Amazon schafft in seinen Logistikzentren Platz für lebensnotwendige Produkte, Notebooksbilliger schränkt den Online-Verkauf ein, Brack.ch und Digitec Galaxus arbeiten am Rande der Kapazitätsgrenze und die Stadt Uelzen zeigt, wie Local Commerce Sinn macht.
NEWS
Notebooksbilliger beschränkt Online-Bestellungen: Nach der Schließung aller Filialen ergreift der Online-Händler auch im Online-Shop Maßnahmen in Bezug auf das Coronavirus. Auf der Homepage verkündet das Unternehmen: "Um möglichst viele Kunden bedienen zu können, haben wir folgende Änderungen vorgenommen: Zahlungen per Vorkasse sind vorerst nicht mehr möglich. Zudem können bei Produkten der Kategorien Notebook, Monitor & PC-Systeme nur noch maximal zwei Geräte pro Bestellung gekauft werden. Wir danken für euer Verständnis." >>>CRN.de
Shop-Apotheke plant für 2020 den Break-Even: Shop-Apotheke will in diesem Jahr zum ersten Mal die Schwelle der Gewinnzone überschreiten. Zudem peilt der Online-Arzneimittelhändler 2020 ein deutliches Umsatzwachstum von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. >>>Internetworld.de
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Wie Klarna Fahrrad.de für die eigene App ködern will: Die Mobil-Machung von Klarna & Co. sollte der Handel aufmerksam verfolgen. Heute erläutert Klarna in einer Pressemitteilung, wie es die Kunden von Fahrrad.de künftig nicht mehr nur im Checkout, sondern überall auf der Seite gewinnen will. >>>ExcitingCommerce
Stadt Uelzen bereitet Lieferservice vor: Das Stadtmarketing Uelzen bietet in einigen Tagen einen Hauslieferservice an. "Es soll möglich sein, alle teilnehmenden Läden direkt anzurufen. Diese bereiten die Waren vor, die dann durch ein vom Stadtmarketing koordiniertes Auslieferungsteam kostenfrei nach Hause versendet werden", heißt es von Seiten des Stadtmarketings. Zielgruppe sind Personen, die aufgrund der aktuellen Situation zu Hause bleiben müssen. >>>Presseportal.de
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INTERNATIONAL
Amazon schränkt in den USA Anlieferung von Produkten ein: Weil Amazon in den US-Fulfillment-Centren aufgrund der Corona-Pandemie Platz schaffen muss für stark nachgefragte, lebensnotwendige Produkte, gelten in den USA ab sofort bis zunächst 5. April für andere Produkte Anlieferungsbeschränkungen. Angeliefert werden dürfen Produkte im Bereich Baby, Haushalt, Gesundheit, Kosmetik, Lebensmittel, Haustier sowie Industrie. Nicht essenzielle Produkte von Verkäufern, aber auch direkten Zulieferern, können nicht bei Amazon zwischengelagert werden. In Deutschland und Europa zieht der E-Commerce-Riese nach. >>>Futurezone.at
Refurbed sammelt 16 Millionen Euro ein: Refurbed holt sich eines der höchsten Investments in der österreichischen Start-up-Branche. Der Markt für generalüberholte Smartphones und Laptops und wächst. >>>derStandard.at
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Brack.ch kämpft mit hohem Bestellaufkommen: Der Schweizer Online-Händler verzeichnet eigenen Aussagen zufolge derzeit ein Aufkommen an Bestellungen, das spürbar höher ist als im Weihnachtsgeschäft. Die Logistik wurde verstärkt. Dennoch seien aufgrund des hohen Bestellaufkommens Verspätungen zwischen aktuell ein bis drei Tagen nicht zu verhindern, heißt es auf Nachfrage. Auch Digitec Galaxus berichtet, man sei an der Kapazitätsgrenze. Dort warten bereits 35.000 Pakete auf Auslieferung. Das entspricht dem Bestellaufkommen von einem Tag. >>>Carpathia-Blog
Croqs profitiert von Personalisierung: Die Schuh-Brand lässt Kunden mit dem "Jibbitz Personalizer" per App ihre Croqs mit Ansteckern personalisieren. Die Technik dazu stammt von der Salesforce Commerce Cloud. Das Angebot scheint sich für Crocs zu lohnen. Das Unternehmen berichtet von einer Zunahme von 18 Prozent der durchschnittlichen Warenkörbe und zweistellige Wachstumsraten beim Verkauf der Jibbitz. >>>Location Insider
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BACKGROUND
Insolvenzpflicht wird ausgesetzt: Um zu verhindern, dass Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, bevor staatliche Hilfen geflossen sind, wird die Insolvenzantragspflicht bis zum 30.09.2020 ausgesetzt. Voraussetzung für die Aussetzung soll sein, dass der Insolvenzgrund auf den Auswirkungen der Corona-Epidemie beruht und dass aufgrund einer Beantragung öffentlicher Hilfen bzw. ernsthafter Finanzierungs- oder Sanierungsverhandlungen eines Antragspflichtigen begründete Aussichten auf Sanierung bestehen. >>>BMJV.de
Buchhändler dürfen Kunden weiter beliefern: Viele Buchhändler stellen sich die Frage, was die Beschränkungen durch den Coronavirus für ihren Buchversand an Kunden bedeutet. Die Rechtsabteilung des Börsenvereins gibt Antworten. >>>Buchreport.de
ZAHL DES TAGES
Nur neun Prozent der deutschen Online-Händler profitieren aktuell von den Auswirkungen der Coronakrise. 55 Prozent bewerten die Folgen auf das eigene Unternehmen negativ. Bei 36 Prozent laufen die Geschäfte unverändert weiter. Das ergab eine Umfrage des Händlerbunds unter 412 Mitgliedern. >>>per Mail
GEHÖRT
"Diese für Deutschland drastische Situation bietet auch Chancen. Alle Routinen sind unterbrochen, die McKinsey-Gesellschaft pausiert. Es ist wie nach einem kollektiven Burn-out: Das Hamsterrad hat am heutigen Morgen aufgehört, sich zu drehen. Viele Menschen werden in den nächsten Wochen und Monaten über jene Dinge nachdenken, die wirklich wichtig sind - in ihrem Leben, in ihrem Job, in unserer Gesellschaft." Ex-Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart sieht das Gute in der Krise. >>>Kress.de
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