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+Holms Stasi-Vergangenheit+Radwege am Moritzplatz+Erkältungswelle+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Donnerstag, 15.12.2016 | Es wird wieder kälter: Heute max. 2°C und wolkenreich. 

Guten Morgen,

 
  na, wie läuft’s? In der Nase ganz gut! Jeder siebte Berliner schleppt gerade eine Erkältung mit sich rum – Sie können ja gleich mal in der U-Bahn nachzählen, ob einer der Betroffenen neben Ihnen sitzt. Viele haben wegen des Vorweihnachtswahnsinns sowieso einen ziemlichen Hals, da kratzen 240 000 erkältete Berliner auch keinen mehr. Und die Grippewelle steht laut Robert-Koch-Institut erst im Januar an. Gesundes neues Jahr? Hustekuchen!
 
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  Jetzt geht’s erst mal weiter mit ernsten Themen:  
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  Aleppo liegt in Schutt, Asche und Blut. Doch Syriens Diktator Assad lässt weiter bomben, Zivilisten massakrieren (nach UN-Angaben), eine Millionenstadt aushungern. Wie hilflos die Welt der Schande unserer Zeit zusieht – höchstens hoffend auf eine brüchige Waffenruhe -, zeigte die UN-Sitzung am Mittwoch. US-Botschafterin Samantha Powers fragte Syrien und seine Verbündeten Russland und Iran: „Gibt es wirklich nichts, was Sie beschämt? Gibt es keinen barbarischen Akt, keine Hinrichtung eines Kindes, die unter Ihre Haut geht?“ Die Antwort des russischen Botschafters Vitaly Churkin: „Führen Sie sich nicht auf wie Mutter Teresa!“ Und Syriens Botschafter Bashar Jaafari zeigte mit ungerührter Unschuldsmiene das Foto eines Regimesoldaten, der einer Frau seinen Rücken als Treppenstufe anbietet. „Ich habe noch eine Menge Fotos dieser Art, aber ich weiß, dass die Zeit eilt.“ Immerhin das weiß die ganze Welt.

 
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  Die Zukunft der Musikwiedergabe hat begonnen – klangvollendet, zeitlos und elegant.
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  Vorwärts – und bloß vergessen. Unter diesem Motto marschiert die Linke in Berlin in der Stasi-Affäre um den neuen Wohn-Staatssekretär Andrej Holm, kommt dabei der Wahrheit aber kaum näher. In einem eilig einberufenen Pressegespräch gestand der Stadtsoziologe am Mittwochabend ein, falsche Angaben zu seiner Stasi-Vergangenheit bei seinem früheren Arbeitgeber, der Humboldt-Universität, gemacht zu haben. Nachdem dies der Tagesspiegel am Dienstag öffentlich gemacht hatte, hatte Holm am gleichen Tag seinen Lebenslauf nachträglich bei der Uni korrigiert (via „Welt“) und die Uni eine neue Prüfung bei der Stasi-Akten-Behörde beantragt. Holm sagt nun, er habe seine Ende 1989 hauptamtlich begonnene Offizierslaufbahn nur als Ausbildung beim Wachregiment Feliks Dzierzynski“ begriffen – also als eine Art Grundwehrdienst bei der Stasi. Dass er sich bei der Personalüberprüfung nicht korrekt als früherer Offiziersschüler ausgab, sei keine absichtliche Lüge gewesen, sondern sein „damaliger Wissensstand“. Seine Vorgesetzte, Bausenatorin Katrin Lompscher, glaubt ihm das schon mal. Die Grünen sind skeptischer, Fraktionschefin Antje Kapek zeigt sich verwundert: „Es ist fraglich, ob nun tatsächlich alle Fakten zu seiner Stasi-Tätigkeit auf dem Tisch liegen.“

 
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  Deshalb noch einmal ein genauer Checkpoint-Blick auf die Fakten in der Akte Holm. Dabei fällt auf: Holm bezieht sich in seinem Umgang mit der eigenen Vergangenheit stets auf das Wachregiment „Feliks Dzierzynski“. Da es hier auch viele Wehrdienstleistende aus Ost-Berlin gab, gilt es nicht als Ausschlusskriterium für spätere Uni- oder Beamtenkarrieren (außer in anderen Landesregierungen wie Thüringen oder Brandenburg). Dieser Umstand war auch ein wichtiger Ansatz für alle wohlmeinenden Kommentare, die Holms „Jugendsünde“ (mit 18 zur Stasi gegangen, später selbst öffentlich gemacht) als nicht hinderlich für ein Senatorenamt eingestuft haben. Doch vom Wachregiment steht in der vorliegenden Akte gar nichts: Vielmehr leistete Holm auch seine militärische Grundausbildung bei der Stasi-Bezirksverwaltung ab („Diensteinheit: BV Berlin“), bei der er danach hauptamtlich harmlose Berichte gelesen und zusammengetragen haben will, ohne jemandem zu schaden – bis zum Untergang der Stasi 1990. Auch hier besteht, will Holm Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, Erklärungs- und Aufklärungsbedarf. Am besten nicht nach damaligem Wissensstand.

