzt werden können.
"Preissieger", "Preis-Champion" oder "Preis-Leistungssieger"- der Einzelhandel wirbt mit immer mehr Gütesiegeln und Auszeichnungen. Eine Recherche des rbb-Verbrauchermagazins Super.Markt zeigt: Solche Auszeichnungen werden größtenteils ohne Datenerhebungen und ohne Kontrolle vergeben, sondern basieren meist ausschließlich auf subjektiven Umfragen von Verbraucher*innen. Dagegen kassieren die Aussteller der Siegel Handelsketten kräftig ab, die mit solchen Auszeichnungen werben wollen - oft mehrere Zehntausend Euro pro Jahr und Siegel. So wurden zuletzt 270 Firmen als "Preis-Champion" gekürt, darunter Tankstellen, Baumärkte und Apotheken. Mehr dazu im Fernsehbeitrag oder in dieser Pressemitteilung.
Ein großer Teil des Online-Handels in Deutschland bekommt die zusätzlichen Belastungen durch Inflation, Lieferschwierigkeiten und steigende Energiepreise deutlich zu spüren, so eine Umfrage unter 787 kleinen und mittelgroßen Online-Händler*innen von eBay Deutschland. Demnach gibt mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten an, stark oder sehr stark von den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen betroffen zu sein. Rund ein Drittel (33 Prozent) der befragten Online-Händler*innen sind stark oder sehr stark von Lieferschwierigkeiten betroffen. Und angesichts der Krise planen 44 Prozent der befragten Online-Händler*innen für das nächste Jahr mit weniger Umsatz.
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