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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gestern Abend blieb mir mein Kaltgetränk fast im Halse stecken. Das lag weniger am Auftritt unserer Nationalmannschaft, vielmehr wollte ich schnell einen Kontostand via App checken. Sie kennen das ja mit dem „Second Screen“. Nun habe ich ja durchaus Vertrauen in das Unternehmen Buhl, das ja seit Jahrzehnten im Finanzbereich unterwegs ist. Aber ein bisschen besorgniserregend ist es schon, wenn im Login-Bildschirm einer Finanz-App plötzlich von Wordpress die Rede ist. Denn die Software gilt ja alles andere als absolut sicher. Aktuell lautet die Meldung auf der Website von Finanzblick, dass es Wartungsarbeiten gibt.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

Partnerbeitrag: Urlaubsplanung im Unternehmen – darum ist ein digitaler Urlaubsplaner so wichtig

In Zeiten der Digitalisierung geschieht fast alles online, zugleich gehen mit dieser Digitalisierung auch reichlich positive Aspekte einher, wie unter anderem die digitale Urlaubsplanung. Damals noch geregelt vom Arbeitgeber kann nun ein Tool reichlich Arbeit und Zeit abnehmen. Was ein digitaler Urlaubsplaner so drauf hat und vor allem, welche Vorteile dieser im Gegensatz zur klassischen Planung hat, klären wir hier.
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Telekom will lückenloses Netz auf der Schiene, Aldi twittert, Twitter testet Bezahlfunktionen

Gute Nachrichten für alle Bahnfahrer: Wenn denn das Vorhaben, auf das sich Telekom und Deutsche Bahn verständigt haben, auch so umgesetzt wird. Spätestens bis 2026 – ist also noch ein bisschen hin – soll es entlang der Schienenstrecken im Fern- und im Regionalverkehr keine Versorgungslücken mehr geben. Die beiden Unternehmen stellen in ihrer Presseerklärung in Aussicht, dass dann mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 200 MBit/s gesurft werden soll.

Bis vor einigen Jahren gab sich der Discounter Aldi wie die sprichwörtlich verschlossene Auster. Doch auch hier hat ein Wandel eingesetzt. Es gibt regelmäßige Pressemitteilungen und ab sofort ist zumindest Aldi Nord tatsächlich auch auf Twitter vertreten. Es geschehen halt doch noch Wunder.

Apropos Twitter: In den USA testet der Dienst mit Prominenten seine neue Bezahlfunktion. Über „Super Follows“ sollen sie regelmäßige Einnahmen von besonders treuen Fans erzielen können. „Ticketed Spaces“ liefert dagegen kostenpflichtige Audio-Talks. Daran kann man dann zwischen 1 und 999 Dollar teilnehmen. Gestaffelt ist auch die Provision. Bei bis zu 50.000 Dollar will Twitter 3 Prozent haben, bei höheren Einnahmen klettert der Anteil dann auf 20 Prozent.

BSI moniert Sicherheit in Gesundheits-Apps, Lidl App hat wohl Sicherheitslücke

Der Markt für Gesundheits-Apps unterschiedlicher Ausrichtung ist kaum zu überschauen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich mit der Sicherheit der Anwendungen beschäftigt. Dabei wurden nur solche Apps untersucht, die keiner besonderen Regulierung unterliegen, also etwa nicht als Medizinprodukt zertifiziert wurden. 84 Anwendungen wurden so ausgewählt. Und das BSI stellt ihnen kein besonders gutes Zeugnis in Sachen Sicherheit aus. Besonders moniert wurden intransparente und teilweise fehlende Prozesse für Updates und den Umgang mit Schwachstellen.

Und noch einmal Sicherheit: Discounter Lidl scheint einmal mehr ordentlich gespart zu haben. Diesmal wohl an der Sicherheit des Payments in seiner „Lidl Plus“, mit der die Kundinnen und Kunden ja nun auch in Deutschland bezahlen können. Im Gegensatz zu anderen Ländern arbeitet Lidl hier aber mit der klassischen Lastschrift. Und wie verschiedene Medien berichten, kam es offenbar bereits zu Betrugsfällen. Lidl will die Sicherheitslücken schließen.

Xiaomi öffnet Shop in Shop, Huawei startet Entwickler-Contest

Das chinesische Unternehmen Xiaomi befindet sich aktuell ja im Aufwind, nachdem Huawei wegen des Handelskriegs mit den USA ordentlich Federn lassen musste. Der Konzern sieht sich nicht allein als Hersteller von Smartphones, sondern streckt seine Fühler auch kräftig in Richtung Smart Home aus. Um den Kundinnen und Kunden mehr Touchpoints zu bieten, an denen sie sich mit smarten Geräten des Unternehmens beschäftigen können, wurde ein Shop-in-Shop-Konzept entwickelt. Dies feiert in Düsseldorf bei Saturn Premiere, wie uns per E-Mail mitgeteilt wurde.

Und damit zu Huawei. Ohne den PlayStore von Google fehlt den Smartphones des Konzerns ein gewichtiges Verkaufsargument. Die App Gallery soll hier einen angemessenen Ersatz bieten. Um dort mehr Traktion zu gewinnen, hat Huawei einen Wettbewerb für Entwickler ausgerufen. Insgesamt winken Preisgelder von 1 Mio. Dollar. Die Teilnahmebedingungen verrät die offizielle Website.

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