 
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  Fangen wir beim nächsten Thema mit dem guten Teil an: Die Polizei kennt jetzt nach eigenen Angaben die Identität des Mannes, der eine 26-jährige Frau offenbar grundlos und ohne Ankündigung die Treppe am U-Bahnhof Herrmannstraße heruntergetreten hat. Die Schlechte daran, insbesondere nach den bedrückenden Bildern einer Überwachungskamera: Der so genannte „U-Bahn-Treter“ (eigentlich ein verharmlosendes Wort) hat sich wohl ins Ausland abgesetzt (via „BZ“), womöglich in seine Heimat Bulgarien. Mit seinen Komplizen, mit denen er nach der Tat seinen Weg scheinbar ungerührt fortsetzte, ist er offenbar verwandt. Bleibt zu hoffen, dass in diesem fassungslos machenden Fall der Täter bald gefasst wird. 

 
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  Kurzstrecke  
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  Wir schalten nun um zum Checkpoint-Sonnen-Service: Tage, bis die Tage wieder länger werden: 7 (in Buchstaben: sieben). Denn Berliner, die helle sind, wollen es auch helle haben.

Lieber rot als tot. Seit die Radwege auf dem Moritzplatz gut markiert worden sind, gibt es 37 Prozent weniger Unfälle mit Radlern in dem Kreisverkehr. Der „BUNDjugend“ war das eine Auszeichnung wert – diese war leider nicht mit ein paar Farbtöpfen für die anderen Radwege der Stadt dotiert.
 
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  Der M 48 heißt wohl nur Metrobus, weil er unterirdisch schneller wäre. Besonders auf der Hauptstraße in Schöneberg nutzen Falschparker die Busspuren als Standstreifen. Nun wurde die Nebenstraße endlich kräftig kontrolliert von Ordnungsamt, BVG und Polizei – an einem Tag setzte es mehr als 100 Strafzettel. Die Parkkarten, bitte!

Und nun die Wahlkarten, bitte. Lichtenberg versucht heute erneut, einen Bürgermeister zu wählen (die Linke hatte ihre erste Kandidatin Evrim Sommer auflaufen lassen); der AfD-Stadtratskandidat hier fällt wohl ebenso durch wie der gestern in Pankow (der eine wohl wegen rassistischer Blogkommentare, der andere wegen einer Attacke auf Journalisten). Nur in Kreuzberg bleibt alles beim Alten mit der neuen Bürgermeisterin Monika Hermann. Hier sind sich eben alle grün.
 
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  Alles hat ein Ende, sogar die vegetarische Wurst. Fleischimitate wie „Soja-Rinderschnitzel“ und „vegetarischer Fleischsalat“ verwirren die Kunden, finden CDU und SPD. Nun soll die Lebensmittel-Kommission neue Standards festlegen – und im Zweifel bessere Namen finden. Wenn Sie eine Idee haben, verwursten Sie diese bitte unter checkpoint@tagesspiegel.de. Unser Vorschlag: Gemüseschlachteplatte.

Aus der Rubrik nützliches Großstadtwissen: Am 14. Dezember um 22.25 Uhr wurde der erste Silvesterknaller in Hermsdorf gezündet (via Oliver Ohmann). Das kam dann doch Knall auf Fall.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1657
 
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     Zitat  
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  „Man macht es, wie man es kennt. Die Liebe schlägt ein. Sie findet statt zwischen zwei Menschen. Sie ist ausschließlich. Oder?“

Ausschnitt aus „Leben – but how?“, der Titelgeschichte von Laura Naumann im neuen Magazin „Tagesspiegel Berliner“ – jetzt auch online zu lesen.
 
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     Tweet des Tages  
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  Anne Vorbringer @AnneVau

