+ Selenskyj ist in der Stadt + Landesarbeitsgericht entscheidet über Kitastreik + Haushaltssperre erreicht die Schulen + Himmlisches Länderspiel in Treptow-Köpenick +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 11.10.2024 | vorwiegend sonnig bei 6 bis 12°C.  
  + Selenskyj ist in der Stadt + Landesarbeitsgericht entscheidet über Kitastreik + Haushaltssperre erreicht die Schulen + Himmlisches Länderspiel in Treptow-Köpenick +  
Margarethe Gallersdörfer
von Margarethe Gallersdörfer
und Jessica Gummersbach
 
T-Plus ein Jahr für nur 8,25€ mtl. - 45 % sparen
 
  Guten Morgen,

Selenskyj ist in der Stadt! Während US-Präsident Joe Biden aus Sturmgründen entschieden hatte, zu Hause zu bleiben, ist der ukrainische Präsident bei seinen Reiseplänen geblieben. Die Ergebnisse seines Treffens mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz (beide SPD), erfahren Sie heute wie immer aktuell auf unserer App.

Für uns Stadtaffen bedeutet der Staatsbesuch erst einmal Verkehrseinschränkungen. Besonders betroffen sein wird die S-Bahn, die ab dem Vormittag zum Teil stark ausgedünnt werden wird. Und zwar da wo’s wehtut, zwischen Zoo und Ostbahnhof – auch, weil die Strecke so nah am Schloss Bellevue entlangführt. Ringbahn und Nord-Süd-Achse sind ebenfalls tangiert, und auch auf den Straßen kann es zu Einschränkungen oder Sperrungen kommen. Ob Ihr persönlicher Trampelpfad durch die City betroffen ist, erfahren Sie in dieser Übersicht. Generell kann man sagen: Fahren Sie heute lieber U-Bahn! Die kommt zumindest nicht absichtlich zu spät.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Einfach mal ohne!
Nicht alle Lebensmittel benötigen eine extra Verpackung. Oft geht es auch unverpackt, wodurch ganz einfach Ressourcen gespart werden können. Unter www.recycling-funktioniert.de bietet die ALBA Berlin GmbH eine Service-Webseite an, auf der Sie viele weitere wertvolle Tipps rund um das Thema „Abfälle vermeiden“ finden können.
 
 
 
 
  Verkehrsstau hin oder her – um elf Uhr sitzt unsere Kollegin Susanne Vieth-Entus für Sie im Landesarbeitsgericht. Dort wird entschieden, ob die einstweilige Verfügung gegen den unbefristeten Kitastreik, den Verdi für die kommunalen Kitas plant, Bestand hat. Oder ob die Familien von knapp 29.000 Kindern ab Montag ein mittleres bis schweres Betreuungsproblem bekommen.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Very British: Vom 18. bis 20. Oktober leitet die Londoner Dirigentin ‍Stephanie Childress das Konzerthausorchester mit Werken dreier Landsleute: Vaughan Williams schuf 1950 in ganz eigener Tonsprache ein Concerto Grosso, Brittens Violinkonzert interpretiert Noa Wildschut (Foto) und zum Finale erklingen Elgars „Enigma-Variationen“.
Hier 3x2 Tickets für den Großen Saal im Konzerthaus Berlin gewinnen.
 
 
 
 
  Licht aus am Ku’damm: Mit der Weihnachtsbeleuchtung auf Berlins berühmter Flaniermeile ist es dieses Jahr wohl tatsächlich Essig – zumindest hat Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) das gestern vor dem Wirtschaftsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf verkündet. Mit Regiermeister Kai Wegner (CDU) soll sie über den Ausfall auch schon gesprochen haben. Eine „absolute Katastrophe“, schimpft nicht nur der CDU-Bezirksverordnete Karsten Sell.

Die zuständige AG City, die Unternehmen in der City West vertritt, bekommt das nötige Kleingeld nicht zusammengekratzt: Es gibt Zusagen über knapp 180.000 Euro, satte 240.000 fehlen aber noch, berichtet der Kollege Christoph M. Kluge – und kommen wohl auch nicht mehr.

