Amazon-Seller zahlen für Kunden-Adressen bis zu 2.000 US-Dollar, DocMorris liebäugelt mit Ein-Stunden-Lieferung auch in Deutschland, Home24 breitet sich stationär aus und Alibaba bekommt seine Plagiatsprobleme in den Griff.
NEWS
DocMorris liebäugelt mit Ein-Stunden-Lieferung in Deutschland: Über die E-Commerce-Plattform Promofarma will die Online-Apotheke Konsumenten und Apotheker miteinander verbinden und so Medikamente innerhalb von einer Stunde ausliefern. CEO Olaf Heinrich kann sich gut vorstellen, dass diese Technik auch nach Deutschland kommt und dort Noweda, Noventi & Co. in die Parade fährt, die eine solche zentrale Versandplattform mit angeschlossenen Apotheken vor Ort gerade erst entwickeln. >>>Wiwo.de / Deutsche-Apotheker-Zeitung.de
Wie Foto Koch online gegen Internet-Riesen und Großfilialisten besteht: Im Wettbewerb mit Internet-Konzernen und mit den Großfilialisten ist es nur wenigen Fotofachhändlern gelungen, ihre Webshops als relevantes zweites Umsatz-Standbein zu etablieren. Michael Gleich, Geschäftsführer von Ringfoto, der größten Verbundgruppe der Branche, schätzt deren Zahl auf 10 bis 15 Betriebe. Zu den auch im Internet sehr erfolgreichen Fachhändlern gehört Foto Koch in Düsseldorf. >>>Retailtechnology.de
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Home24 breitet sich stationär aus: Der Möbel-Versender Home24 expandiert munter weiter im stationären Einzelhandel. Denn neu zum Portfolio der Berliner gehört jetzt auch ein Showroom in Berlin-Steglitz, wo Home24 ab sofort rund 325 Quadratmeter Fläche in einer Karstadt-Filiale belegt. Auch in der Schweiz wurde ein neuer Showroom in Zürich eröffnet. >>>Neuhandeln.de
Douglas lobt Startup-Wettbewerb aus: Wer vielversprechende Geschäftsideen in den Bereichen Kosmetik und Einzelhandelstechnologie hat, kann diese beim Startup-Wettbewerb #FORWARDBEAUTYChallenge einreichen. Dem Sieger winkt eine "fortlaufende Förderung". >>>Pressemitteilung
Internet World Academy ++++ Kundengespräche – Vorbereitung des Erstkontakts ++++ 10. Oktober 2018, Online-Seminar ++++ >>> 5 Plätze frei
Edited wirbt Zalando-Einkaufsleiterin ab: Von Berlin nach Hamburg zieht es Inmaculada Olmos Garcia. Die ehemalige Zalando-Einkaufsleiterin soll für Edited als "Head of Buying and Supply Chain Management" arbeiten. Die Stelle wurde neu geschaffen. >>>Textilwirtschaft (für Abonnenten)
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Amazon feuert Mitarbeiter, der Kundendaten verkaufte: Im September wurde bekannt, dass Amazon-Mitarbeiter in den USA und China Kundendaten an Drittparteien verkauft haben. Jetzt wurden betroffene Kunden darüber informiert, dass ein Mitarbeiter ihre E-Mail-Adressen an Amazon Seller weitergegeben habe. Diese sollen pro Adresse bis zu 2.000 US-Dollar bezahlt haben - in der Hoffnung, die Empfänger davon zu überzeugen, negative Kundenbewertungen zu revidieren. Der entsprechende Kollege wurde bereits entlassen. Weitere Informationen sollen nicht weitergegeben worden sein. >>>WSJ.com
Waitrose liefert in die Wohnung: Die britische Supermarktkette will Kunden ihre Lebensmittel künftig in die Wohnung liefern. Ein entsprechender Pilot mit 100 Kunden und dem Hersteller smarter Türschlösser, Yale, ist in London angelaufen. >>>Tamebay.com
Alibaba hat Plagiatsprobleme besser im Griff: Der chinesische E-Commerce-Riese hat seinen jährlichen Brand-Protection-Bericht publiziert. Eigenen Angaben zufolge ist die Zahl der Anfragen zur Löschung von Fake-Produkten und Plagiaten um 44 Prozent gesunken, während die Nutzung durch Brands um 36 Prozent stieg. Zudem entfernte Alibaba 23 Mal mehr Listings proaktiv als nach einer Beschwerde. Und 97 Prozent der proaktiven Löschungen wurden getätigt, bevor ein einziger Verkauf stattfand. >>>Tamebay