„Ich bekomme schon Werbemails zum Valentinstag. Dabei habe ich noch nicht mal alle Schoko-Osterhasen aufgegessen.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Laut Verkehrsinformationszentrale gibt es heute keine neuen Baustellen. Läuft. 
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Demonstration Vor dem Reichstag fordern 20 Anhänger von ausgestrahlt e.V.: „Keine Steuerbefreiung für Atomkonzerne“ (10.30-12 Uhr). Ab 11 Uhr bekommen sie Gesellschaft von den NaturFreunden Berlin, die sämtliche „Auslandeinsätze der Bundeswehr beenden“ wollen. „Für ein vielfältiges Lichtenberg“ demonstrieren 40 Anhänger vom Bündnis für Demokratie und Toleranz in der Fischerstraße 36 (16-17.30 Uhr). Zeitgleich protestieren in Marzahn ca. 60 Studierende der Alice Salomon Hochschule „gegen Rassismus“ (Victor-Klemperer-Platz, 16-18.30 Uhr). 
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Universität Der Wissenschaftler Ernst Friedrich Gurlt sammelte im 19. Jahrhundert für seine Forschung Präparate von fehlgebildeten Tieren. Die Ausstellung GRRLT. Abseits der Norm stellt die Geschichte der Sammlungsobjekte vor und wirft ethische Fragen auf. Eröffnung um 19 Uhr im Tieranatomischen Theater der HU (Philippstraße 12/13, Haus 3). Bis 30. November Di-Sa 14-18 Uhr, freier Eintritt
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Gericht Der Prozess gegen Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg wegen einer angeblichen Blumenstrauß-Attacke gegen Polizisten geht weiter. Die Ex-Piraten-Politikerin wehrt sich gegen einen Strafbefehl über 900 Euro (14.15 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Turmstraße 91, Saal 672).
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     Stadtleben  
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  Essen Sind Sie auch Stollen-Fan? Laut Bäcker-Innung gibt’s Berlins beste Christ- und Mohnstollen in der Bäckerei Christian Scholz in Köpenick - das ergab die diesjährige Stollenprüfung. Kriterien waren u.a. die Krusteneigenschaften und das Krumenbild (Müggelheimer Straße 13, Mo-Fr 6-17:30 Uhr, Sa 6-11:30 Uhr, So 7-11 Uhr). Wo es Berlins beste Quark-, Mandel- oder Kreativstollen (zum Beispiel Butter-Cranberry-Mango-Stollen) gibt, erfahren Sie hier  
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  Trinken Der Lovelite Club ist jetzt ein Café. Die einstige Institution im Friedrichshainer Nachtleben musste 2014 einem Wohnungsneubau weichen. Betreiber Hauke Stiewe, Ex-Hausbesetzer und zuletzt Spitzenkandidat der Bergpartei, kämpfte erfolgreich gegen die Verdrängung. Nun konnte er im Erdgeschoss ein Kulturcafé eröffnen - unterstützt von Puppenspieler René Marek. Auf dem Programm stehen Kleinkunst, Poetry, Lesungen und Musik (Di-Fr 9-22 Uhr, Sa-So 10-22 Uhr) - manchmal vertragen sich Hausbesitzer und Hausbesetzer eben doch.   
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  Emmerich Kálmán goes Broadway!

Konzertante Premiere des Musicals Marinka am Sonntag um 19 Uhr in  der Komischen Oper Berlin … In der Titelrolle: Wiens Bühnen-Star Ruth Brauer-Kvam!

Nur zwei Vorstellungen … jetzt hier Karten kaufen!


 
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  Berlinbesuch Die Macher von tagsandthecity haben Hashtags zu beliebten Berliner Orten auf Instagram gezählt und auf einem U-Bahn Plan verzeichnet. #abandoned war an der Haltestelle Pankow Rekordhalter - damit ist der alte Güterbahnhof gemeint. Der Rundlockschuppen mit Schwedlerkuppel war einst ein Symbol für den Aufschwung der Wirtschaft, inzwischen ist er eine Ruine und einer der letzten seiner Art - unbedingt anschauen, solange hier noch Brachland ist. Mehr Places To Be finden Sie hier  
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  Geschenk Aus der Druckwerkstatt des Kulturwerks im Künstlerhaus Bethanien kommt seit mehr als 20 Jahren der Berliner Grafikkalender mit zwölf Original-Grafiken von Berliner Künstlern. Die Grafiken können vom Kalender getrennt und gerahmt, zu Hause aufgehängt oder einzeln verschenkt werden. Das Sammlerstück erscheint in einer Auflage von 150 Exemplaren zum Preis von 350 Euro.   
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Tagesspiegel-Adventskalender 2016

Mit einem Zwei-Punkt-Stangenschloss von Werner schützen Sie ihre Wohnung fachgerecht vor Langfingern. Und das Beste: Ganz sicher verlosen wir so ein Ding heute im Tagesspiegel-Adventskalender 2016.
 