Sehr schade! Wir klingen nur noch etwas zurückhaltend, weil diese Schallplatte wirklich jedes Jahr hängenbleibt: Immer ist die Weihnachtsbeleuchtung in Gefahr, immer springt kurz vor Dunkelheit doch noch jemand ein, vergangenes Jahr noch Anfang November. Nehmen Sie die Nachricht also mit einem Körnchen Salz – falls es am Tauentzien doch noch ein Weihnachtswunder gibt.

Apropos Körnchen Salz: Gestern schrieben wir, dass das Lichtermeer im vergangenen Jahr von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner mit 100.000 Euro aus der Senatskasse gerettet wurde. Das war falsch. Michael Ginsburg, Sprecher der Senatskanzlei, bringt Licht ins Dunkel: Wegner hatte mit Unternehmern gesprochen, die daraufhin noch etwas mehr Geld für die Beleuchtung spendeten. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Was ist das Bild der Welt, wohin wenden sich die Zeiten? Krise als Grundgefühl, Lebensgewissheiten bröckeln. Die Tanzcompagnie Rubato kreiert mit POLARISIERUNG UND EMPATHIE eine choreografische Strategie, die über das Medium Körper scheinbar Gegensätzliches in gemeinsame Ener‍gie verwandelt. Uraufführung: 23. Okt., weitere Vorstellungen: 24.-27. Okt., Uferstudios Berlin.
tanzcompagnie-rubato.de
 
 
 
 
  Feindselige Möblierung? Checkpoint-Leserin Sabine beobachtete gestern am U-Bahnhof Mehringdamm, wie zwischen den Sitzen am Gleis Armlehnen angebracht wurden. „Das kennt man ja inzwischen auch anderen Städten, es geht vor allem darum, Obdachlose fernzuhalten, die sich dort nicht mehr hinlegen können“, schreibt sie uns. „Ich bin selbst nicht sicher, ob ich das nicht eigentlich gut finde, weil der Bahnhof ja schon lange kein wirklich guter Ort ist. Aber gerade vor Winterbeginn? Ist das ein gutes Signal der BVG, kurz bevor es wieder Hinweise auf Wärmebusse geben muss?“

Die BVG weist die Vermutung auf Anfrage zurück: Die Armlehnen seien Teil „regulärer Erneuerungsmaßnahmen“, Standard bei allen deutschen Verkehrsbetrieben und „dienen ausschließlich dazu, um insbesondere älteren und mobilitätseingeschränkten Fahrgästen das Aufstehen zu erleichtern“.

Was meinen Sie?
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Opinary: Dienen Armlehnen an Sitzbänken im U-Bahnhof dem Komfort der Fahrgäste?  
   
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Kurze Angeberei in eigener Sache: Unser Projekt „TAGESSPIEGEL MACHT SCHULE – DIGITAL“, das wir in Kooperation mit der Deutschen Telekom durchführen, war ein rauschender Erfolg! So rauschend, dass wir dieses Schuljahr in die zweite Runde gehen. Worum geht’s? Schüler:innen der Jahrgangsstufen 8 bis 12 trainieren tagesaktuell und praxisnah den kritischen Umgang mit Medien. Dazu erhalten Klassen unter anderem Zugang zu unseren journalistischen Angeboten – und Lehrkräfte bekommen pädagogisch geprüfte Material und verschiedene Projektangebote.

Unsere stellvertretende Tagesspiegel-Chefredakteurin Anke Myrrhe, Ihnen besser bekannt als Checkpoint-Autorin, erklärt, wie es weiter geht: „Wir möchten Schülerinnen und Schüler im neuen Projektjahr noch stärker dazu animieren, Zukunft zu gestalten – sowohl als Individuum als auch als Teil einer demokratischen Gesellschaft. 2025 haben wir daher die Inhalte zu Medienkompetenz, Digitale Balance und Berufsorientierung weiterentwickelt und um Materialen und Projektangebote zu Debatten- und Demokratiekompetenz ergänzt.“

Projektzeitraum ist Februar bis April 2025. Zur Teilnahme bewerben können Klassen sich deutschlandweit – noch bis 22. November unter www.tagesspiegel.de/anmeldung-schulprojekt.