Neuer E-Commerce-Chef bei MediaSaturn Österreich: Bernd Schuh ist seit 1. Oktober 2018 neu in der Geschäftsführung für den Bereich E-Commerce. Damit verantwortet er gemeinsam mit Richard Kernbeis ab sofort das gesamte E-Commerce-Geschäft der heimischen Unternehmensgruppe. Schuh ist seit Mai 2011 im Unternehmen tätigt und entwickelte seit Juli 2017 den Bereich Data Driven Advertising. >>>Oe24.at
Walmart macht bei Kunden Stresstests: Der US-Handelsriese hat in den USA ein Patent eingereicht, das einen mit Biosensoren ausgestatteten Griff eines Einkaufswagens beschreibt. Darüber können Puls und die Körpertemperatur der Kunden ermittelt werden. In den Teilen im Laden, wo besonders viele Kunden mit hohem Stressniveau sind, sollen dann mehr Mitarbeiter platziert werden. >>>Retail Dive
HelloFresh expandiert nach Neuseeland: Land Nummer Elf auf der Expansionsliste ist für den Kochboxenversender abgehakt: Im neuseeländischen Auckland eröffnete die Rocket-Internet-Tochter ein Büro und eine Produktsstätte. Die nächsten Expansionsziele sind schon in Arbeit. >>>Pressemitteilung
Kraft Heinz Co. sucht Startups mit E-Commerce- und Supply-Chain-Knowhow: Der Ketchuphersteller hat eine Investment-Tochter gegründet. Ausgestattet mit 100 Millionen Dollar soll Evolv Ventures nach Food-Technology-Unternehmen Ausschau halten. >>>Bloomberg.com
Die kostenfreie WunschZustellung ermöglicht es ihren Kunden, noch während der Zustellung Pakete ganz einfach umzuleiten und so den Paketempfang zu optimieren. So steigern Sie die Kundenzufriedenheit und minimieren Ihre Rückläufer.
Online goes offline: Immer mehr Internethändler wagen sich mit Filialen in die Innenstädte vor. Kaum einer treibt die Offlineexpansion intensiver voran als Amazon. Doch auch digitale Start-ups aus Deutschland erobern die Straße. >>>Wiwo.de
Warum Händler zu Herstellern werden: Eigenmarken werden für Online-Händler immer relevanter: als Alleinstellungsmerkmal, als margenträchtiger Umsatzbringer und als Mittel gegen Lieferantenabhängigkeit. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
59 Prozent aller deutschen Konsumenten kaufen mindestens einmal pro Woche in einem Geschäft ein, zeigt eine Umfrage unter 20.000 Verbrauchern in 27 Ländern der Unternehmensberatung PwC. Das liegt nicht nur deutlich über dem Niveau von vor zwei Jahren (46 Prozent), sondern auch weit über dem europäischen Durchschnitt (43 Prozent). >>>Heise.de
GEHÖRT
"Die Entscheidung von Nomos-Gründer Roland Schwertner, als einzige Uhrenmarke die Internet-Plattformen Chronext und Chrono24 als offiziellen Partner anzuerkennen, hat uns sehr enttäuscht. Wir wurden von dieser Entscheidung völlig überrascht, da dieses Vorgehen in keiner Weise im Vorfeld mit uns diskutiert wurde. Als traditionsreiches Familienunternehmen haben wir ein anderes Verständnis von Partnerschaft."
Wempe-Chefin Kim-Eva Wempe zeigt sich im Gespräch mit dem "Hamburger Abendblatt" sehr enttäuscht vom Ex-Partner Nomos. >>>Abendblatt.de (für Abonnenten)
"Für uns ist viel wichtiger, zu schauen, welche Produkte wir noch nicht im Sortiment haben und wie Service und Zustellung noch besser werden können. Das ist für unsere Kunden relevant, und nicht, welche Marktanteile Amazon hat."
Amazon-Chef Ralf Kleber gibt auch im Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" keine wirklichen Neuerungen preis, verrät aber zumindest, dass es noch vieles gibt, was Amazon nicht verkauft - von rezeptpflichtigen Arzneimitteln bis Autos. Und selbst im Bereich Bücher habe man noch Lücken, die man schließen wolle. >>>Abendblatt.de (für Abonnenten)
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