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+Heute mit Betriebsstörungs-Bingo+Müller will präsidialer werden+Schriftsteller rufen zur Demo vor Russischer Botschaft auf+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 6.12.2016 | Schneeregen, 1°C 

Guten Morgen,

 
  bei der Verleihung des „Deutschen Reporterpreises“ gestern Abend im Meistersaal (die ausgezeichneten Beiträge gibt’s hier) sagte „Spiegel“-Redakteur Cordt Schnibben: „Es kann nicht sein, dass eine Supermacht Krankenhäuser bombardiert, ohne dass ein Sturm der Entrüstung durchs Land fegt.“ Ebenfalls gestern rief eine Gruppe von Schriftstellern (u.a. Herta Müller, Elfriede Jelinek, F.C. Delius und Ian McEwan) für Mittwoch (13 Uhr) zu einer Demonstration vor der Russischen Botschaft auf, Motto: „Schluss mit dem Massenmord in Aleppo!Peter Schneider schreibt dazu heute im Tagesspiegel: „Die Vernichtung der Stadt Aleppo und ihrer Einwohner gehört zu den furchtbarsten Verbrechen, die seit Jahren unter unseren Augen begangen werden.“
 
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  Zu den weiteren Meldungen:  
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  Großes Thema immer noch (u.a. Aufmacher der „Berliner Zeitung“, S.1 auch bei der „FAZ“): Ob die Nachricht aus Freiburg, dass ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan wegen des Verdachts der Vergewaltigung und des Mordes einer Studentin festgenommen wurde, in die „Tagesschau“ gehört hätte (wo sie zunächst nicht war). Die Debatte darüber kam dann gestern Abend auch prompt sowohl in der Tagesschau, als auch in den Tagesthemen vor, mit einer Erklärung von Angela Merkel, der u.a. vom hyperventilierenden Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft wegen ihrer Flüchtlingspolitik eine Mitschuld am Tod der Studentin gegeben wurde. Die Kanzlerin sagte: „Wenn es sich herausstellen sollte, dass es ein afghanischer Flüchtling war, dann ist das absolut zu verurteilen, genauso wie bei jedem anderen Mörder, aber auch ganz deutlich zu benennen.“ Checkpoint-Warnung: Derartige Verrenkungen können bei Vorgeschädigten zum Beckenbruch führen. Dazu heute auch der Dienstagskommentar um kurz nach 8 bei Radioeins (Spoiler: Wird eine Verteidigung der „Tagesschau“).

 
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  Ein bisschen staatsmännischer, präsidialer“ will Michael Müller künftig auftreten (mehr dazu auch unter „Zitat“ weiter unten) - das reichte gestern Abend nach 42 Redeminuten immerhin für handgestoppte 59 Sekunden Beifall beim Landesparteitag der SPD (dem Koalitionsvertrag stimmten in geheimer Abstimmung 89,5 Prozent der Delegierten zu). Was Müller „weiterhin wichtig“ bleibt: die Flüchtlingspolitik. Hat er ja auch zur Chefsache erklärt. Dazu ein Blick auf die ebenfalls weiterhin belegten Turnhallen in der Prinzregentenstraße und der Forckenbeckstraße - Tage seit dem längst beschlossenen und versprochenen, aber nicht eingehaltenen Auszugstermin in feste Unterkünfte: 159.

 
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  Müller machte für das Berliner Flüchtlingsdurcheinander auch gestern wieder den Noch-3-Tage-Sozialsenator Mario Czaja alleinverantwortlich - dazu auch folgende Meldung … Früher galt in der Politik: Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ' ich einen Arbeitskreis. Um die CDU zu retten, reicht das allerdings nicht mehr - die neue Vorsitzende Monika Grütters gründet deshalb ein „Zukunftsforum“. Und wer wird dessen Chef? Na klar - Mario Czaja (mit der Vergangenheit will er ja auch nichts mehr zu tun haben).