Wir freuen uns auf euch!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Flive.handelsblatt.com%2Fevent%2Fgipfeltreffen-der-weltmarktfuehrer%2F%3Futm_medium%3Ddy%26utm_source%3Dhb%26utm_campaign%3DP4110043%26utm_content%3Dbanner  
 
 
 
  Wir haben Ihnen noch so viel mehr zu erzählen – in der Checkpoint-Vollversion! Hier kommt unser Angebot: Ein Jahr die Vollversion, alle Plus-Artikel auf Tagesspiegel.de und alle Bezirks-Newsletter für nur 8,25 EUR pro Monat. Sie sparen mehr als 45 Prozent und unterstützen Journalismus für Berlinund damit die Demokratie! Ist echt so.

Heute verpassen Sie unter anderem:

+ welche Eltern Chancen auf Notbetreuung haben, falls der unbefristete Kitastreik genehmigt wird

+ warum Berlins Schulen erst mal keine Klassenfahrten mehr buchen dürfen

In der Vollversion können Sie unter anderem täglich Tickets und andere Gewinne ergattern. Heute verlosen wir 2x2 Karten für „Badeschluss“, ein Kindertheaterstück über Dinge, die zu Ende gehen. Am Sonntag um 16 Uhr im Feld-Theater, besonders empfohlen für Kinder zwischen sechs und elf Jahren. Was Sie tun müssen, um zu gewinnen, erfahren Sie in der Vollversion.

Mein Checkpoint-Lesetipp für Sie heute: Ich hab Jürgen Vogel schon lang in nichts mehr gesehen, und ihn richtig vermisst! Das ist mir allerdings erst aufgefallen, als ich dieses Interview der Kollegin Annika Schönstedt gelesen habe. Eine Kostprobe hab ich Ihnen ins Zitat des Tages gesteckt, aber Sie müssen auch den Rest lesen. Es geht um „Informant“, ums Filmgeschäft nach #metoo und die Lebensaufgabe, sich selbst nicht so ernst zu nehmen. Einfach ein guter Typ.

Ist das was für Sie? Dann geht’s hier zu unserem Angebot.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Telegramm
 
 
Berlins Spielverderber der Woche kommt aus Pankow: Am Mittwoch berichtete der Checkpoint über Schulstadtrat Jörn Pasternack (CDU), der in mehr als 40 Fällen Strafantrag gegen Kinder stellte. Sie hatten nach 19 Uhr Basketball auf dem Schulsportplatz gespielt. Scharfe Kritik kommt nun von SPD und Linkspartei: Die Jusos Pankow finden es „befremdlich“, dass der Stadtrat gegen spielende Jugendliche vorgehe, aber nicht handele, wenn Rechtsextremisten „auf bezirklichen Sportstätten Kampfsport betreiben“. Die Linkspartei wirft Pasternack vor, „mit Kanonen auf Spatzen“ zu schießen. Tagesspiegel-Kollege Christian Hönicke berichtet im Bezirksnewsletter Pankow ausführlich – hier können Sie ihn kostenlos abonnieren.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Ist da was faul im Standesamt Kreuzberg? Nach einer seltsamen Geschichte, in der der vietnamesische Doppelname einer frischgebackenen Mutter nicht in eine Geburtsurkunde eingetragen werden konnte, hat unser Bezirksreporter Robert Klages noch einen Fall ausgegraben. Zwei verheiratete Männer, die per Leihmutterschaft im Ausland Väter geworden sind, berichten von wüsten Einschüchterungen und brachialer Diskriminierung durch einen Mitarbeiter dort. Ein Vorgesetzter soll ihnen attestiert haben, der Mann habe korrekt gehandelt – aber das kann schlicht nicht sein, wenn diese Berichte stimmen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Der Wald schützt Klima, Boden und Biodiversität. Die Bundeswaldinventur liefert wertvolle Einblicke in den Zustand unserer Wälder und ihre Bedeutung. Wir Grüne im Bundestag wollen diese Erkenntnisse in die Politik tragen und konkrete Maßnahmen zum Waldschutz umsetzen. Ziel ist der Erhalt unserer Wälder durch ein verbessertes Waldgesetz.
Wie geht es unserem Wald? – Bundeswaldinventur
 
