auch wenn Amazon noch immer als Onlinehändler gilt, so ist doch ein tieferer Blick in die neuen Jahreszahlen interessant: Nur 42,8 Prozent des Umsatzes erwirtschafte das Unternehmen 2022 noch mit Produkten, die Amazon in seiner Funktion als Onlinehändler selbst verkauft hat. Der Rest stammt z.B. aus Marktplatzprovisionen, Werbegeschäft, Prime-Abos oder dem Cloud-Geschäft. Damit zeigt Amazon, wie gut man mit neuen Geschäftsfeldern im Service-Bereich wachsen kann.

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Ihr Florian Treiß

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Amazon knackt halbe Billion Dollar Jahresumsatz

Amazon hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine halbe Billion Dollar Umsatz erzielt. Der Nettoumsatz stieg 2022 um 9 Prozent auf 514 Milliarden Dollar, verglichen mit 469,8 Milliarden Dollar im Jahr 2021. Davon stammte nicht mal die Hälfte, nämlich 220 Milliarden Dollar, aus dem eigenen Onlinehandelsgeschäft. Den Rest erwitschaftete Amazon u.a. mit Prime-Abos, Third-Party Seller Services (Marktplatz-Provisionen und Logistik-Leistungen für andere Händler), dem Werbegeschäft, dem Cloud-Service AWS sowie im stationären Handel, dort v.a. mit der Bio-Kette Whole Foods.
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So geht Marketing: LeBron James präsentiert Nike x Tiffany

Kollaborationen zwischen verschiedenen Marken gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Und so wird es für solche Partnerschaften immer schwerer, genügend Aufmerksamkeit zu generieren. Wie es dennoch gelingen kann, das haben diese Woche der Sportartikeler Nike und die Schmuckmarke Tiffany eindrucksvoll unter Beweis gestellt, nämlich mit reichlich Star-Power. So trug Basketballstar LeBron James diese Woche am Rande eines NBA-Spiels in New York ein Outfit, das ihn in Stücken aus der Kollektion zeigt, die erst am 7. März auf den Markt kommen wird.
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Veranstaltungstipps

Immer freitags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Händlerinnen und Händler. Unsere aktuellen Tipps:

• Christmasworld (3. bis 7. Februar, Frankfurt)
• RetailLoco Europe (14./15. Februar, München)
• E-Commerce Berlin Expo (23. Februar, Berlin)

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