 
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  Sensation: Die berühmte Zug-Anzeigetafel im S-Bahnhof Friedenau (besonderes Merkmal: funktioniert nicht) hat ihr besonderes Merkmal verloren: Sie funktioniert wieder. Die inzwischen ebenfalls berühmte Rolltreppe am S-Bahnhof Askanischer Platz (Ausgang Tagespiegel) hat den neuen Betriebsrekord (fünf Tage ohne Störung) dagegen knapp verpasst – Berlin-Kenner wissen, was als nächstes kommt: Ein Schild mit der Kalenderwochen-Angabe des voraussichtlichen Reparaturtermins (präsentiert vom fröhlichen Arbeiter-Maulwurf), das mit einiger Verspätung überklebt wird mit einem neuen Termin. Motto: Wir halten Sie auf dem Laufenden. Eine Übersicht der gemeldeten Ausfälle und der voraussichtlichen Reparaturzeiten gibt es hier.

 
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  Apropos S-Bahn: Ein passender Zeitvertreib beim außerplanmäßigen Warten auf verspätete oder ausgefallene Züge ist das Checkpoint-Betriebsstörungs-Bingo – folgende Begriffe (alle aus originalen S-Bahn-Meldungen jüngster Zeit) sind gesetzt: „Betriebsstörung, Weichenstörung, Signalstörung, Schrankenstörung, Stellwerksstörung, Technische Störung, Zugstörung, Fahrzeugstörung, Triebfahrzeugstörung, Bahnübergangsstörung, Bauarbeiten, Weichenarbeiten, Gleisarbeiten, Gleisverlegungsarbeiten, Gleisquerungsarbeiten, Schienenschleifarbeiten, Schwellenauswechslungsarbeiten, Brückenarbeiten, Brückenbauarbeiten, Hilfsbrückenausbauarbeiten, Ausrüstungsarbeiten, Ausbesserungsarbeiten, Vegetationsarbeiten, Stellwerksabnahme, Streckensperrung, Stromnetzausfall, Polizeieinsatz, Feuerwehreinsatz, Notarzteinsatz, Fahrgastversorgung, Bahnsteigkantenschaden, Vandalismusschaden, Fahrgastfehlverhalten, Staatsbesuch“. Da ist sicher auch heute für Sie was dabei.

 
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  Und wenn Sie die aktuelle Ursache für den desaströsen Schienenersatzverkehr auf der Linie S3 wissen wollen: „Hintergrund ist die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks und Einrichtung von 18 Signalen und vier Weichen mit Heizungen.“ Offenbar eine heiße Sache. Ach, und wenn Sie mit Bingo durch sind: Der Sender Jam FM hat zusammen mit der S-Bahn ein schönes Video über die zehn nervigsten S-Bahn-Typen gedreht – Sie erkennen sie bestimmt wieder (hier ist es).

 
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  Super Sache: Berlin schaffte den ersten Schnee des Jahres ganz ohne Wolken: Was da in Neukölln und Wedding weiß runterkam, war gefrorener Wasserdampf aus den Heizkraftwerken Mitte, Reuter West und Charlottenburg - und das vernebelte den Meteorologen die Vorhersage (Q: „B.Z.“). Lässt sich sicher auch von „Visit Berlin“ in Dosen an Touristen verkaufen („Das ist der Berliner Schnee, Schnee, Schnee …“).

 
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  Kurzstrecke  
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  Der Einsatz von fahrerlosen Bussen rückt näher - gestern wurde auf dem Euref-Gelände (Schöneberg) der Prototyp „Olli“ getestet. Lenken kann er schon - jetzt muss er nur noch ein paar Sprüche lernen („Tschüsch Lan, fährst du Zoo?“ - „Ne, ick fahr’ Bus.“).

Keine Haft für Schwarzfahrer mehr“, titelt die „Morgenpost“ - im Interview kündigt Neu-Justizsenator Dirk Behrendt an: Statt einer „Ersatzfreiheitsstrafe“ (z.Zt. sitzen deswegen 400 von 4100 Inhaftierten) sollen die Delinquenten lieber soziale Arbeit leisten.

Und noch eine Berlin-Kenner-Frage: Was ist Berlins schlimmste Schlangengrube? Nein, nicht der Senat - das ist natürlich Spandau: 32 Pythons und 49 Boas sind hier gemeldet, mehr gibt’s in keinem anderen Bezirk 

… und natürlich ist es auch totaler Zufall, dass der alte Senat in seiner allerletzten Sitzung heute die „Verordnung über das Halten gefährlicher Tiere“ verschärft. Schlangenbesitzer sollen demnächst eine Prüfung ablegen - einen vorhergehenden Würgedialog wie zuvor mit den Hundebesitzern („Bellodialog“) hat sich Noch-3-Tage-Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann allerdings verkniffen.