 
 
 
 
Eine typische Berliner Landschaftsform entdeckte der CDU-Abgeordnete Sven Rissmann in Wedding: Müllberge am Schillerpark. Auf seine Schriftlicher Anfrage hin bejaht die Umweltverwaltung ihre Kenntnis der Sauerei. Wirkt aber etwas hilflos, wenn es ums dauerhafte Abstellen geht: Da geht es dann um gesamtstädtischen Maßnahmen, und man „appelliert ausdrücklich an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger, den Abfall nicht im öffentlichen Raum zu hinterlassen“. Jo! Knapp 10 Millionen Euro hat die Berliner Stadtreinigung 2023 übrigens für die Beseitigung illegaler Müllablagerungen im ganzen Stadtgebiet in Rechnung gestellt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Können Sie vielleicht helfen? Nur einen Spaziergang weiter, im Soldiner Kiez, macht man aus Dreck Design. Seit 2019 gibt es dort das Müll Museum mit Kunstwerken aus Kiez-Müll: vom Döner aus Knete über Elektroschrott-Skulpturen bis zur Bretterbude. Die Besucher kommen aus der Nachbarschaft, aber auch aus Japan, Italien, Südafrika und der Ukraine, erzählt Lena Reich von Museumsteam: „Über Müll und Kunst kann jeder reden. Und wir wollen einfach nicht, dass der Müll uns trennt!“ Am 14. November findet im Müll Museum der Müllgipfel statt: Verwaltung, Anwohner, Gewerbetreibende, BSR, Vermieter und Hausverwaltungen wollen herausfinden, wie Müll verhindert werden kann. Die Ergebnisse dürften ganz Berlin interessieren.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Der packende US-Wahlkampf, die schwierigen Regierungsbildungen nach den Wahlen in Ostdeutschland, der Aufstieg des BSW und die Zerwürfnisse in der Ampel – dieser Herbst wird turbulent! Lesen Sie den Tagesspiegel 2 Monate für 2€ und bleiben Sie stets bestens informiert! Jetzt sichern und über 90% sparen. Das Angebot gilt nur für kurze Zeit!
 
 
 
 
 
Noch ein Verkehrshinweis: Auf der Mauerstraße in Mitte kommen Ihnen heute Ärztinnen und Ärzte in weißen Kitteln auf Lastenfahrrädern entgegen. Eine Aktionsgruppe übergibt am Vormittag 40.000 Brandbriefe an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Das Ministerium ließ mitteilen, dass niemand die Briefe in Empfang nehmen könne, aber Mitinitiator und Berliner Frauenarzt Dr. Peter Rott ist entschlossen: „Zur Not stellen wir die dreizehn Jutebeutel beim Pförtner ab!“ 