 
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  Last-Minute-Tickets für die heutige Premiere im Ballhaus Ost (Pappelallee 15, Prenzlauer Berg). Fatrasien baut in Bildern und Installationen unsere Welt nach, oder vielmehr: bastelt an den Vorstellungen von Welt herum (Beginn 20 Uhr, Karten 15 Euro). Apropos Premiere: Heute beginnt der Vorverkauf am Berliner Ensemble, neu auf dem Programm stehen Die Griechen (Premiere morgen 20 Uhr, es gibt noch Karten ab 6 Euro) und Krankheit der Jugend (Premiere am 5. Januar, Restkarten an der Abendkasse).   
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  Neu im Kino läuft der neue Film der Dardenne-Brüder Das unbekannte Mädchen. Im Mittelpunkt steht die junge Ärztin Jenny, die eines Abends nach Sprechstundenende eine Frau an der Tür abweist. Als diese am nächsten Tag tot aufgefunden wird, sieht sich Jenny von Schuldgefühlen geplagt und stellt private Nachforschungen an. Heute u.a. im Movimento (18:15 / 20:45 / 23:45 Uhr) und im Filmkunst 66 (20 Uhr).   
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  Karten sichern für Weihnachten in Lönneberga. Die Geschichte von Astrid Lindgren, die anschaulich zeigt, wie wichtig das Teilen und Abgeben ist, wird zurzeit im FEZ aufgeführt - fürs Wochenende gibt es noch Karten (10,95 Euro). Für Kinder von 4-10 Jahren, weitere Aufführung bis 29. Dezember.   
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  Noch hingehen Was haben uns die Alten zu erzählen? Was wissen sie über Leben, Liebe, Krieg, Flucht oder Physik? Nach einer Hochphase des Jugendkults bringt Gabriele Kostas Altersweisheit wieder zu ihrem Recht. Dazu zeigt sie ein ethnografisches Fotoprojekt im Museum Europäischer Kulturen in der Arnimallee 25 in Dahlem (bis 26. Januar Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr, Eintritt 8 Euro). 

Korrektur Sind Sie auch dem Checkpoint-Tipp ins Chuchichäschtli gefolgt und zur Holsteinischen Straße 19 nach Steglitz gefahren? Dann sind Sie jetzt vielleicht stolzer Besitzer eines Akkordeons statt der gewünschten Fondue-Mischung. Die U3 zum Hohenzollernplatz wär die richtige Route gewesen, gemeint war nämlich die Holsteinische in Wilmersdorf. Und der Varziner Platz (Berlinbesuch gestern) liegt immer noch in Friedenau. Das kommt davon, wenn man auf dem Charlottenburger Weihnachtsmarkt mit Checkpoint-Lesern plaudert, Glühwein trinkt und hinterher noch arbeitet. Herzlichen Dank an alle, die dabei waren. Es hat irre viel Spaß gemacht Sie kennenzulernen!
 
 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagKatja von Garnier (50), Regisseurin / Inge Keller (93), Schauspielerin / Renate Künast (61), Grünen-Politikerin und Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses / Clayton Nemrow (51), Schauspieler und Musicaldarsteller / Stefan Niggemeier (48), Medienjournalist / Marion Poschmann (47), Schriftstellerin / Ingo Schulze (54), Schriftsteller 

GestorbenGeorg Braun, * 25. Juli 1946 / Dipl.-Ing. Otto Franke, * 26. Oktober 1936 / Gerda Grüßer, * 29. November 1920 / Prof. Dr. Werner Wehry, * 6. Februar 1939 

Stolperstein - Großgörschenstraße 35, Schöneberg: Hier lebte Fanny Fersenheim, geboren am 25. Februar 1863, am 24. September 1942 deportiert, heute vor 74 Jahren in Theresienstadt ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Mit einer kämpferischen Rede hat sich Martin Schulz vom Amt des Präsidenten des Europäischen Parlaments verabschiedet. "Überall auf diesem Kontinent machen sich die Spalter und die Ultranationalisten wieder breit", sagte Schulz. Mit aller Kraft werde er sich auch künftig "gegen diesen Hass stellen, egal von welcher Stelle aus", versprach er. Lesen Sie den Bericht von Markus Grabitz und Hans Monath heute auf Seite 6 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss noch eine welt- und auch so bewegende Nachricht aus London: „Prinz Harry und seine neue Freundin Meghan Markle haben britischen Medien zufolge gemeinsam einen Weihnachtsbaum gekauft. Das Paar habe sich für eine Nordmanntanne entschieden und sehr verliebt gewirkt, berichteten Händler in London. Auch einen Bund Mistelzweige nahmen der 32-Jährige und die US-Schauspielerin nach Berichten vom Mittwoch mit. Das Küssen unter einem aufgehängten Zweig gilt als Glücksbringer für Verliebte. Der Kensington-Palast kommentierte den weihnachtlichen Einkaufsbummel nicht.“ Diese automatisch generierte Fake-News präsentierte Ihnen die Deutsche-Presse-Agentur.
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Viel Spaß heute beim Lieben und leben lassen. Morgen früh begrüßt Sie hier wieder Lorenz Maroldt am Checkpoint. Ich checke derweil die Lage unterm Weihnachtsbaum – und verabschiede mich bis zum nächsten Mal mit einem herzlichen: Ich grüße Sie!

Ihr


Unterschrift Ide
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Robert Ide
@ichgruessesie

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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
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