Zumindest in seiner Funktion als Blumensenator (zuständig für die Bezirke und somit auch für deren Beete) hinterlässt Frank Henkel eine blühende Landschaft - der Viktoria-Luise-Platz wird wieder bepflanzt (zur Erinnerung: Anfang des Jahres wollte Schönebergs Bürgermeisterin Schöttler dafür kein Geld mehr ausgraben). Vielleicht sind ja ein paar Vergissmeinnicht dabei.

Auch ohne S-Bahn (siehe oben, S3, „Weichenheizung“) schafften es die Union-Fans gestern Abend in die Alte Försterei - und es lohnte sich: Gegen Spitzenreiter Braunschweig gewann die Mannschaft von Trainer Jens Keller mit 2:0 und liegt jetzt auf Platz 4.
 
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  Falls Sie gerade nichts zu tun haben: Die Olympiastadion GmbH sucht „eine/n Projektleiter/in im Bereich Special & Business Events (vorrangig Rock & Pop)“ — am 22. Juni 2017 kommen übrigens „Depeche Mode“.

In seinem Leute“-Newsletter berichtet Thomas Loy vom Schicksal der Minna-Todenhagen-Brücke zwischen Rummelsburger Straße und Köpenicker Landstraße - die kommt frühestens ein Jahr später als geplant, Begründung der Stadtentwicklungsverwaltung (u.a.): „Die aufwendigen und hochkomplexen Bauverfahren zum Brückenverschub können weltweit nur eine Hand voll Unternehmen, welche zum Teil über mehrere Monate ausgebucht sind.” Mit anderen Worten: Wir sollten froh sein, wenn überhaupt noch was gebaut wird.

Wie sieht wohl ein BER-Adventskalender aus? Na, das können Sie sich doch bestimmt denken. Und wenn Sie überprüfen wollen, ob Sie richtig liegen - bitte kurz hier bei @_Jo07 nachschauen.

Dazu auch noch ein Blick auf Belo Horizonte (Brasilien, wo sonst kaum was klappt) - hier wird heute nach zwölf Monaten Bauzeit der neue Flughafen eröffnet. Und, wie „O Globo“ schreibt: „Innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens.“

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1648
 
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     Zitat  
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  Ich weiß, Sigmar Gabriel kann das, und finde, er sollte es auch machen.

Michael Müller steht zu seiner Ankündigung: Ab sofort kümmert er sich auch um Bundespolitik …

Ich werte das als einen Debattenbeitrag, den ich zur Kenntnis nehme.“

… und SPD-Generalsekretärin Katarina Barley ist darüber ziemlich begeistert.
 
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     Tweet des Tages  
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  @onlinegott
 
