guten Morgen aus München! Am 2. Februar veröffentlicht Amazon seine Quartalszahlen. Und vermutlich zeigt sich da: Die Gewinnmargen fielen schon mal üppiger aus. Amazon-CEO Andy Jassy steuert gegen - beispielsweise durch Anhebung des Mindestbestellwerts für Gratisversand. Bei Amazon Fresh müssen Prime-Abonnenten künftig für 150 statt 35 US-Dollar bestellen, um kostenlos beliefert zu werden. Andernfalls sind zwischen 3,95 bis 9,95 US-Dollar Lieferkosten fällig. Wie solche Schritte wohl die zuletzt ohnehin schon rückläufige Zahl von Prime-Abonnenten beeinflusst, wird man dann in den nächsten Quartalszahlen sehen. Viel Spaß beim Lesen! Daniela Zimmer Redaktion INTERNET WORLD
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Amazon hebt den Mindestbestellwert wieder an: Vor rund zehn Tagen sickerte durch, dass Amazon den Mindestbestellwert für die kostenlose Lieferung an Kunden ohne Prime-Abo erhöht hatte. Kurz nach der Entdeckung wurde der Wert wieder geändert - doch jetzt ist er wieder angehoben worden. >>>Winfuture.de
Brax hält Online-Umsatz stabil: Die Fashion-Brand meldet für das Gesamtjahr 2022 ein Umsatzplus von 20 Prozent auf 303 Millionen Euro. Im Onlinegeschäft lag der Umsatz 2022 gleichauf zum Vorjahr, damit aber weiterhin 66 Prozent über dem Wert von 2019. >>>Fashion United
Grünfuchs will den lokalen Handel stärken: In Göttingen organisiert Gründer Felix Dossmann mit Grünfuchs einen Lieferdienst für 140 Händler. Nun will er mit seinem Logistikkonzept in weitere Städte expandieren. >>>Handelsblatt.com
Giesswein erzielt sechsstellige Mehrumsätze durch bessere Zustellbarkeit von E-Mailings: Öffnungsraten von E-Mail-Kampagnen werden durch viele Faktoren beeinflusst. Eine davon ist ganz banal die Zustellbarkeit. Viele Händler und Brands haben hier Probleme. Dabei zeigt ein Case von Giesswein: Hier liegt ein echter Hebel für relevante Mehrumsätze. >>>D2C-Radar.de
Getir holt alle Gorillas zurück ins Büro: Getir hat Gorillas gekauft. Nun zeigt sich, was sich dadurch verändert: Alle Verwaltungsmitarbeiter von Gorillas müssen auf Heimarbeit verzichten. Getir und Gorillas kooperieren zudem stärker mit Lieferando. >>>Wiwo.de
Neue D2C-Brand für Intimbereich-After-Shaves: Unter dem Markennamen Sentou will die 29-jährige Gründerin Lili Vogelsang eine D2C-Brand für genderneutrale After-Shave-Lotion für den Intimbereich aufbauen. Einen Termin mit einem Aufsichtsrat eines großen Beauty-Retailers bekam sie schon mal, indem sie ihm Consumer Research und Tipps für den eigenen Social-Media-Auftritt versprach. Und Kontakte zu Verena Pausder und Lea-Sophie Cramer gibt es auch schon. >>>Business Insider
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INTERNATIONAL
Das erwarten Analysten von den Amazon-Quartalszahlen: Der E-Commerce- und Cloud-Spezialist Amazon präsentiert am 2. Februar 2023 seine Zahlen zum vergangenen Quartal. Analysten erwarten einen Gewinnrückgang je Aktie (EPS) von 87,8 Prozent auf 0,17 Dollar. Den Umsatz schätzen die Analysten für das vergangene Jahresviertel auf 145,64 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von 5,99 Prozent. >>>Investing.com