Im Brandbrief kritisieren Patientinnen und Patienten die „enorme Verschlechterung in der ambulanten wohnortnahen medizinischen Versorgung“. Bürokratie, steigende Miet- und Materialkosten und fehlendes Personal hielten immer mehr Fachärzte davon ab, eine Praxis zu führen. Die Folge: Weniger Ärzte in Wohnnähe und (noch) längere Wartezeiten auf einen Termin. Kurzer Realitätscheck auf der Terminplattform Doctolib: Nächstmöglicher Termin als Neupatientin und gesetzlich Versicherte bei einem Berliner Hautarzt: 20. November.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Himmlisches Länderspiel in Treptow-Köpenick: Am Sonnabend empfängt der KSV Johannisthal im Käthe-Tucholla-Stadion die Fußball-Nationalmannschaften des Vatikans. Beim Hinspiel in der heiligen Stadt hatte der KSV 2023 eine deutliche 7-zu-1-Niederlage kassiert, nun steht das Rückspiel in Berlin an. Ein Segen für KSV-Präsident Elmar Werner: „Es ist für uns eine große Ehre und auch Anerkennung, dass sie ihr einziges Länderspiel in diesem Jahr außerhalb des Vatikans und Italiens bei uns in Berlin austragen werden.“ Um 13 Uhr ist Anstoß für die Damen, um 15 Uhr sind die Herren der Schöpfung dran. Beistand für den KSV kommt natürlich von oben – und von ehemaligen Spielern des 1. FC Union Berlin, unter anderem Sven Beuckert und Ronny Nicol. Halleluja!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Tagesspiegel „Vital-Welt“ meets Hotel Adlon Kempinski Berlin: Erleben Sie einen Tag der Entspannung im ADLON POOL mit verschiedenen Themensaunen, spannenden Erlebnisduschen, Ruhebereiche mit Kaminlounge und Pool Bar sowie einem Schwimmbecken und einem Whirlpool.
Jetzt buchen!
 
 
 
 
 
Happy (?) Birthday: Vor 20 Jahren wurden die Ordnungsämter in Berlin gegründet. Man mag gegenüber den Stadtwächtern gemischte Gefühle haben, Fakt ist aber: Sie sind bei Wind und Wetter in Berlins Kiezen unterwegs, immer im Einsatz gegen Falschparker, Jugendschutzverstöße, ungenießbare Imbissbuden und illegalen Müll. Da braucht man Nerven aus Stahl. Was wünschen Sie den Berliner Ordnungsämtern für die nächsten 20 Jahre? checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Asche zu Asche: Berlins Krematorien in Ruhleben und Baumschulenweg stoßen pro Jahr mehr als 3000 Tonnen Co2 aus (Q: Schriftliche Anfrage MdA Danny Freymark, CDU). Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Co2-Menge, die bei 1500 Hin- und Rückflügen von Berlin nach New York anfällt. Damit sich das ändert, werden beide Krematorien aktuell energetisch saniert; Kälteanlagen, Lüftung, Heizung und Beleuchtung werden instandgesetzt. Mehr als 1000 Tonnen CO2 sollen so eingespart werden. Schön und schaurig: Ab 2025 soll die Abwärme des Krematoriums Baumschulenweg unter anderem zum Heizen genutzt werden. Im Polizeigebäude nebenan
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Erfüllt sich unser Traum vom ‍klimaneutralen Fliegen?
Können wir irgendwann wieder ohne Flugscham ins Flugzeug steigen?
Markus Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sagt: Theoretisch geht das. Was praktisch alles nötig ist, damit synthetisches ‍Kerosin und Wasserstoffflugzeuge kein schöner Traum bleiben, und was schon ganz kurzfristig möglich wäre, darum geht es in dieser Folge.
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Mir haben oft Leute gesagt, die Branche ist klein, da spricht sich alles herum. Aber ich dachte dann, klar, dann wissen auch alle, dass du ein Arschloch bist.“

Jürgen Vogel, Schauspieler, hat mit Annika Schönstedt über seine Karriere und sein neues Projekt „Informant“ gesprochen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
  alt_text  
 
Na, wo dieses Bild wohl aufgenommen wurde? Leser Volker Schewitz scheint keine Höhenangst zu kennen. Stark! Mehr gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „KARIN LAU, Oberschulrätin a.D., engagierte Sozialarbeiterin (Bürgerstiftung Lions-Club a.D.), Trägerin des Bundesverdienstkreuzes wird 83. Ich gratuliere ihr von ganzem Herzen, auch im Namen aller Angehörigen und vieler Freunde. Gesundheit, Schaffenskraft und stets gut Laune sollst Du bewahren“ / „Das Berliner Urgestein Bärbel Sommer wird 80 Jahre. Es gratulieren Frank und die Patchworkfamilie“
Nachträglich: „Sibylla Fröhlich: Die besten Wünsche für das neue Lebensjahr und viel Gesundheit – in Liebe Dein KK“