„Morgen bin ich in Berlin - hoffentlich komme ich mit weniger als drei gegründeten Start-Ups wieder zurück.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Wegen des Spiels der BR Volleys gegen Lube Civitanova in der Max-Schmeling-Halle in Prenzlauer Berg staut es sich ab ca. 18 Uhr im Bereich Schönhauser Allee, Gaudystraße und Eberswalder Straße (Anpfiff ist 19.30 Uhr).
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Demonstration Auf dem Platz der Republik versammeln sich heute 20 Reichsbürger zur Mahnwache „für Heimat und Weltfrieden“ (10-20 Uhr, Initiator: staatenlos.info e.V.). „Stoppt den Massenmord in Aleppo!“ fordert eine Gruppe von Schriftstellern um 13 Uhr vor der Russischen Botschaft Unter den Linden 63-65. Einen Appell für das Ende der Bombardierung der syrischen Stadt haben u.a. unterschrieben: Marianne Birthler, Hans Christoph Buch, Daniel Cohn-Bendit, Ian McEwan, Elfriede Jelinek, Harry Merkle, Reinhard Mohr, Herta Müller, Michael Naumann, Gerd Poppe, Eva Reich, Jens Reich, Volker Schlöndorff, Peter Schneider. 
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Universität An der HU widmet sich Prof. Dr. Klaus von Heusinger in einem Vortrag der Bedeutung von Namen in der Gesellschaft und ihrer Sonderstellung in der Grammatik (Beginn 18:30 Uhr, Dorotheenstraße 24, Mitte). 
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Gericht Wegen Handels mit mehr als 74 Kilogramm Heroin muss sich ein 36-Jähriger verantworten. Ein 24-Jähriger ist mitangeklagt. Er soll für den Hauptangeklagten Drogen gebunkert haben (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 736). 
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken aus der Kategorie „charmantes Hotel mit großer Vergangenheit“: Das Savoy in der Charlottenburger Fasanenstraße hat zwar schon mehr Grandezza erlebt, aber uneingeschränkt empfehlenswert bleibt der Mittagstisch im hauseigenen Weinrot (modern, aber frei von Moden). Diese Woche stehen u.a. Kürbis-Lauch-Quiche,  gebratene Kalbsleberscheiben mit Apfelscheiben und Kartoffelpüree sowie Cème Brûlée mit Backpflaumensauce und Zimteis auf dem Speiseplan (zwei Gänge inkl. Kaffee kosten 17, drei Gänge 21 Euro). Und anschließend in die Times Bar (tgl. ab 11 Uhr) - in tiefen Ledersesseln Highballs schlürfen.   
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  »Manon Lescaut« meets Hollywood
Eine Schwester, die an die skrupellose Filmindustrie »verhökert« wird, oder doch eine Lebefrau, die über ihre Männer Karriere macht und letztlich am Verlust der Liebe zugrunde geht? Jürgen Flimm wirft in seiner neuesten Inszenierung am Schiller Theater einen ganz eigenen Blick auf Puccinis Opernklassiker »Manon Lescaut«. Vorstellungen am 08. | 11.| 16. | 19. | 22. Dez 2016.
Karten gewinnen! Wir verlosen 2x2 Karten für die Vorstellung am 11. Dezember: Einfach bis zum 7. Dezember eine E-Mail senden an social@staatsoper-berlin.de.


 
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  Berlinbesuch wundert sich vielleicht über die leeren Wände und stillen Gäste in der Galerie Eigen + Art Lab. Hier die Auflösung: Die neueste Ausstellung Free Wifi/Gratis Wlan wird komplett im Internet kuratiert - man muss aber trotzdem hingehen (Torstraße 220, Mitte, Di-Fr 14-18 Uhr, Sa 11-18 Uhr). Die Gruppenschau läuft bis zum 17. Dezember und mockiert den Glorifizierungsdrang der eigenen Person im Web. Heute Abend mit Künstler-Kritiker-Gespräch (19 Uhr).  
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  Geschenke finden Sie heute in den Gerichtshöfen in Wedding: 22 KünstlerInnen verkaufen ab 18 Uhr Tüten voller Kunst im Kleinformat zu erschwinglichen Preisen (bis 100 Euro) auf der Atelieretage in den denkmalgeschützten Gewerbehöfen in der Gerichtsstraße 12-13 (S-Bhf Humboldthain). Das Ganze nennt sich MoKuzuMimi (Moderne Kunst zum Mitnehmen) und geht (mit Glühwein) bis Mitternacht - der Nikolaus kommt auch. Eintritt frei.

Apropos Nikolaus:
Wer heute mit enttäuschten Teenagern zu kämpfen hat, weil der Nikolausstiefel nicht prall genug gefüllt war: Sparen Sie sich das Theater! Die Kompanie Kopfstand bringt rechtzeitig vor Weihnachten ihr Stück my money my auf die Bühne, das jungen Menschen ab 14 Jahren quälende Fragen über Geld, Verantwortung und Glückstellt. U.a.: Auf was kannst du (zur Not) verzichten? Für die Premiere morgen um 20 Uhr im Ballhaus Ost verlosen wir 2x2 Freikarten (bis 12 Uhr). 
 
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  Betriebsräte- und Gewerkschaftstag am 9.12. im Bundestag mit Anton Hofreiter, Reiner Hoffmann (DGB) u.a.
Gute Arbeit, gerechte Löhne, Teilhabe und die Auswirkungen der Digitalisierung – Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag laden ein, mit Fachleuten aus Gewerkschaften, Betriebsräten, Wissenschaft und Wirtschaft über die Zukunft der Arbeit zu diskutieren.


