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Ausgabe vom 26.07.2018

Amazon erweitert sein Dash-Replenishment-Angebot, Tripidi verdient mit chinesischen Touristen, Trivago muss sparen, Douglas darf Akzente übernehmen, die Linken kritisieren Amazon Flex und eBay sucht 328 Millionen neue Nutzer.

NEWS

Amazon findet neue Kooperationspartner für Dash Replenishment: Bosch, Brother, Kyocera und Siemens ermöglichen bereits die automatische Nachbestellung von Verbrauchsmaterialien über Amazons Dash Replenishment Service. Jetzt kommen neue Marken hinzu, darunter Candy, Grundig, Haier, Hoover, Illy, Sharp und Toshiba. >>>wuv.de
Wie Tripidi mit chinesischen Touristen Geschäfte macht: Chinesische Touristen sind für deutsche Händler doppelt spannend: Erstens lassen sie bei ihren Reisen hier viel Geld, zweitens können sie zu Online-Bestandskunden werden. Der Duty-Free-Händler Tripidi hat daraus ein Geschäftsmodell entwickelt. >>>Internetworld.de
Trivago muss sparen: Das Düsseldorfer Hotelsuchportal kappt seine hohen Werbeausgaben, denn Umsatz und Ergebnis sind kräftig eingebrochen. Der Aktienkurs sinkt auf ein Rekordtief. >>>Handelsblatt.com
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Douglas darf Akzente übernehmen: Das Bundeskartellamt hat die Fusion zwischen Douglas und Parfümerie Akzente freigegeben. Douglas ist Teil der CVC-Gruppe und betreibt 456 Parfümerie-Filialen in Deutschland sowie den gleichnamigen Online-Shop. Parfümerie Akzente betreibt 27 stationäre Filialgeschäfte sowie den Online-Shop Parfumdreams. >>>Euwid-Verpackung
Die Linken kritisieren Amazon Flex: Die Linke im Bundestag kritisiert den neuen Amazon-Dienst Flex, bei dem Privatleute in Berlin und München für den US-Konzern Pakete austragen. Amazon verdränge mit dem neuen Geschäftsmodell nicht nur reguläre Beschäftigung, sondern verschiebe das unternehmerische Risiko vollständig auf die privaten Kurierfahrer, sagte der gewerkschaftspolitische Sprecher der Linken, Pascal Meiser, am Mittwoch. Für viele Fahrer dürfte gar nicht absehbar sein, welche persönlichen Risiken sie eingehen. Sie haften zum Beispiel beim Verlust oder bei Schäden an den Paketen. >>>>Kölner Stadtanzeiger
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So wuppte Amazons Logistikzentrum in Brieselang den Prime Day: 65.000 Pakete haben den Standort Brieselang an Amazons Prime Day verlassen. Zuvor wurden etwa 500.000 Artikel auf 1.250 Paletten mehr als üblich eingelagert und die gesamte Lagerkapazität ausgereizt. Am Prime Day selbst wurde der Wareneingang stillgelegt und die Belegschaft im Warenausgang eingesetzt. Insgesamt waren rund 450 Beschäftigte im Einsatz - zum Teil mit freiwilligen Überstunden. Die beliebtesten Produkte waren der Energydrink Red Bull und Bratpfannen. >>>MAZ Online
Neuer Chef für Stylight: Stylight will das führende Vergleichsportal für Fashion und Lifestyle in Europa werden. Die große Aufgabe liegt nun in den Händen des neuen Stylight-CEOs Julian von Eckartsberg. >>>Kress.de

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INTERNATIONAL

eBay will 500 Millionen Nutzer bedienen: eBay-Chef Devin Wenig sprach mit eBay-Händlern in Las Vegas über die Zukunft des Online-Marktplatzes. Seiner Meinung nach könnte eBay irgendwann eine halbe Milliarde Nutzer haben. Aktuell sind es 172 Millionen und nur drei Millionen kamen im zweiten Quartal hinzu. Zum Vergleich: Selbst Amazon zählt nur 310 Millionen aktive Nutzer. Doch mit einer besseren Plattform und mehr Marketing hält Wenig das Ziel für nicht unrealistisch. Händlern versprach das Unternehmen finanzielle Unterstützung in Form von Krediten von 500 bis 100.000 Dollar. >>>Tamebay
Calida holt im E-Commerce auf: Das Schweizer Wäsche-Label erwirtschaftet inzwischen jeden zehnten Franken im Online-Handel. Bei einem Jahresumsatz von 194,3 Millionen Franken wären dies 19,4 Millionen Franken. Allein seit Jahresbeginn legte das E-Commerce-Geschäft um 60 Prozent zu. >>>Luzerner Zeitung

BACKGROUND

Wird Click & Collect überschätzt? Darüber, ob Click & Collect ein Erfolgsmodell ist oder die Händler nur Geld kostet, streiten Experten seit Jahren. Fest steht: Das Potenzial des Services wird vielfach nicht ausgeschöpft - bisweilen ganz bewusst. Denn Unternehmen, wie auch Kunden, verfolgen ganz unterschiedliche Ziele. >>>Etailment
So mischen Start-ups den Lebensmittelhandel im Netz auf: Ein Boom des Online-Handels mit frischen Lebensmitteln blieb trotz Amazon Fresh in Deutschland aus. Die etablierten Supermarktketten sehen weiter nur zu, wie das Marktpotenzial brachliegt. Einige Start-ups versuchen jedoch, den Durchbruch zu schaffen. >>>Internetworld.de
Studie: Verbraucher bevorzugen etablierte Kontaktkanäle: Die Zahl der Kommunikationskanäle nimmt stetig zu. Dennoch bevorzugen die Verbraucher weiterhin die etablierten Kontaktkanäle Telefon, E-Mail oder das Kontaktformular auf der Website, um mit Unternehmen zu kommunizieren, zeigt eine Studie von Arvato CRM. Entscheidend für die Kanalwahl der Kunden sei, dass sie ihr Anliegen auf diesem Weg gut erklären können und eine schnelle Lösung bekommen. >>>Teletalk.de
Maßnahmen gegen Umsatzsteuerbetrug auf Internet-Plattformen: Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will dem Kabinett in der kommenden Woche seinen Entwurf eines "Gesetzes zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" vorlegen. Der Entwurf sieht vor, Online-Marktplätze ab Anfang 2019 stärker in die Pflicht zu nehmen. >>>Handelsblatt.com
Marktplatzstrategien auf Amazon: Heute kommt man als Online-Händler an Amazon so gut wie nicht mehr vorbei. Mit welchen Strategien der Verkauf auf dem Marktplatz zum Erfolg werden kann, zeigen wir in unserem Seminar. >>>Internetworld.de

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ZAHL DES TAGES

31.000 Euro an Kundenbeiträgen erwirtschaftete das Versicherungs-Startup Ottonova mit seiner privaten Krankenversicherung seit dem Start im Juni 2017. Die Kundenzahl ist dreistellig. "Wir hatten einen verhaltenen Start", bestätigt Gründer Roman Rittweger. Doch das hat Gründe. >>>Gründerszene.de

GEHÖRT

"Es gibt bereits jetzt mehr Algorithmen als Probleme.“
 
Ralph Herbrich leitet das Entwicklerteam für künstliche Intelligenz bei Amazon. Sein wichtigstes Forschungsfeld ist die Vorhersage von Nachfrage. Heute schon prognostizieren Algorithmen, welche Waren in der kommenden Saison gefragt sind. Der nächste Schritt ist die Vorhersage persönlicher Shopping-Wünsche. >>>Handelsblatt.com

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