Amazon Fresh verfünffacht Mindestbestellwert für Gratisversand: In der Vergangenheit mussten Amazon-Prime-Mitglieder bei Amazon Fresh für 35 US-Dollar bestellen, um kostenlos beliefert zu werden. Künftig liegt der MOV mit 150 Euro fast fünf Mal so hoch. >>>CNet.com
Amazon warnt Mitarbeiter vor ChatGPT: Eine Amazon-Anwältin hat Amazon-Mitarbeiter geraten, ChatGPT keine vertraulichen Amazon-Informationen (einschließlich des Amazon-Codes, an dem sie arbeiten) zur Verfügung zu stellen. Es habe bereits Fälle gegeben, in denen die Antworten von ChatGPT internen Amazon-Daten ähnelten. >>>Business Insider
H&M steigert Sellpy-Umsätze um 85 Prozent: Die Second-Hand-Plattform mausert sich zu einem der größten Second-Hand-Marktplätze in Europa. In 2022 stiegen die Umsätze Unternehmensangaben zufolge um 85 Prozent. Für dieses Jahr plant H&M einen Umsatz von umgerechnet über 89 Millionen Euro. Jetzt hebt das Unternehmen seine Investitionen in die Supply Chain, Tech und AI an. >>>PDF
Erst Milliarden wert, dann insolvent: Der Fall des Influencer-Marketing-Imperiums Morphe: 2,2 Milliarden US-Dollar soll die Kosmetikfirma Morphe einst wert gewesen sein. Nun musste das Unternehmen alle Filialen schließen und Insolvenz anmelden. OMR zeichnet Morphes Aufstieg und Fall nach und zeigt, warum das Unternehmen exemplarisch für das Potenzial, vor allem aber auch das Risiko steht, das mit einer Marke einhergeht, die vor allem mit Influencer Marketing aufgebaut wurde. >>>OMR.com
BACKGROUND
Die wichtigsten Anbieter von B2B-Shopsoftware - Teil 1: INTERNET WORLD stellt in einer vierteiligen Artikelserie 17 Anbieter von Business-to-Business-Commerce-Software vor. In diesem ersten Teil werden die Shop-Lösungen für mittelständische Unternehmen von fünf Softwareschmieden aus Deutschland beschrieben. >>>Internetworld.de
Warum D2C-Brands 2023 (unter anderem) eine gut geölte Creatives-Maschinerie betreiben müssen: Das Jahr 2023 wird eine Herausforderung. Doch D2C-Brands mit einem echten USP, die ihre Kunden kennen, ihre Creatives-Maschinerie geölt haben und ihre Prozesse automatisieren und auf Effizienz trimmen, haben gute Chancen, gestärkt aus der Krise herauszugehen. >>>D2C-Radar.de
Abmahnwelle wegen Klaviyo? Seit dem Ende des Privacy Shields ist die Übertragung von Daten ohne ausdrückliche Einwilligung des Betroffenen rechtswidrig. Genau das tut allerdings die E-Mail-Marketing-Software Klaviyo. In einem Anwaltsschreiben von brandt.legal wurde dies bereits moniert – nachdem zuvor eine Auskunft über personenbezogene Daten angefordert wurde. >>>Onlinehaendler-News.de
In eigener Sache: MOONOVA 2023 – Hilfestellung im Tech-Anbieterdschungel: Wie stelle ich meine IT-Infrastruktur zukunftssicher auf? Wie optimiere ich durch Automatisierung meine Prozesse? Und wie nutze ich Data gewinnbringend? All diese Fragen werden auf der MOONOVA 2023 vom 14. bis 16. März beantwortet. Jetzt anmelden! >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
48 Prozent der 16- bis 34-Jährigen suchen Informationen über eine bestimmte Marke eher auf sozialen Plattformen, nur 45 Prozent benutzen Suchmaschinen, zeigt der "Digital 2023 Report" der Social-Media-Agenturen Meltwater und We Are Social. Spitzenreiter hierfür ist Instagram, gefolgt von Tiktok. >>>ibusiness.de
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