 
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  Last-Minute-Tickets Im Schlosspark Theater verliebt sich ein 17-Jähriger mit Hang zur Freitodinszenierung Hals über Kopf in eine 79-jährige Hippie-Rentnerin: Haroldt und Maude fiel Anfang 70er zwar bei Publikum und Kritikern durch, gilt heute jedoch als Kultfilm. In den Hauptrollen für die Bühnenadaption in der Schloßstraße 48: „Praxis Bülowbogen“-Ikone Anita Kupsch und Nachwuchsschauspieler Johannes Hallervorden (ja, der Sohn von). Um 20 Uhr geht´s los, Restkarten ab 21 Euro  
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  Immobilie mieten oder kaufen? Sagen Sie Ihre Meinung und gewinnen Sie einen 50-Euro-Gutschein.
Das Thema Immobilien lässt wohl niemanden in Berlin kalt. Wir möchten wissen, wie Sie darüber denken. Bitte nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit. Als Dankeschön verlosen wir 15 Media Markt-Gutscheine im Wert von € 50 unter allen Teilnehmern. Jetzt Ihre Meinung sagen!


 

 
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  Neu an der Universität der Künste: Sound Studies and Sonic Arts. Der internationale Masterstudiengang untersucht Kultur und Praxis im Auditiven und wird erstmals zum WS 2017/18 angeboten (Bewerbungsfrist: 1.-14. Februar). Gar nicht neu, sondern uralt, um nicht zu sagen „die älteste musikalische Einrichtung Berlins“, ist der an der UdK beheimatete Staats- und Domchor. Die 250 Knaben und Jungmänner singen heute um 18.30 Uhr im Joseph-Joachim-Konzertsaal in der Bundesallee 1 (U-Bhf Spichernstraße, Eintritt frei). Wer sich immer schon gefragt hat, was hinter den Türen der UdK so los ist, kann im Dezember täglich einen Blick dahinter werfen - mit dem UdK-Adventskalender.  
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Tagesspiegel-Adventskalender 2016

Zweitragbare Soundsysteme von Bang & Olufsen suchen einen neuen Besitzer. Zu den Gewinnern könnten Sie zählen, wenn Sie heute am Gewinnspiel des Tagesspiegel-Adventskalenders teilnehmen. Zur Teilnahme geht es hier.


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Personalie Die Synagoge in der Rykestraße, Berlins größtes jüdisches Gotteshaus, hat nach 30 Jahren Vakanz wieder einen Gemeinderabbiner bekommen: Boris Ronis.

GeburtstagFred Breinersdorfer (70), Drehbuchautor, Filmproduzent und Rechtsanwalt / Dirk Dobbrow (50), Schauspieler, Schriftsteller und Dramatiker / Jörg Heinrich (47), ehem. Fußballprofi und -trainer / Marius Müller-Westernhagen (68), Pfefferminzprinz

GestorbenBarbara Reschke, * 16. September 1948, Psychotherapeutin / Prof. Dr. Elke Rockstroh, * 21. Oktober 1960, Hochschullehrerein an der HWR / Johanna Schmidt, * 14. September 2001  / Dr. Jörg Weber, * 9. August 1942 

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Sara Herz (Jg. 1875) in in Łódź / Litzmannstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 24. Oktober 1941 lebte sie in der Eisenacher Straße 116 in Schöneberg
 
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  Zu Hause zwischen Flaschen, kalter Asche und feuchter Pappe. Dominika und Krzysztof leben am Parkdeck am Ostbahnhof. Zwei von tausenden polnischen Obdachlosen in Berlin. Nüchtern sind sie seit Monaten nicht - nun wird es lebensgefährlich. Lesen Sie die Reportage "Mittendrin, nicht dabei" von Hannes Heine heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Anstatt, wie von Checkpoint-Leserin Petra Gebeschus aufgetragen, 300 Mal „Leibniz“ ohne „t“ zu schreiben, zum Schluss folgende Meldung: Der Landesrechnungshof Brandenburg rügt das Leibniz-Zentrum (geschafft!) für Agrarlandschaftsförderung (öffentliche Zuwendungen: 20 Mio p/a) - „Ältere Beschäftigte“ (55plus) dürfen dort eine dreimonatige, voll bezahlte Auszeit nehmen, „als kreative Pause, um mit etwas Abstand auf die nächsten Jahre zu schauen“ (und zum Geburtstag gibt‘s einen Massagegutschein). Also, falls dort demnächst eine Stelle frei wird - ich wäre interessiert.
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Apropos Auszeit - morgen früh übernimmt hier Björn Seeling, und ich schaue heute Abend in aller Ruhe Champions League (wahrscheinlich im „Blarney“). Bis dann, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
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