SonnabendPeter Godefroid (78): „Alles Gute zum Geburtstag wünschen die ‚kleine‘ Schwester und ihre Nachkommen.“

SonntagDr. Hartwig „Kuno“ Dieser (80) – „Pionier der behutsamen Stadterneuerung im Osten Berlins – wir gratulieren herzlich“ / BERND FINGER (75), „Leitender Kriminaldirektor a.D., Abteilungsleiter im Magistrat von Berlin, langjähriger Mafiajäger im LKA Berlin, Cavaliere della Repubblica Italiana“ / Zum 65. gratulieren Dir, lieber Jörg, Uwe und Kerstin ganz herzlich, fragen sich allerdings, was ein Gesamtpersonalratsvorsitzender und Gewerkschafter künftig mit so viel Freizeit anfangen soll … / Claudia Klatt (56): „Umarmung, liebe Claudi, ein gutes gemeinsames Jahr und viele Pflanzen im Garten, Emme“ / „Rainer E. Klemke, wie immer zuverlässig und tatkräftig, wird 76 Jahre alt. Er ist das ‚Gesicht‘ der vielfach ausgezeichnete BerlinHistory App“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Gunda Hübner, * 17. November 1960, verstorben am 25. September 2024 / Margarete Michaletz (geb. Striegel), * 9. Februar 1930, verstorben am 21. September 2024 / Bernd Sobeck, * 6. März 1943, verstorben am 5. September 2024
 
 
StolpersteinFrieda Kupferberg, geb. Wedel, wurde am 10. Januar 1902 in Hamburg geboren. Sie heiratete im Jahr 1926, ließ sich aber 1936 wieder scheiden. Sie emigrierte nach Ungarn und heiratete dort Bela Kupferberg. Am 27. Juni 1944 wurde sie im Getto Pécs interniert. Nach einer Odyssee über Auschwitz und Ravensbrück wurde sie ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Nach vier Wochen Zwangsarbeit wurde Frieda als nicht mehr arbeitsfähig eingestuft und zurück ins KZ Auschwitz deportiert. Ihr Transport kam am 11. Oktober 1944 an und sie wurde sofort nach ihrer Ankunft ermordet. An Frieda Kupferberg erinnert ein Stolperstein in der Innsbrucker Straße 19 in Schöneberg.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Hamwa wat jewonnen? Die Überweisungsdienst Remitly hat Online-Bewertungen analysiert, um herauszufinden, welche die beliebtesten Aussichtspunkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind. Wir lieben „Studien“ mit irren Forschungsdesigns – besonders, wenn Berlin in den Top 10 landet! Auf Platz 10 halt, aber wir wollen mal nicht so sein. Trommelwirbel: In die illustre Auswahl gehievt hat uns… der Panoramapunkt! Kennen wir natürlich! (Hektisches Tastaturklappern.) Gleich bei uns um die Ecke, am Potsdamer Platz ist der nämlich. Wissen Sie das jetzt auch. Und falls Sie lieber traulich gucken: Als Aussichts-Geheimtipp identifiziert die Untersuchung den Glockenturm am Olympiastadion.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
     
 
Mit uns dubiose Daten analysiert haben heute Cay Dobberke und Christoph M. Kluge. Antje Scherer hat das Stadtleben auch vom Boden aus im Griff und Jasmine Dellé hatte in der Frühschicht die Vogelperspektive. Jessica Gummersbach war heute meine Co-Autorin und begrüßt Sie hier morgen wieder, zum Wochenrätsel!

Einen frohen Freitag wünscht
 
 
Unterschrift Margarethe Gallersdörfer
 
 
Ihre Margarethe Gallersdörfer
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Nicolas Köhn 
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Tagesspiegel